Neuwagen einfahren...

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Feiertag?
  • Nunja, Motorentechnik hin oder her. Die Geschichte wenn so eindeutig wäre, es müsste ein leichtes sein den Nachweis zu fuehren.


    Einfahrprogramme programmieren, zwei identische Motoren, (aus gleicher produktionslinie etc, meinetwegen noch vom selben Mechaniker montiert haste nicht gesehen. Gleich eben :-)), so, beide auf nen Prüfstand schnallen, Programme starten.


    ....warten....


    So, nach Abschluss kommen die Teile runter, werde zerlegt und man schaut sich die Unterschiede an....es müsste also feststellbar werden, dass hier ein Zusammenhang zwischen Einfahrphase und Lebensdauer besteht.


    Aktuell sehe ich keinen, dass liegt nicht am fehlenden technischen Verständnis, sondern an der mangelnden Beweisfuehrung derer, die behaupten man müsse einfahren zwecks Abrieb, Lager hastenichtgesehen....zum glauben ist die Kirche da, den Rest hätte ich gern gesehen :rotwerd: und Stelle es daher in Frage...

    Einmal editiert, zuletzt von FoxMulder ()

  • Zitat

    Original von FoxMulder


    Was bedeutet, dass da Öl direkt nach dem Start des Motors erst aus dem Pausenraum geholt werden muss? Klingt mir mehr nach Motorschaden als sonstwas, wenn es nicht sofort dort wäre!?


    ....ja die wortwahl war jetzt bischen blöd!! wenn das öl auf temp. ist darf man zügiger ;)


    wie man die ohne vorhandene instrumenete ablesen soll, ist halt die andere geschichte!

  • Ok, da hast du Recht FoxMulder.


    Beweisfürung wird es genug geben (Schäden hinterher)


    Nun ist es aber schwer ein Krankheitsbild zu zeigen, wenn der Patzient geheilt ist.
    Und Krankenakten fallen unter das Ärztegeheimnis LOL :D LOL


    Aber deine Bedenken könnte man wirklich mal ausführen??
    Wenn die Werke sogar soetwas nicht schon gemacht haben??


    Ich werde mich mal um Fakten kümmern.


    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von speedygonzales ()


  • und wer sagt dir, das die nicht von anfang an müll waren ?!


    mfg

  • :Pohhhhh man......


    Sei auch dir gesagt: ich kümmer mich drum.
    Machen wir mal einen Kompromiss ;) :D


    Betriebsfehler [Bearbeiten]

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    Überlastung [Bearbeiten]

    Überlastung ist die Beanspruchung eines Motor über seine Möglichkeiten hinaus und deren Schäden. Überlastung tritt ein, wenn der Motor mehr Leistung abgegeben muss, als die, für die er ausgelegt wurde oder wenn die Leistung bei den Betrieb einengenden Bedingungen wie hohe oder niedrige Kühl- und Schmiermitteltemperaturen, feuchte und warme Ansaugluft oder niedriger Luftdruck abgegeben werden muss. Wenn dem Motor zu viel Drehmoment abverlangt wird, sinkt seine Drehzahl und es erhöht sich damit die Temperatur des gesamten Motors, insbesondere der hochbelasteten Triebwerks- und Ventilsteuerungselemente. In Motoren ist Überbelastung immer mit einer Temperaturerhöhung verbunden, da höhere Drehmomente höhere Gasdrücke im Zylinder erfordern, die wiederum durch einen erhöhten Wärmeumsatz ermöglicht werden. Die verminderte Werkstoffestigkeit bei zugleich höheren Bauteilbelastungen ergibt sich stärker verformende Teile, die Spiele gewährleisten nicht mehr den einwandfreien Lauf der Gleitpartner, was ebenfalls durch vermehrte Reibung zur Temperatursteigerung beiträgt. Es besteht nun die Gefahr, dass der Schmierfilm zusammenbricht und die Gleitpartner fressen. Die Überlastung muss dabei nicht von außen, also vom Bediener dem Motor aufgezwungen werden, sie kann auch von Unregelmäßigkeiten im Motorbetrieb herrühren. Ursachen dafür sind Kaltstart, klopfende Verbrennung, zu früher Einspritzbeginn und dergleichen.

