Toyota traut sich was beim Yaris

Gestern im Wohngebiet: Roter Mini Cooper S (evtl.JCW?) neuester Bauart an einer roten Ampel vor mir. 90 Grad nach links. Es wird grün, er gibt Gas. 90 Grad Kurve. Reifen quietschen. Auspuff knallt. Ich nehme im roten GRY mit 40 Km/h die Verfolgung auf...

Nun ja, es wird nun wohl öfter vorkommen, dass Unterbelichtete mir ihre Fahrkünste demonstrieren müssen...? Das ist einer der Gründe, in der Stadt immer schön defensiv durch die Gegend zu cruisen. Nur nicht mit den Halbstarken in einen Topf geworfen zu werden...

Als ich nach vermutlich 5 Minuten an der nächsten Ampel wieder hinter dem Fahrkünstler gestanden bin und sich meine Verwunderung etwas gelegt hat, hatte ich eine Theorie für die Showeinlage: Vermutlich hat der den Hothatch-Vergleich in der SportAuto gelesen und musste sein Ego aufpolieren

Hab es heute erst gesehen, war die
Automobil Folge vom 07.03.
Schöner objektiver Offroad-Test von Lance.

https://www.vox.de/videos/scha…56714f05f555f84ed552.html

Gruß
Dennis

typisch, übermotivierter Zivilist zieht rechts vorbei ...

ok, Blick in den Rückspiegel wäre gut gewesen.
Seb hat trotz onduliertem Yaris gewonnen

MiniCooper,
besser immer Akkuschrauber dabei haben ...

Daher fahr ich immer Sonntag morgens um 8 durch die Gegend...da ist noch keiner unterwegs, der mir ins Auto fahren könnte

Letzte Woche bin ich ja wieder Abarth gefahren und war begeistert. Keine Technik, die Du vor der Fahrt erst deaktivieren musst, so klein (und daher sooooo spaßig) und natürlich der Sound.....also Stand letzte Woche war ich mir sicher, dass der Competizione doch das emotionalere Auto ist.

Aber die Fahrt heute morgen hat mich emotional doch auch sehr bewegt Und die positiven Reaktionen, die man ständig erhält, erstaunen mich ja wirklich komplett ??? Das hatte ich in dem Ausmaß das letzte Mal 1997, als ich den blauen Mini neu hatte...?

In Rot schaut er richtig geil aus

Aber der Hybrid- Schriftzug am Heck fehlt. Unbedingt nachrüsten.

Liegt doch schon bereit und wird zeitnah angebracht

Ein absolutes Muss auf dem Auto

Für alle GR Yaris Fan`s

sport auto hat folgendes angekündigt:


Heft 8/2021 ab 9. Juli erhältlich

Getunte GR Yaris im Test


Toyota GR Yaris hat einen regelrechten Hype ausgelöst -
auch in der Tuning-Branche.
Wir vergleichen verschiedene Konzepte in Hockenheim

Dani

Als Freund des maximal minimal veränderten Fahrzeugs und Bewahrer des Serienzustands natürlich nicht so aufregend...

aber auf was ich mich wirklich freue und schon dem noch unbekannten Ausstrahlungstermin hinfiebere (ohne Übertreibung) ...

Jetzt hab ich wegen Menzel in meinem Alter auch noch einen Instagram Account

Mmmmmmh...die Woche wieder den heißgeliebten Abarth rausgeholt und über die engen Sträßchen im Remstal gejagt.

Damals ja ohne Not das Z4 Coupé verkauft, da er trotz Dreiliter Sechszylinder in Sachen Fahrspaß und Emotionen kein Land gegen den Competizione sah.

Und nun ? Der Yaris hat mittlerweile 1200 Kilometer drauf, ich drehe ihn bis maximal 4500. Trotzdem sieht der Compe im Motorenvergleich kein Land. Durchzug, Drehvermögen...klar klingt der GR von außen wie eine Nähmaschine...aber innen vibriert der Wagen ab 4000 Umdrehungen mit seinem Dreizylinder wie ein Zitteraal, im Compe fühlt sich das dagegen an wie in einer gepflegten Limousine...? Hab den rauhen (überpegelten) Sound im Innenraum echt vermisst...

