Turbo - Motor nachlaufen lassen ! ? !

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  • Ich habe es in einer ruhigen Minute mit meiner Emi :love: ausdiskutiert, der (ihr) Motor muss selbstverfreilich weder vor- noch nachlaufen - er bleibt an seinem angestammten Platz (unter der Haube) und wird überall mit hingenommen :ungeduldig: .
    Ob es ihm nun gerade so passt oder auch nicht :abgelehnt: .


    :rotfl: Spaß beiseite, dass ein Motor nicht direkt nach dem Start mir 5-7.000 Umdrehungen dauerhaft glücklich wird, wurde weiter oben schon x-mal beschrieben.
    Im Stand warmlaufen lassen ist aber dem Geldbeutel und der Umwelt gegenüber nicht nett - gleich und gemäßigt losfahren ist und bleibt optimal.
    Wenn der Turbo dann beim Motorabschalten imer gleich hopps gehen würde, dann dürfte für solche so etwas wie eine Start/Stopp-Funktion keinen Sinn ergeben, oder?
    Also kann man auch nach der Fahrt den Motor ruhigen Gewissens gleich ausschalten, sofern mann nicht die letzten Kilometer mit 5-7.000 Touren bis zur Garage gedüst ist.
    Wenn man nach längerer hochtouriger Fahrt unsicher sein sollte, kühlt Fahrtwind grundsätzlich deutlich besser als die stehende Luft auf dem Parkplatz/in der Garage.


    Grüße,
    Tom (&Emi!)

    Mein Abarth 595: Emi, Straciatella-weiß (zumindest um die Nase herum...) // gewandet in edler Lackversiegelung aus zweierlei Komponenten...Regenbrille von Ombrello...königlich bestuhlt... Stutzen von KW (Variante3)... Radwerk von OZ, ummantelt von einem Hauch Michelin... renovierte Kühltränke nebst Stalloptimierung mit Boxen für weitere 55 Zwerg-Rennponys aus dem Hause G-Tech ...Zahn-Implantate & -Stocher aus gleichem Hause ...sangesgestärkt durch Focal-coaching und das Rockford-Fosgate Trio ...sinnesgestärkt dank Simoni Racing!
  • naja das start stop system ist ja für die stadt ... da hat der lader normalerweise nix zu tun (sollte er zumindest) und wenn doch ... tja verschleiss halt ... Frage wie lange das anhält.
    Auf der AB hat die Start Stop nie den Motor aus gemacht :P
    Fakt ist der Lader dreht nach. Wenn man natürlich von der AB kommt und 3-4 KM ruhig alles wieder still ist (Im Turbo) dann seh ich es wie Tom!
    Ist man auf der AB und man fährt an die Tanke dann würde ich den Motor niemals einfach so ausschalten ohne nachlaufen lassen. Wer es so mag .. bitte .. gesund kann es meiner meinung nach nicht sein ...


    p.s. der Post über mir bringt es meiner Meinung nach voll aufn Punkt!

  • Da ist es besser man fährt nochmal eine entspannte Runde um den Block.

    Die kühlende Wirkung von Blöcken wird zumeist maßlos überschätzt, abgesehen von eisigen welchen - die dann aber in hiesiger Breite i.d.Regel nicht groß genug und zudem äußerst selten anzutreffen sind.
    Abseits der Städte sind sie zudem eher selten zu anzutreffen... der entgegenkommende Wind beim Fahren (i.e. Fahrtwind) kühlt unleich effektiver.
    Wer es genau wissen mag, könnte dies z.B. bei einer mittelkurzen Tour auf dem Fahr- bzw. Motorrad er-fahren.
    Definitiv eisig zur Zeit, am besten ordentlich warm-fahren vor dem testweisen kalt-fahren.