    Bedienungsfehler [Bearbeiten]

    Wichtig für den sicheren und langanhaltenden Betrieb eines Motors ist die Beachtung der von den Herstellern vorgeschrieben Betriebsrichtlinien. Diese sind je nach Einsatzzweck des Motors sehr kurz gefasst, wie es bei modernen Pkw-Motoren der Fall ist, oder sie sind sehr umfangreich, wie bei Schiffmotoren. So war bis in die 1990er Jahre bei allen Motoren ein Einlauf vom Kunden mit geringerer Leistungsentnahme vorgeschrieben. Dieser diente dazu, fertigungsbedingte Rauheiten abzutragen und die geometrische Form der Gleitpartner aufeinander abzustimmen, was insbesondere für Zylinderlauffläche und Kolbenringe gilt. Moderne Pkw-Motoren fordern heute einen so kurzen Einlauf, dass sie bereits nach den Probeläufen (mit Fremdantrieb und befeuert) im Werk einen Zustand erreicht haben, der keine weiteren Maßnahmen seitens des Kunden verlangt. Vielerlei Motoren benötigen aber weiterhin einen längeren Einlauf bis zu 1000 km oder 30 Betriebsstunden. Erfolgt dieser nicht, neigt der Motor zu Undichtigkeiten im Bereich der Kolbenringe. Brandige Ringe, gesteigerter Ölverbrauch und Verschleiß sind die Konsequenzen; unter Umständen fressen die Teile.

    Obwohl gerade Kfz-Motoren Kaltstartfähigkeit unterstellt wird, bereitet sie dem Motor doch Probleme. Wenn die Ölpumpe mit zu hohem Druck das noch zähe Öl fördert, öffnet das Umgehungsventil am Ölfilter. Wird der Motor oft kalt gestartet und nicht warm gefahren, bilden sich Verkokungen an der Zündkerze, den Ventilen und den Ringnuten am Kolben. Auch begünstigt der Kaltstart die Kaltschlammbildung (Produkt aus Schmieröl, Verbrennungsrückständen und Kondenswasser) im Kurbelgehäuse. Größere Motoren müssen grundsätzlich auf etwa 40 °C vorgewärmt werden. Neben den negativen Einflüssen auf den Motor belastet das auch die Umwelt, da nur eine schlechte Verbrennung vorliegt und der Katalysator noch nicht im vollem Umfang funktioniert.

    Lange Leerlaufzeiten vertragen Motoren sehr schlecht, da die geringen zugeführten Kraftstoffmengen zu Zündaussetzern führen. Der Kraftstoff kondensiert an den Zylinderlaufflächen, wäscht den Ölfilm ab und wird von den Kolbenringen in den Schmierkreislauf befördert. Auch gelangen so unverbrannte Kohlenwasserstoffe in die Abgasleitung und die Umwelt und erschweren auch einem angebrachten Abgasturbolader den Betrieb. Es bilden sich Ablagerungen an allen mit dem Medium in Kontakt stehenden Bauteilen, der Motor verschmutzt so zusehends. In extremen Fällen stecken die Kolbenringe fest und es kommt zum Kolbenfresser.

    Mangel an Betriebsstoffen oder minderwertige Qualität rufen Schadenfälle vor, die vom Hersteller nur teilweise in den Griff zu bekommen sind. Nur mittels einer möglichst zuverlässigen Überwachung der Betriebsstoffe kann der Hersteller Sorge tragen, dass der Bediener rechtzeitig einschreiten kann. Jedoch sind viele Schäden in mangelnder Qualität der Betriebsstoffe begründet.

    Ebenfalls entziehen sich Einwirkungen von außen weitestgehend der Kontrolle des Herstellers. Verkehrsunfälle, mangelhafte Luftfilter, schlechte oder sich verformende Fundamente (vor allem im Schiffbetrieb) oder gefrorenes Kühlwasser sind hier zu nennen.

    Motorschäden [Bearbeiten]
    So mach jetzt den Grill an, der ist schon eingefahren 8) LOL :P 8) LOL

    Einmal editiert, zuletzt von speedygonzales ()

  • Hey Ho
    ..schon mal nen netter text.


    Fazit.


    Warmfahren,Kurzstrecke doof,gutes Öl nehmen,Einfahren wenn vom Hersteller gefordert ;) (is es aber nicht)


    viel spaß beim Grillen (fehlt der Beer-smilie)


    mfg

  • Hey...


    will nicht wieder die Einfahrfrage aufrollen ( ich fahr meinen ein... ;) ) aber macht es irgendein Unterschied ob ich das mit Pop-off Ventil mache?


    Danke im vorraus!


    Gruß Stefan

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