Hab heute schon für den nächsten Sommer Reifen aufziehen lassen (bei Winterwetter wird net gefahren!). Die ersten Reifen, die vom Werk aus drauf waren (Continental Premium Contact 2 (195er auf 16 Zoll) hatte ich hinten noch drauf, die waren jetzt gut drei Jahre alt und hielten 40.000 km. Die Contis vorne hatten leider nur 18.000 km gehalten, waren grad nicht vorrätig, darum gab´s vor 22.000 km vorne Pirellis. Die hatten jetzt noch 3 bis 4 mm Restprofil. Ich muß aber sagen, daß sich die Continentals viel schöner fahren. Leiser sind sie auch.
Lebensdauer der Vorderreifen...
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Ich fand die Pirellis auch nicht so begeisternd. Hab sie nie auf meinem GPA gefahren, aber auf anderen Abarths, z. T. Vorführwagen.
Meine Bridgestone Potenza haben ca 30.000km gehalten, die Michelin pilot sport3 ca.15.000km (jeweils im 2. Sommer von vorne nach hinten getauscht), meine Winterreifen Blizzak ca. 20.000km. -
dann pose ich mal ein bißchen rum.
hab jetzt 41000km mit dem ersten satz. einmal von vorne nach hinten gewechselt.
finde da kann man nicht meckern. hab mit dem satz reifen mehrer trackdays und sonstige runden auf der NS gefahren. -
Hm, ja, sehr schön, und was für Reifen?
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Hi,
übrigens, die besseren Reifen gehören immer auf die Hinterachse um ein mögliches Schleudern zu vermeiden.
Da tauscht man nicht einfach die Reifen von vorne nach hinten wenn die vorderen abgefahren sind.
Gruß
Stefan
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da scheiden sich ja die geister, was ist wenn du im winter keine traktion hast das bringt dir dann auch ziemlich wenig aber das muss eh jeder selber entscheiden bzw jede werkstatt
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Negativ. Der ADAC hat da ein Test gemacht.
Abgefahrene reifen HINTEN beim Frontler wärend die guten nach VORNE gehören.
Hab den Link leider nicht zur Hand sonst hätt ich ihn gepostet.
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Beim ADAC Fahrertraining vor ein paar Wochen wurde uns das gleiche gesagt was rennschnecke meint, bei front- und Heckantrieb. Ich habs mit meinen letzten pirellis jedoch auch so gemacht, dass die schlechteren nach hinten und die guten dann nach vorne kamen. Hatte damit keine probleme und bin auch Nordschleife gefahren.
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Kommt immer darauf an was man will.
a) Schlechte Reifen nach Hinten --> für geübtere Fahrer und Rennstrecke (stärkere Übersteuer-Tendenz + weniger Eingriffe der Traktionskontrolle)
oder
b) Schlechte Reifen nach Vorne --> für weniger geübtere bzw. Normal-Fahrer (stärkere Untersteuer-Tendenz)
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Bei meiner Suzuki brauch ich alle 6000 km neue Reifen bei meinem APE habe ich 5500km auf der Uhr und die Reifen sehen noch aus wie neu werde aber auch die Reifen vorn mit hinten tauschen, wenn es nötig wird !
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Toasted: Danke!
Da sagt der ADAC Test wohl was anderes als das ADAC Fahrertraining
Wenn man die Philosophie "bessere Reifen nach hinten" konsequent weiterführt, müsste man auch beim Fronttriebler hinten breitere Reifen als vorne montieren, wegen "mehr Grip hinten".
Da bin ich eher der gleichen Meinung wie der ADAC-Test. Oder möchte jemand bei einer Bergabfahrt auf einer steilen kurvigen Strasse mit Schneefahrbahn die schlechteren Reifen vorne drauf haben? Die sind nämlich zuständig fürs Bremsen und Lenken. Beim Bergauffahren wäre es auch suboptimal, wenn auch weniger gefährlich.
Allerdings ist es schon merkbar, dass mein Heck auf rutschiger Strecke ziemlich leicht ausbricht, wenn die abgefahrenen Gummis hinten montiert sind.
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Hi,
irgendwann hab ich das mal so bei Continental gelernt und vorher hatte ich auch immer genau das krasse Gegenteil getan.
Ist aber so, ein Auto was hinten die Spur hält ist besser zu händeln als eins was aus der Spur läuft. Das schleudert nur noch.
Aber mal ehrlich, wer sich so einen "teueren" Kleinwagen (Abarth) in die Garage stellt wird sicher nicht an Reifen sparen müssen, oder ?
