Eine höhere Oktanzahl beeinflusst nicht die Verdichtung. Das Kraftstoffgemisch ist resistenter gegenüber der Selbstentzündung, diese wiederum wird unter anderem durch die Verdichtung beeinflusst.
Es fließen aber noch weitere Faktoren hinein wie Zündwinkel und die Verbrennungstemperatur.
Je klopfresistenter das Kraftstoffgemisch, desto "knackiger" können die jeweiligen Variablen ausgelegt werden.
Natürlich nicht wenn sie Autos testen deren Steuergeräte nicht variabel auf unterschiedliche Oktanzahlen reagieren.
Das ist alles keine Magie, sondern Physik und Elektrotechnik. Mehr Oktan -> späteres Klopfen -> mehr Verdichtung -> mehr Leistung.
Wenn das Steugergerät reagieren kann.
Mehr ist nicht dahinter.
Was stimmt dann an meiner Aussage nicht. Die meisten Leute haben ein Fahrzeug mit einer Antriebseinheit im Serienzustand. Wo soll da die Mehrleistung herkommen. Getestet wurden auf der ganzen Welt schon gefühlt alle Marken und Motorvarianten. Manche Tests ergaben sogar in einigen Lastzuständen mit V-Power weniger Leistung.
Es empfiehlt sich generell diesen Beitrag von mir hier zu lesen: Klick
Ein auf 98 Oktan abgestimmtes Fahrzeug wird keine signifikante Mehrleistung entwickeln, nur weil es mit 100 oder 102 Oktan betankt wurde. Die Erläuterung warum es dennoch von Vorteil sein kann, steht in dem genannten Beitrag! Wer in sich durchliest wird verstehen, dass es Situationen gibt, in denen mehr Leistung resultiert, da die Leistung des Motors bedingt durch elementare Einflüsse nicht gekürzt werden muss.
Wenn man das Fahrzeug aber auf 100 bzw. 102 Oktan abstimmt, dann ist die erzielte Leistung höher als bei 98 Oktan. Dies liegt an dem größeren Zündwinkel und weiteren Faktoren, welche die Drehmomententwicklung eines Motors beeinflussen. Auch haben V-Power und Ultimate mitsamt Konsorten diverse Additive, welche sich langfristig positiv auf den Zustand des Motors auswirken.
Yoshi, du steckst echt viel Energie in die beratungsresistente Fraktion;-)
Die Hoffnung stirbt am Schluss. 
Was heißt Beratungsresistent? Ich beziehe mich auf wissenschaftliche Fakten und keine Versprechen der Mineralölindustrie. Warum sollte ich im Winter Ultimate tanken? 35Grad im Schatten sind 10 Monate im Jahr hier unwahrscheinlich. Die unabhängigen Ergebnisse, sowie Durchführung der Universitäten auf aller Welt sind offen gelegt.
ein Beispiel der TU Nürnberg
Zitat "Es wurde festgestellt, dass keiner der beiden Hochoktankraftstoffe relevante Mehrleistung, Drehmomentzuwachs, Verbrauchsersparnis oder Performancegewinn bringt. Die festgestellten Differenzen liegen unter etwa 2% d.h. an der Messgenauigkeitsgrenze. Leistungsmäßig war der Referenzkraftstoff (herkömmliches Super Plus von Esso 98 ROZ) dem Kraftstoff V-Power (100 ROZ) von Shell sogar messbar knapp überlegen. Im unteren Teillastbereich lässt sich bei den Hochoktankraftstoffen eine minimale, jedoch kaum wahrnehmbare Verbrauchsersparnis feststellen, die aber in keinem Verhältnis zum Mehrpreis und den Angaben der Kraftstoffhersteller steht. In konventionellen, weniger auf Leistung ausgelegten Ottomotoren ist eine noch geringere Auswirkung zu erwarten. Versuchsfahrzeug Audi S4.
Zeigt mir einen unabhängigen Test, der die Mehrleistung in einem Serienfahrzeug belegt, das mit einer höheren Oktanzahl betankt wird als notwendig. Den gibt es nicht.
Da ich die Regelung für Dosierpumpen auf Raffinerien gemacht habe, habe ich zu der Menge und Art der Additive eine andere Meinung.