Das Handling mit 70% des Allrads auf der Hinterachse...absurde Kurvengeschwindigkeiten, ohne ESP von mir als nicht Motorsportler völlig problemlos zu beherrschen.

Also raubt nun der Japaner ein gutes Stück der Emotionen meines geliebten Italieners (so wie es schon einige prophezeit haben) ?

Bin seit heute doch etwas verwirrt

Deine Gefühlslage kann ich grundsätzlich verstehen.

Für mich war zumindest immer kurz nach dem Trennungsvollzug und nach der Anschaffung das neuere Auto immer auch das Bessere ( sonst hätte man es sich ja nicht gekauft )

Klar, der Yaris geht besser, liegt besser. Mehr kann ich dazu mangels Vergleichsmöglichkeit nicht sagen.

TIPP:

Behalte Beide. Den Abarth in Ehren ( sozusagen als den klassischen Raubatz schlechthin)und den Yaris (als Rennfahrzeug mit Straßenzulassung) zum Brezeln.

Schön, dass ich nicht in deiner emotionalen Zwickmühle stecke.

Mein Abarth wird mit mir zusammen das Ende des Verbrenners erleben. BASTA. Für mich ein würdiger Abschluss, schon deshalb, weil er so schön herausbrüllt eben kein Duracell-Auto zu sein.

Somit für mich ein fahrbares Anti-E- Statement und gleichzeitig ein echter Spaßmacher. Der mir auch noch Freude machen wird, wenn wir irgendwann durch rigide Tempolimits und astronomische Spritpreise nur noch herumzuckeln werden. Dann reichen die 145 PS ( wie mir schon jetzt) völlig aus, weil jedes einzelne von ihren lebt.

Mir wäre der Yaris dann ( also erst dann) zu sehr drüber...
Ist ein technisch wirklich interessantes Fahrzeug mit einer unglaublichen Performance.

Bin wirklich gespannt, wo dich deine Gedanken bezüglich des ABARTH hinführen werden.

Einige meiner Autos hätte ich rückblickend eigentlich nie verkaufen dürfen. Sie fehlen mir noch heute.
Nicht, dass du eine Trennung vom Abarth irgendwann bereust...

Gruß
Thomas

Nein nein Thomas, nicht falsch verstehen...

der Abarth steht nicht zur Diskussion. Der steht in meiner kleinen "Sammlung"/Fuhrpark - oder wie man es auch nennen will - ganz oben. Der ist mir heilig. Damit hab ich mir einen Traum erfüllt. Den hab ich im Italienurlaub im Herbst 2015 (also natürlich schon bei einem deutschen Händler) bestellt, nachdem ich immer nach dem röhrenden Lambo oder Ferrari Ausschau gehalten habe und wieder ein Abarth ums Eck kam. Das war letztendlich der zündende Funke, den schon vorher entstandenen Gedanken in die Tat umzusetzen.

Du merkst, das ist schon eine tiefemotionale Sache bei mir

Kurze Rückblende - also weit zurück - in meine Kindheit: Da hat mir mein Vater immer von seinem ersten Auto, einem Mini, vorgeschwärmt, dass der lag wie ein Porsche und er ihn nie hätte verkaufen dürfen. Und dann gab es noch die Werbung "You never forget your first Mini"...und da mein erstes Auto auch ein Mini war (was anderes, das finanziell erreichbar war, hat mich damals überhaupt nicht interessiert und ich musste mich nach der Bestellung des Mini erstmal mit 24 zum Führerschein anmelden) nahm die Geschichte, also besser meine persönliche Autogeschichte, ihren Lauf: Irgendwann wurde aus Mini Fahren Leidenschaft, schon beinahe sowas wie Religion und der Gedanke an den Kauf einer gebrauchten Elise wurde verworfen. Und beschlossen, den Mini zu behalten. Dann kam der zweite Mini, nur der war mir nach kurzer Zeit auch zu schade für den Alltag und so ging das dann weiter...