    start stop system ist ja für die stadt

    Überraschend Start-Stopp-relevante Ampeln gibt es z.B. nach enthusiastischer Hatz bergauf durch alpine Serpentinen - aber auch weniger extrem, z.B. ortsquerend im (hier zumindest) benachbarten schwarzen Wald (Schwarzwald).
    Auf (bundesdeutschen) Autobahnen wäre zumindest überlegenswert, ob der Turbo nach sommerlicher, stundenlanger Drehzalorgie nicht evtl. doch den überraschenden Stau-Tod sterben könnte....?
    Im Notfallkoffer habe ich für alle Fälle einen 12V-Föhn mit Kaltlauf dabei....
    In Sachen Tank&Rast mag es überraschen, aber man kann den Stopp durchaus auch pro-aktiv planen und die Drehzahl bereits intuitiv vorab herabmindern... dann ist auch der coole Drink direkt aus der Säule kein Problem (Emi steht drauf!).


    Ich muß nun erstmal einen Schalk verdauen und wünsche noch viel Spaß,
    Tom!

    Mein Abarth 595: Emi, Straciatella-weiß (zumindest um die Nase herum...) // gewandet in edler Lackversiegelung aus zweierlei Komponenten...Regenbrille von Ombrello...königlich bestuhlt... Stutzen von KW (Variante3)... Radwerk von OZ, ummantelt von einem Hauch Michelin... renovierte Kühltränke nebst Stalloptimierung mit Boxen für weitere 55 Zwerg-Rennponys aus dem Hause G-Tech ...Zahn-Implantate & -Stocher aus gleichem Hause ...sangesgestärkt durch Focal-coaching und das Rockford-Fosgate Trio ...sinnesgestärkt dank Simoni Racing!
  • hahahaah tom ... :D :D geiler post!


    wie die schwarzwaldstrecken sind kann ich nichts zu sagen aber klingen tuts komisch :)
    mim stau haste auch nicht ganz unrecht aber die idee mit dem Fön ist das BESTE x-D ... einfach aussteigen haube auf und fönen ... das muss so geil aussehen :rotfl:
    Und das man den tankstop plant haste auch recht man brettert ja auch nicht mit 200 in die tanke rein :D

  • Servus,


    zwecks einem verlängertem WE, bin ich nach Kärnten gefahren. Am Jenbach, Gerlos, Diemten und Gailbergsattel,


    hatte ich die Freude mich mit ein paar Motorradfahrern bzw. einem GTI, messen zu dürfen. Ihr werdet verstehen


    dass ich auf die Drehzahlnadel nicht viel Rücksicht nehmen konnte. Hätte ich´s ja sonst gleich bleiben lassen können.


    Eine Zeitlang ohne Sportknopf fahren war voll ausreichend um den Termohaushalt wieder in Ordnung zu bringen.


    Gruß, Arnold

    Mein Abarth 500C: 100 % Serie
  • modernes Thermomanagment sollte weitestgehend zu hohe Überhitzung vermeiden bzw. beeinflussen können, wodurch das Start Stop auch nicht funktioniert, wenn ein Parameter im Motorsteuergerät nicht stimmt und eine zu hohe Temperatur angibt.
    Beim Warmfahren geht es weniger um die Motorenöle und ihre Viskosität bei niedrigen Temperaturen (Fließfähigkeit bei niedrigen Temperaturen ist mittlerweile sehr gut), sondern um die Ausdehnungskoeffizienten unterschiedlicher Materialien.
    Beim Kaltfahren geht es darum, hohe Temperaturen am Abgasturbolader zu vermeiden. Beim Stillstand des Motors, bleibt der Ölkreislauf stehen und das Öl kocht auf zu heißen Oberflächen förmlich dahin. Die dabei enstehenden Verkokungen, können Bauteile beschädigen und den Ölkreislauf verstopfen. Wichtig dabei ist noch, Gasstöße vor dem Abschalten des Motors zu vermeiden. Die Turbine und dessen Welle, erleidet immense Umdrehungszahlen. Die Schmierung kann dort zu erfolgen, wenn der Öldruck vorhanden ist. Beim Abschalten verschwindet der Öldruck, der Lader aber besitzt noch volle Umdrehung.

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