Aber mein Oldtimer bekommt 2 mal im Jahr Ultimate vor dem einwintern. Aber nur weil hier kein Ethanol drin ist, der ausflocken könnte. Aber das ist auch nur fürs Gefühl. Andere machen E10 (kann ja auch E0 sein) rein und der Hobel fährt im Frühjahr auch ohne Probleme.
Die unabhängigen Ergebnisse, sowie Durchführung der Universitäten auf aller Welt sind offen gelegt.
ein Beispiel der TU Nürnberg
Und jeder mit technischem Verständnis in diese Richtung weiß, wie mangelhaft diese Untersuchungen und Ergebnisse sind, denn das Ergebnis ist von Anfang an bekannt. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, nachfolgend eine Erläuterung anhand der simplen Steuerung des Zündwinkels anhand von Alpha-N. Dabei wird der Zündwinkel entsprechend der Drehzahl (RPM) und Drosselklappenstellung (TPS) gesetzt. Alle anderen Variablen werden nicht beachtet. Gehen wir davon aus, dass das Zündkennfeld auf 98 Oktan ausgelegt ist. Bei 6000rpm und 80% Drosselklappenstellung wird ein Zündwinkel von 39° gewählt.
Nun wird Kraftstoff mit 102 Oktan eingefüllt und es geschieht schlicht weg nichts anderes. Bei 80% TPS und 6000rpm ist der Zündwinkel immer noch 39 Grad. So ist er bei diesen beiden Variablen einprogrammiert.
Dafür muss man an keiner Universität oder Hochschule forschen um dieses Ergebnis von Beginn an zu wissen. Jeder Großserienhersteller richtet seine Kennfelder in der Regel auf Kraftstoff mit 98 Oktan aus. Dies bedeutet, dass der Zündwinkel im Zündkennfeld so einprogrammiert ist, dass er ausreichend Reserven gegen die Selbstentzündung bietet bei der bestmöglichen Verbrennung des Kraftstoffgemisch.
Nur weil Kraftstoff mit 102 Oktan eingekippt wird, wird nicht automatisch der Zündwinkel erhöht, denn dieser ist eben fest einprogrammiert. Entsprechend kann bei sonst absolut gleichen Bedingungen keine signifikante Mehrleistung erzielt werden...
Ich kann aber den Zündwinkel umprogrammieren, von 39 Grad auf 42 Grad, ein Winkel der die Verbrennung optimiert und aufgrund der höheren Klopffestigkeit auch nicht zur Selbstentzündung des Gemisch führt. Daraus resultiert mehr Drehmoment und entsprechend mehr Leistung. Dann kann mit dem Kraftstoff mehr Leistung erzielt werden.
P.S: Das Kennfeld oben ist hinsichtlich der Zündwinkel sehr vereinfacht dargestellt. Es ist die Basis eines Kennfelds für ein Motorrad, daher die hohen Drehzahlen und Zündwinkel. Bei einem Turbomotor wie dem TJet fällt der geringer aus.
Yoshi, deine Geduld möchte ich haben. 
Alles anzeigenUnd jeder mit technischem Verständnis in diese Richtung weiß, wie mangelhaft diese Untersuchungen und Ergebnisse sind, denn das Ergebnis ist von Anfang an bekannt. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, nachfolgend eine Erläuterung anhand der simplen Steuerung des Zündwinkels anhand von Alpha-N. Dabei wird der Zündwinkel entsprechend der Drehzahl (RPM) und Drosselklappenstellung (TPS) gesetzt. Alle anderen Variablen werden nicht beachtet. Gehen wir davon aus, dass das Zündkennfeld auf 98 Oktan ausgelegt ist. Bei 6000rpm und 80% Drosselklappenstellung wird ein Zündwinkel von 39° gewählt.
Nun wird Kraftstoff mit 102 Oktan eingefüllt und es geschieht schlicht weg nichts anderes. Bei 80% TPS und 6000rpm ist der Zündwinkel immer noch 39 Grad. So ist er bei diesen beiden Variablen einprogrammiert.
Dafür muss man an keiner Universität oder Hochschule forschen um dieses Ergebnis von Beginn an zu wissen. Jeder Großserienhersteller richtet seine Kennfelder in der Regel auf Kraftstoff mit 98 Oktan aus. Dies bedeutet, dass der Zündwinkel im Zündkennfeld so einprogrammiert ist, dass er ausreichend Reserven gegen die Selbstentzündung bietet bei der bestmöglichen Verbrennung des Kraftstoffgemisch.