Gut - ich schweife ab. Was wollte ich damit nun eigentlich sagen ? Genau:

Zitat

Einige meiner Autos hätte ich rückblickend eigentlich nie verkaufen dürfen. Sie fehlen mir noch heute.
Nicht, dass du eine Trennung vom Abarth irgendwann bereust...

In dieser "Angst" lebe ich ja immer Nächstes Jahr hab ich meinen ersten Mini ein viertel Jahrhundert ??? !!! ??? Überhaupt hab ich erst drei Autos in meinem Leben verkauft. Beim Z4 war es noch Jahre später, als ich ein Coupé sah, ganz komisch...so, als würde man einer...hüstel...Exfreundin über den Weg laufen, ungelogen Die Trennung vom Fiesta ST200, der für der Yaris gehen musste, ging jedoch ziemlich schmerzfrei über die Bühne. Aber der Abarth wird natürlich bleiben.

Der Compe wurde also ganz schnell in Sachen Emotionen und Fahrspaß zu meiner Nummer 1, verdrängte wie schon erwähnt den BMW (damals kam ich zu der Einsicht, dass vier Autos zu viel sind - was grundsätzlich auch vollkommen richtig ist - wobei die Einsicht nicht lange gewahrt werden konnte...) und jedes Mal, als ich ihn aus der Garage holte, war es ein Fest.

Und dann vorgestern: Der Funken wollte auf den Landsträßchen nicht so richtig überspringen. Ich habs ja bereits geschildert. So, als hätte man vergessen die Sporttaste zu drücken. Aber alles okay, gestern hatte ich in der Stadt wieder saumäßig Spaß, er wurde im Cleanpark verwöhnt (das bindet auch immer wieder aufs Neue auf unglaubliche Art und Weise ), der Sound !!! (Im Cleanpark stand tatsächlich ein Elektro Smart neben mir ;)) - Und dass er schlecht geht, kann man ja wirklich nicht behaupten.

Vielleicht war ich ja vorgestern auch einfach schlecht drauf (und nicht das Auto). Und wie Du ja auch schreibst: Der Reiz des Neuen spielt bestimmt eine große Rolle (ich verkneife mir nun eine Anspielung auf Parallelen in der Liebe LOL). Und wohl auch ein Grund: Die (geleasten) Alltagsauto haben in Sachen Leistung auch immer weiter aufgeholt - von 90 PS auf 105 auf 125 hab ich nun einen Cupra.

Zurück zu den Minis: Ende der 90er bin ich damit in Kurven noch so ziemlich jedem Auto locker davon gefahren. Heute natürlich nicht mehr, die Fahrwerke von damals kann man mit heute nicht vergleichen. Wobei die Minis auch nichts mehr beweisen müssen, dafür sind sie auch viel zu schade. Damit wird entspannt durch die Gegend gefahren, man freut sich wenn sich andere freuen und hat einfach Spaß. Kein Problem, nur bin ich etwas verwundert, dass ich beim Abarth schon nach 5 Jahren so weit bin, ihn nun mehr als Cafe Racer zu sehen. Als wunderschönen, emotionalen Cafe Racer

Viele Grüße
Rouven

Hi Rouven,

ich verstehe dich und auch deine Emotionen.

Für mich waren Autokäufe auch immer etwas sehr emotionales, eher wie eine Adoption, weniger der Kauf eines technischen Gegenstands.

Wobei bei mir Leistung eigentlich immer eine eher untergeordnete Rolle gespielt hat.
Der von Mutti geerbte ( und dann restaurierte) FIAT 127 der ersten Serie war ebenso "eng" bei mir wie der VW1600TL ( Traum meiner Jugend, weil erstes "erlebtes " Fahrzeug meines Vaters, sowie viele andere, die dann folgten...
rapid
Ob alte Mercedes, diverse Käfer, Dacia, Beetle, Audi A2, Daihatsu, Nissan Micra, Polo GT, Skoda Rapid Monte Carlo, Citroen Berlingo, Seat Marbella, Fiat 500 TA105, alle hatten ihre Zeit, alle gingen für den neuen Kick
( Den FIAT 127, den VW1600TL, den AUDI A2, den himmelblauen 1967 Käfer 1500 und den 124 Benz als 200D hätte ich nie hergeben dürfen).