Lancia Delta HF Integrale Vorderreifen hatten früher nur 900 km gehalten, dann waren die einseitig runter.
Gruß
Stefan
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Aber mal ehrlich, wer sich so einen "teueren" Kleinwagen (Abarth) in die Garage stellt wird sicher nicht an Reifen sparen müssen, oder ?Teuer? Dann schau dir mal die Preise der Konkurrenz an, mit der Leistung! Aber nicht nur vom Preis ist Abarth interessant, die Italiener haben es einfach drauf einen Wagen zu designen
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Habe damals auch immer die schlechten Vorderreifen hinten drauf gepackt.
Das mache ich seit ca. 2 Jahren nicht mehr!Mit den schlechten Reifen vorne schiebt er zwar gern mal drüber wenn man es übertreibt, bleibt aber kontrollierbar.
Mit den schlechten Reifen hinten bricht er aus und Schaukelt sich gegebenfalls böse auf.Ist mir mit meinem alten Punto vor 2 Jahre passiert, das erste Jahr mit den deutlich schlechteren Reifen hinten. (vorne nagelneu und hinten schlecht, aber noch vor der Verschleißgrenze).
Auf meiner Hausstrecke hatte es mir dann den Arsch weggewedelt, beim Abfangen hat sich das Auto immer mehr aufgeschaukelt bzw. die Schlänker wurden größer -> Bin dann im Feld gelandet.
( und da war ich bei weitem nicht so schnell unterwegs wie sonst)GPA SS,
Pirelli ZeroNero in der 2ten Saison mit ~20-25tkm (noch gut in Ordnung) -> 1x Lausitzring
Pirelli SottoZero in der 2ten Wintersaison mit 5-10tkm (auch noch gut dabei, wobei man vorn und hinten schon einen Unterschied sieht)
Nächstes Jahr gibts jeweils Neue. -
@ Steppi: Genau so ging er mir auf der Landstraße das eine Mal auch. Bin zum Glück auf der Straße geblieben. Aber die alten Reifen hinten, vor der Verschleißgrenze, schaukelte sich immer mehr auf.
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Zitat
Aber mal ehrlich, wer sich so einen "teueren" Kleinwagen (Abarth) in die Garage stellt wird sicher nicht an Reifen sparen müssen, oder ?
Gerade weil die letzten Cent zusammengekratzt werden fürn Abarth bleibt für gute Reifen nix mehr übrig!
Da kommt der billigste China Mist drauf... Wenn die Gefahr nur für den Besitzer bestehen würde wäre es ja egal, aber wenn es zu nen Crash kommt sind ja meist noch andere drin verwickelt... -
Wichtig ist doch, daß du Bremsen und Lenken kannst.. Den Rest besorgt das ESP.
Historisches Beispiel:
Tyrrell P34
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Gegen das Aufschaukeln haben die Bilstein Dämpfer enorm geholfen. Da gibts keine Schaukelei und keine Gegenschlenker mehr. Aber wenn das Heck kommt, dann kommt es schnell. Wenn das auf trockener Strecke auch so giftig wäre, könnte ich nicht damit leben. Passiert aber nur auf schmierig-feuchter (nicht auf richtig nasser) Fahrbahn oder auf eher matschigem Schnee. Gefährlich ist es halt, wenn in einer Kurve etwas überraschend feuchte Stellen oder Eisplatten auftauchen.
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Hey Luchs,
mir ist das damals mit dem Punto 188a und einem Gewindefahrwerk passiert! -
Waren da gute Dämpfer dabei? Bei mir ist es jetzt im Vergleich zu vorher viel besser geworden. Auch im Vergleich mit dem GPA esseesse (mit Seriendämpfern) merkt man die bessere Kontrolle mit den Bilstein. Bei kurz aufeinanderfolgenden scharfen links-rechts-usw Lenkmanövern schaukelt sich der esse beim 2. oder 3. Schlenker gnadenlos auf, der B8 gedämpfte bleibt unbeeindruckt. Beim ersten Lenkmanöver ist noch kein Unterschied merklich.
Von der Tieferlegung her waren beide fast gleich.
Aber der GPA bleibt natürlich trotzdem ein relativ hohes Auto, das werden wir immer spüren.
Da gibt es doch diese DNA-Sturz-Platten für die HA. Damit könnte man den Negativsturz erhöhen und hätte hinten mehr Grip. Aber auf rutschiger Strasse wird das auch nicht viel nützen.
Kann es sein, dass die abgefahrenen Reifen von der VA auch früher hart werden, durch die stärkeren Erwärmungsphasen? An der Profiltiefe kann es ja nicht liegen, wenn die Strecke nur feucht ist.
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