Nur weil Kraftstoff mit 102 Oktan eingekippt wird, wird nicht automatisch der Zündwinkel erhöht, denn dieser ist eben fest einprogrammiert. Entsprechend kann bei sonst absolut gleichen Bedingungen keine signifikante Mehrleistung erzielt werden...
Ich kann aber den Zündwinkel umprogrammieren, von 39 Grad auf 42 Grad, ein Winkel der die Verbrennung optimiert und aufgrund der höheren Klopffestigkeit auch nicht zur Selbstentzündung des Gemisch führt. Daraus resultiert mehr Drehmoment und entsprechend mehr Leistung. Dann kann mit dem Kraftstoff mehr Leistung erzielt werden.
P.S: Das Kennfeld oben ist hinsichtlich der Zündwinkel sehr vereinfacht dargestellt. Es ist die Basis eines Kennfelds für ein Motorrad, daher die hohen Drehzahlen und Zündwinkel. Bei einem Turbomotor wie dem TJet fällt der geringer aus.
Stellst du mir technisches Verständnis in dieser Richtung in abrede? Du bestätigst meine Aussage!
Ich behaupte dass kein Antriebsstrang in Serienzustand eine Mehrleistung aus "höherwertigem" Sprit als spezifiziert generieren kann (im Rahmen der Serienstreuung). Zitat aus den FAQs von Aral und Co "kann gegenüber herkömmlichem Ottokraftstoff die Motorleistung sowie die Beschleunigung verbessern." KANN
die Voraussetzung für KANN erfüllen wohl Serienfahrzeuge nicht (ausgenommen irgendein Mega, Hyper, Supersportler).
Daher eine einfache Frage, die man mit ja oder nein beantworten kann.
Wird ein Fahrzeug, mit Antriebsstrang im Serienzustand, mit einem höherwertigen Treibstoff (z.Bsp. V Power) als spezifiziert (durch den Hersteller) eine messbare Mehrleistung außerhalb des spezifischen Gebrauchsfehlers auf dem Prüfstand (ob DIN 70200 oder EWG ist mir egal) zeigen? Ja oder nein?
Ich spreche dir keine technische Kompetenz ab. Das war ein Schuss in Richtung Forscher und ihre Untersuchungen. Du hast hier einige kompetente Beiträge verfasst.
Um die Frage zu beantworten, auf dem Prüfstand nein.
Dann reden wir ja vom selben.
Das bei 35 Grad im Schatten auf der Nordschleife oder dauerbrennen auf der Autobahn ein höherwertiger Sprit ein Leistungseinbruch verzögern kann/wird bestreite ich nicht. Nur dieser Anwendungsfall ist sehr spezifisch und tritt bei mir (vermutlich auch bei der Masse) zu mindestens nicht ein. Falls dieser UseCase doch auftreten sollte, wird die Motorregelung entsprechend handeln. Ich werde den Unterschied nicht merken, da mein fahrerisches Potential auf der Rennstrecke vermutlich deutlich schlechter ist als ein Abarth der nur 170PS statt 180 PS hat.
Nachdem ich nun 1 Tankfüllung mit Super Plus verfahren habe und nun Aral Ultimate nachgetankt habe, kann ich Folgendes dazu sagen:
Heute war ich mit Sohn Nr.2 viel unterwegs und wir haben richtig! Gas gegeben. Das heißt, die Gänge wurden sehr weit ausgefahren, sehr spät geschaltet, ich befürchte, man hat uns im halben Landkreis gehört 
, und das als seriöse Geschäftsfrau 
Das Ergebnis ist und das ist definitiv wahr: Mein Carlo geht ab wie die Post. Wesentlich schnellere Beschleunigung. Und auch das Grundgeräusch des Fahrzeugs hat sich verändert. Er grollt tiefer und lauter, auch schon im Standgas. Ich bin sogar so verwegen und behaupte, ich hätte heute ein paar Plops von hinten gehört .
Meine Tochter, die am Nachmittag nicht mit von der Partie war, fragte mich soeben, was ich denn mit meinem Auto gemacht hätte, das hört sich total anders an. Und die Beschleunigung ist jetzt einfach 
.