Der ABARTH ist für mich seit jeher etwas ganz besonderes gewesen, schon durch meine starke Affinität zu Klein- und Kleinstwagen.

Zunächst war er "zu unvernünftig", als die Tochter heranwuchs und der Platz im Auto einfach gebraucht wurde. Ich befürchtete schon man würde den Abarth einstellen, bevor sie uns entwachsen würde. Und ich wollte ihn halt gerne als Neuwagen.

Früher habe ich spätestens nach anderthalb Jahren nach Alternativen zum derzeitigem Fahrzeug gesucht, heute stelle ich bei Autohaus- Besuchen zufrieden fest, dass es diese für mich nicht gibt:

Es gibt da immer nur ein zu groß, zu schwer, zu langweilig, zu trist im Innenraum, zu leise, zu viel Assistenz-Gedöns, viel zu wenig "Kuschelfaktor" und Emotion.

Das Yaris- Konzept "Rennsport für die Straße" in unauffälliger Verpackung finde ich genial. Nur dieser spezielle Charme des ABARTH würde mir fehlen.

Ein Ford Fiesta ST ist auch lecker. 200 PS im Kleinwagen, trotzdem ein praktische Viertürer. Aber dann gucke ich rein und es erschlägt mich eine steingraue Plastikwüste..und dann "Soundgenerator..BAH.

Dann fahre ich lieber zur Abwechslung unseren VW Käfer mit seinen gnadenlosen 46 PS, der dir ab 80km/h das Trommelfell malträtiert, dessen Getriebe und Lüfterrad um die Wette singen und der trotzdem auf der Landstraße dank Sportstoßdämpfern und breiten Reifen nicht so leicht abzuschütteln ist.

Weißt du , was ich meine?

Das passt einfach zusammen.

Wie beim Abarth auch.

Nicht der Schnellste, keine echte Kurvenfeile, aber ein Auto mit ganz viel Charakter, welches zu 100% sinnlich ist.

Den abzugeben hieße für mich wirklich eine große Liebe aufzugeben.

Gruß
Thomas

PS: Die Minis sind klasse. Bei mir hat es nur mal zu einer Probefahrt gereicht. Mayfair, 40 PS, ein Riesenspaß trotz äußers

Hallo Thomas,

ja - ich weiß was Du meinst 1997 kamen für mich nur 2 Autos in Frage: Mini oder Käfer. Da sich der Mini im Serienzustand noch etwas handlicher und sportlicher fuhr, wurde es dann ein Mini.

Wobei ich natürlich schon damals für Integrale, 205 GTI, R5 Turbo, Ritmo 125 TC, danach auch Clio V6 usw. geschwärmt habe. Nur sah ich mich damals weder fahrerisch noch finanziell in der Lage, solche Autos zu händeln. Und nun kommen wir wieder zum Yaris: Kleinwagen, übermotorisiert, Innenräume waren in den Helden der Jugend auch völlig egal - nun musste ich zuschlagen. Auch weil es wohl die letzte Chance ist, so einen Wagen vor dem Elektro Zeitalter zu erwerben.

Ich verstehe auch nicht, was an riesigen, schweren Autos mit 500 PS, automatischem Einparken und autonomen Fahren so toll sein soll? Da bin ich ja froh - manchmal hab ich echt das Gefühl, dass ich mittlerweile der Einzige mit der Meinung "je leichter desto besser - Leistung erstmal zweitrangig" bin.

Da fällt mir noch mein Panda 100 HP als indirekter Vorgänger des Abarth ein - der machte auch unglaublich Laune Bis mir ein Touran die Vorfahrt nahm und ich ungebremst rein fuhr. An dem Tag hab ich begonnen, nach einer Garage für ihn zu suchen. Den wollte ich auch in gepflegtem Zustand trotz eher Niedrigpreisniveau mir und der Nachwelt erhalten. Das hat sich dann erledigt...

Grüße
Rouven

Stimmt. Wir werden aussterben wie dereinst die Undianer, nachts zu unseren Urahnen beten, die uns kleine, leichte und bisweilen kräftige Kleinwagen schenkten...

