Hallo
Habe als sommerreifen 19 zoll und winterreifen 15 zoll mir wurde gesagt das, je kleiner die felge desto besser der wagen geht bzw beschleunigt/endgeschwindigkeit.
Stimmt das? Oder ist das eig das gleiche wie bei den 19 zoll
Könnte mir das jemand genauer erklähren?
Wäre super
Grüße
Reifen/geschwindigkeit
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Soweit mir bekannt, gehts da ums Gewicht (rotierende Masse).
Mehr Zoll an felge --> (meistens ^^) mehr gewicht am Gesamtrad --> mehr Gewicht, welches das Auto bewegen muss.Und weniger gewicht --> bessere Beschleunigung (eh klar)
Rotierende Masse kann man mal 7 multiplizieren, sodass man UNGEFÄHR auf den Wert kommt, welches das Auto in statischer Masse wenger wiegen würde.
Wie sich das ganze mit der Endgeschwindigkeit verhält ... keine Ahnung.
Sollte ich damit komplett falsch liegen, tuts mir leid und irgendein guru hier wird mich hoffentlich korrigieren!
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Moin
Es kommt vor allem auch auf den Abstand der Masse zum Rotationsmittelpunkt an, plus das Gewicht der Felge an sich plus das Gewicht des Reifens. Ganz praktisch erklärt kennt jeder es noch vom Schaukeln, wenn man sich dreht und die Arme und Beine bei sich behält, dreht man schneller. Deshalb so kleine Felgen wie möglich wenn man nur schnell vorwärts will. Allerdings muss man auch schauen wie die Flanken der Reifen zum eigenen Fahrstil passen. Dazu können andere aber mehr ausführen
Viele Grüße
KRolling
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Je kleiner das Rad im Abrollumfang ist, desto schneller kann das Fahrzeug beschleunigen. Je größer, desto mehr Endgeschwindigkeit. Ist wie bei einem Fahrrad mit Gangschaltung. Wenn man die Übersetzung/Untersetzung ändert, kann man entweder leicht einen Berg hoch strampeln (erster Gang) oder schnell Bergab fahren (z.B. 21ster Gang). Im ersten Gang beim Fahrrad muss man ja auch schneller aber leichter treten um auf eine Geschwindigkeit zu kommen. Im 21sten Gang ist es genau andersrum. Dies spielt bei einem zugelassenen Auto eigentlich nur eine Nebenrolle, da der Abrollumfang zwischen deinen Sommer- und Winterrädern annähernd gleich sein sollte.
Jetzt spielt aber auch die Reifenbreite eine Rolle. Je breiter der Reifen, desto mehr Rollwiderstand. Heißt: Die Sommerräder sind bestimmt breiter als deine Winterräder. Wenn jetzt deine Winterräder schmaler und ein gröberes Profil aufweisen ist auch die Auflagefläche kleiner, somit besteht auch weniger Rollwiderstand.
Nun zum außen gelagerten Gewicht: Wenn eine dicke Frau oder Mann, auf einem Spielplatz in einem Karussell außen sitzt, und man sie/ihn auf eine Geschwindigkeit bringen möchte benötigt man Kraft um Anschwung zu geben. Man benötigt weniger Kraft wenn die Frau oder der Mann innen sitzen um sie anzustuppsen. Jetzt versucht man beide Situationen (Außen und Innen sitzend) wieder anzuhalten. Sitzt die Person innen kann man das Karussell schnell und ohne große Probleme anhalten. Sitzt die Person außen, wird man eher mitgezogen. Diese Kraft muss der Motor beim beschleunigen auch aufbringen. Auch deshalb haben Dragster hinten kleinere Felgen als vorne. -
Eigentlich über die Posts alles gesagt.
Was fehlt man kann es nicht pauschalisieren.Eine leichte 19" Felge mit einem extrem leichten Reifen KANN besser in der Dynamik und Elastizität sein als eine extrem schwere 15" Felge mit einem extrem schweren Reifen.
P.S.
Die ungefederte Masse wirkt sich übrigens auf alles aus.
Beschleunigung, Bremsen, Einlenkverhalten. -
Rotierende Masse kann man mal 7 multiplizieren, sodass man UNGEFÄHR auf den Wert kommt, welches das Auto in statischer Masse wenger wiegen würde.
Der Faktor 7 ist ein sich hartnäckig haltendes Märchen, man rechnet eher mit dem Faktor 3.
Schönen Gruß, Billi
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Ich denke die rotierende/ ungefederte Masse mit irgendwelchen Faktoren zu versehen ist sowieso gänzlich falsch meiner Meinung nach.
Die Masse am Rad hat direkten Einfluss auf Beschleunigung, Querdynamik (Einlenkverhalten) und Bremsverhalten.
Die gefederte Masse am Fahrzeug ist rein Fahrdynamisch nicht einfach zu pauschalisieren. Es kommt doch noch sehr auf die Verteilung und den Massenschwerpunkt an.
1t - Fahrzeugmasse die sich zu 70% vorne links befindet mit einem Schwerpunkt vorne links in 1,20m Höhe ist fahrdynamisch sicher kein Highlight.
1t - Fahrzeugmasse die sich 90% in der Fahrzeugmitte befindet mit einem Schwerpunkt auf 0,80m Höhe wird sich da schon ganz anders verhalten rein fahrdynamisch.
Und auf diese beiden Beispiele gesehen wird sich der Faktor oder der Einfluss der ungefederten Masse zur gefederten Masse auch verschieben. Besonders wenn man aus den gleichen Beispielen nochmal 200kg ausbaut und Beispiel 1 z.b. die Hinterache abspeckt und am Ende auf 80% Verteilung nach vorn links kommt und in Beispiel zwei die Masse auf 100% zur Mitte bringt. (dabei natürlich parallel auf leichtere Felgen wechselt)Soll jetzt nur mal fiktiv erklären wo rauf ich hinaus möchte und warum ich denke dass es da keinen realen Faktor gibt.
P.S.:
Das hilft natürlich auch dem Thema.
Nehme ich die Masse an der falschen Stelle weg verschlechtere ich eventuell sogar das Fahrverhalten. -
Und das Rad bleibt doch rund
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Habe als winterreifen 15 zoll unf als sommer 19 zoll wird sich der unterschieht bei der beschleunigung deutlich erkennbar machen oder sind das minimal werte? Die man nicht so gross erkännt
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Wenn wir jetzt sagen kleiner ist besser im Sprint machst du dann 8x13 drauf ?
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Natürlich merkt man das.
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Die Frage müsstes Du doch am Besten beantworten können
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Hast du die Antworten überhaupt gelesen?
Es kommt ganz auf das Gewicht und die Verteilung an. Wiegt die 15" mehr als die 19" und hat noch sehr schwere Reifen wirst du nichts merken! (ist unwahrscheinlich, aber kann vorkommen)
Generell ist die ungefederte Masse der beste Punkt in Sachen "Gewichtsoptimierung" und Fahrdynamikverbesserung.Deine Frage ist ungefähr so:
Ich habe hier einen großen Stein und ein kleines Gewicht.
Was ist schwerer? Was lässt sich weiter werfen?
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