PS: Da mag sicherlich der eine oder andere von Euch nun schmunzeln und denken, naja 
.... aber mein Auto ist ja noch ziemlich neu und mit Garantieverlängerung versehen, da kann ich jetzt auch (noch) nichts daran verändern lassen was die Leistung anbelangt. Aber wie ich das heute so erlebt habe, braucht es das nicht unbedingt. Wer das Auto sportlich fährt und das Richtige tankt, hat da wirklich seinen Spaß .
Der Sound der Abgasanlage wird sich mit fortgeschrittener Laufleistung sowieso noch verbessern 
(Konnte mir aber noch keiner richtig erklären warum das so ist)
Aber wenn du jetzt schon zufrieden bist ...
Gruß
Andy
Aber mein Oldtimer bekommt 2 mal im Jahr Ultimate vor dem einwintern. Aber nur weil hier kein Ethanol drin ist, der ausflocken könnte.
Seit einigen Monaten steht an jeder Zapfsäule mit Ultimate 102, daß der Kraftstoff bis zu 5% Ethanol enthalten kann. Die Zeiten sind wohl vorbei.
Bio-Ethanol ist laut Aral weiterhin keines drin. Vielleicht werden von Aral die Aufkleber aufgebracht, um irgendwelchen Bestimmungen hinsichtlich der Bio-Quote und der Erfüllung gerecht zu werden. Die verwendeten ETBE können ja zum Teil als Bioethanol-Zumischung angerechnet werden.
Ausflocken sollte aber doch sowieso eher ein Problem des Diesel-Kraftstoffs sein. Inwiefern die Ethanolfraktion im Benzin/Ultimate ausflockt oder eben nicht, erschließt sich mir nicht. Hier wäre ich für eine kurze Erläuterung dankbar.
Stimmt. Auf der Aral-Homepage steht, es wäre kein Bio-Ethanol drin. Aber wieso schreiben sie es dann auf die Zapfsäule? Werbewirksam ist das ja nicht gerade. Und eine Bio-Quote erfüllt man mit einem Aufkleber genauso wenig, wie ein Auto durch den Aufkleber eines Tuners schneller wird.
Ausflocken sollte Bio-Ethanol nicht. Es wird sich eher vom restlichen Kraftstoff absetzen, denke ich. Aber sobal man fährt, wird sich das schon wieder mischen.
Stimmt. Auf der Aral-Homepage steht, es wäre kein Bio-Ethanol drin. Aber wieso schreiben sie es dann auf die Zapfsäule? Werbewirksam ist das ja nicht gerade. Und eine Bio-Quote erfüllt man mit einem Aufkleber genauso wenig, wie ein Auto durch den Aufkleber eines Tuners schneller wird.
Ausflocken sollte Bio-Ethanol nicht. Es wird sich eher vom restlichen Kraftstoff absetzen, denke ich. Aber sobal man fährt, wird sich das schon wieder mischen.
Wie jetzt? Dann hätte ich mir das Kit estetico in Rot ja sparen können!
Ich erwähnte auch mögliche Bestimmungen, nicht die Erfüllung einer Quote als solche. Das war aber auch nur eine Mutmaßung, nur die Firmenzentrale in Bochum wird den Beweggrund kennen.
Wie jetzt? Dann hätte ich mir das Kit estetico in Rot ja sparen können!
Sorry. Wollte Dir Deine Illusionen nicht nehmen.
ZitatIch erwähnte auch mögliche Bestimmungen, nicht die Erfüllung einer Quote als solche. Das war aber auch nur eine Mutmaßung, nur die Firmenzentrale in Bochum wird den Beweggrund kennen.
Es gibt natürlich noch eine dritte Möglichkeit. Vielleicht hat da irgendwer eine Anweisung zu Design bzw. der Tankstellenausstattung erteilt, der schlichtweg keine Ahnung vom Treibstoff hat.
Stimmt. Auf der Aral-Homepage steht, es wäre kein Bio-Ethanol drin. Aber wieso schreiben sie es dann auf die Zapfsäule? Werbewirksam ist das ja nicht gerade. Und eine Bio-Quote erfüllt man mit einem Aufkleber genauso wenig, wie ein Auto durch den Aufkleber eines Tuners schneller wird.
Es gibt extrem viele Menschen die denken dass von einer Umweltplakette die Luft sauberer wird
Es gibt Leute, die kommen nach Abholung in Wolfsburg direkt vorbei und schreien dir den Laden zusammen, dass der 2018er Tiguan nur Euro 4 habe. Wie die darauf kommen? Auf der Plakette an der Scheibe steht eine Vier....
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