Heute Abend, bestes Beispiel. Nachbartisch, zwei Typen umme 40 herum.

Original-Ton des Einen über die Anreise in seinem vermeintlichen "Automobil".

"War toll, die Fahrt hierher, Tempomat auf 130km/h, die Assistenten alle an und eigentlich musste man nur noch ein bisschen lenken. Aber das können die Autos bestimmt auch bald."
Der andere ncikte und grinste dümmlich begeistert.

Ich wollte denen schon die Flix-Bus-App aufs Handy schicken, aber es kam noch besser.

Der andere ergänzte, er suche einen Ersatz für den POLO seiner Frau, auch was mit E, vielleicht einen E-UP. Wäre ja gegangen.

Doch sein Gegenüber verband Großmannssucht mit der Ineffizienz der derzeitigen staatlichen Förderung : "Nimm doch nen ID 4, da kriegst du mehr Prämie für und hast mehr Reichweite".

Und einen 2 - Tonnen-Klotz in der Garage stehen....

Der andere nickte eifrig: "Bald fahren wie alle elektrisch. Es gibt ja auch immer mehr Ladesäulen.

Aber niemals genug. Kupfer reicht nach Berechnungen der Forscher bis 2030, dann ist das Zeug alle. Und sollten wirklich 80% der Deutschen Haushalte über ein E-Auto verfügen, dann bleibt das Licht im Kühlschrank aus. Aber ich schweife ab.

Mutti, die bislang glücklich Polo fuhr, benötigt als Zweitwagen definitiv keinen ID4.

Wird aber eventuell über diese kontraproduktive Förderungspolitik dazu verleitet, sich einen anzuschaffen. Totaler Irrsinn.

Der 16 Jahre alte Audi A2 meiner Tochter befördert bequem 4 Leute plus 380 Liter Gepäck und verbraucht mit seinem 1.4 Liter Allerwelts-Motor 6 Liter / 100km im realen Betrieb, wiegt aber ja auch nur knapp über 1000kg. Stelle mir den gerade mit einer deutlich effizienteren Maschine vor, dann steht da selbst bei einem Benziner wohl eine 4 vor dem Komma. Den A2 TDI bewegst du auch so mit 4 Litern Sprit, mit dem alten Pumpe -Düse- Diesel).

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Autos sollten leicht sein. Leichte Autos brauchen weniger teure Reifen, weniger Elektronik, die sie einfängt, leichtere Bremsen, weniger Servo-Unterstützung für die Lenkung, verursachen insgesamt weniger Kosten und auch Schadstoffbelastung.

Dieser "Fetter is Better-Trend" ist für mich nicht ansatzweise nachvollziehbar.

Schon deshalb mag ich den Abarth und seine harmloseren 500er- Verwandten:

Sie befördern dich und deine Mitfahrer trocken und sicher von A nach B ( ursprüngliche Funktion eines Personenkraftwagens).

Dass der Abarth diese Funktion mit Charme, Leistung und sonorem Klang angenehmer macht, umso besser.

Dennoch bleibt er ein gewichtsmäßig ein Schmalhans, leicht zu händeln, parkbar ohne Rückfahrkamera und hat selbst auf der linken Spur der Autobahnbaustelle noch Platz für einen leichten Slalom.

Diesen fetten Schlorren konnte und kann ich nichts abgewinnen.

PS: Ich durfte mal im Ritmo 130TC mitfahren. Hatte noch Stunden später Speichelfäden im Mundwinkel. War ja sozusagen der große Bruder meines Fiat 127 Sport ( Serie 3).

Geträumt habe ich damals vom Peugeot 205 Rallye: GTI- Maschine, Stahlfelgen, kein Radio ab Werk, dafür Aufkleber an den Seiten. Leicht, kräftig und Rennfeeling ab Werk.
Nur bezahlen können hätte ich ihn damals nicht...

Daher kann ich deine Yaris- Wahl, gerade im Hinblick auf die drohende Zwangs- Elektrifizierung, total nachvollziehen. Im Innenraum hätten sie trotzdem ein wenig mutiger sein dürfen, die Japaner.

Handbremse im Rallye- Stil zum Beispiel als Highlight...

Alcantara- Lenkrad, wäre schön gewesen, oder Schalt-Blitz-Lampe im Armaturenbrett, irgendein kleines Rennsport-Feature...sowas halt. Wenig Aufwand, viel Effekt.

Gruß
Thomas

Ach, dafür hat der GR doch den entkoppelbaren Allradantrieb. Und ein Alcantara Lenkrad wird bestimmt irgendwann speckig. Und als Rennsport Feature eine WRC Plakette Jetzt bin ich in Schuss und hab für jede Kritik ein Gegenargument Aber ernsthaft: zu kritisieren findet man doch immer was, ich nehme die Autos so wie sie sind und bin zufrieden damit. Okay, bei jedem Neustart erstmal Start/Stop, Mittelstreifenwarndings-Lenkassistent und automatisches Fahrlicht zu deaktivieren nervt schon...aber geschenkt.

Wenn vom Staat gefördert wird, dann drehn doch alle am Rad...da wurden bei der Neuwagenprämie gepflegte Youngtimer verschrottet, auch wenn deren Wert höher war als die Prämie. Soll Mutti eben ihren id4 fahren, muss ja schließlich auch noch die Kinder vor das Klassenzimmer bringen (ist wirklich so schlimm wie in den Medien dargestellt - als ich kürzlich morgens um 8 an einer Schule vorbei lief, hab ich auch um mein Leben gebangt LOL). Mutti nutzt dann ja zumindest ihren Elektroantrieb.

Noch übler finde ich ja die Förderung der Hybride. Da fährt Vati dann benzin- oder dieselbetrieben zwei- bis dreihundert Kilo Batterie durch die Gegend, die nie geladen wird. Firmenwagen sollen massig mit unbenutzten Aufladekabeln zurück gegeben werden...? Mein Onkel wartet seit 10 Monaten auf seinen A-Klassen Hybriden wegen voller Auftragsbücher und der Halbleitergeschichte.

Na ja, genug aufgeregt, am besten versuchen das alles zu ignorieren und sich am eigenen TöffTöff erfreuen. Warte nur darauf, bis mich deshalb zwecks Geräusch, Emissionen oder was auch immer das erste Mal jemand anpieselt...

Gute Nacht
Rouven

Zitat von MiniCooper

Na ja, genug aufgeregt, am besten versuchen das alles zu ignorieren und sich am eigenen TöffTöff erfreuen. Warte nur darauf, bis mich deshalb zwecks Geräusch, Emissionen oder was auch immer das erste Mal jemand anpieselt...

Hast ja bald hoffentlich den HYBRID-Patch montiert, der dich politisch gesehen zum Gutmenschen aufsteigen lässt.

Und YES, die Plug-Ins sind in den meisten Fällen Selbst- und vor allem staatlich geförderter Steuerbetrug. Egal, um es mit den Worten des Wendlers zu sagen.

Dir wie mir und den anderen hier weiterhin viel Spaß mit den wilden Kleinen, so lange man uns noch lässt.


Gruß
Thomas

Ich hatte bis letztes Jahr einen Toyota MR2 MK1 BJ.1987 das war das beste Auto was ich bisher besessen habe schon allein Mittelmotor.Ich hatte bis jetzt Nissan Sunny Coupe 90PS,Honda CRX ED9 124PS,Hyndai S-Coupe GT(Turbo) 115PS,Honda Civic EE9 V-Tec 160PS,Seat Cordoba SXGti 150PS,VW Scirocco 160PS Twincharger,The Beetle Sport 200PS Skoda Fabia 110PS,Toyota MR2 116PS und einen Wartburg 353W das W steht für wild mit sagenhaften 50 Zweitakter PS.Mein Fazit die Saugmotoren von Honda gerade auch die V-TEC aus den 90er Jahren sind unschlagbar der MR2 Motor dicht dahinter mit Drehzahlen beim V-Tec bis 8500 wo er abgeriegelt hat hatte ihn sogar per Chip bis 9000 alles mit Serienmotor.Das waren noch Zeiten Thomas hättest doch den 2 E-Heinis Elektrobier anbieten können am besten aus Batteriesäure nein Spaß beiseite.