Ein Zündkerzenwechsel in 92tkm???
Ich wechsel die nach allersätestens 10tkm bzw 1x im Jahr.
Okay, ich gebe es zu, ein bischen häufig...
Ein Zündkerzenwechsel in 92tkm???
Ich wechsel die nach allersätestens 10tkm bzw 1x im Jahr.
Okay, ich gebe es zu, ein bischen häufig...
der Verschleiß spricht für sich, da muss ich mich den anderen anschließen, das ist jenseits von gut und böse und bei gleicher Fahrweise wird dir das bei anderen Herstellern genauso oder sogar noch viel schlimmer ergehen.
Batterie, Querlenker, Domlager und HA-Radlager sind (bekannte?) Schwachstellen, hab ich auch schon getauscht bei meinem und jeder wird die früher oder später neu brauchen. 1x Zündkerzen auf 92tkm grenzt ja schon an mutwillige Zerstörung. Etwa auch nur einen Ölwechsel? (Achtung - Frage, keine Beschuldigung!) Kann da Flitzei nur zustimmen.
Dann weis ich jetzt warum alle im 100ter mit 50-60km/h fahren um das Auto zu schonen dann bin ich wohl doch ein Raser.
Ich hat schon ein zwei Autos davor bei gleicher Fahrweise und Gegebenheiten evtl. sogar schneller da noch jung und ungestüm da war der verschleiß (Schäden) geringer.
Welches Service Intervall ist den vorgegeben beim Abarth für die Zündkerzen evtl. waren die ja bei einem Service auch dabei?
Und wie oft wechselst Du die Kerzen?
Öl wie ich oben schon geschrieben habe natürlich jedes Jahr.
Man muss aber auch sagen, dass viele Komponenten 1:1 vom Fiat 500 (69PS) übernommen wurden und für einen 180PS Abarth einfach unterdimensioniert oder von schlechter Qualität sind.
Bei mir hält ein Satz Reifen auch nur 20tkm, Bremsbeläge ca. 40tkm, die Scheiben werden ca. 80tkm halten. Sportliche Sommerreifen haben ja teils nur gut 6mm neu und bis 1,6mm fahr ich die nicht ganz runter.
Ich fahre im Alltag hauptsächlich Landstraße gerne auch mal sportlich, Langzeitverbrauch BC 6,8L = echte 7,3L an der Zapfsäule.
Meiner ist nun 5,5 Jahre alt hat 60tkm gelaufen. Bisher sind bereits einige bekannte Schwachstellen aufgetreten.
Bisher: Klappe immer wieder fest, Schubumluftventil, Querlenker, Radlager, Batterie, Meldung Öldruck niedrig war aber zum Glück dann nur die Batterie, Lautstärkeregler Radio, Rost Heckklappe innen am Falz.
Hallo Rone,
dein Resümee ist ja ein leckerer Äpfel mit Birnen Salat, ich fürchte du hast dich da irgendwie verdargestellt bzw. verrechnet...
11K€ eigene Reparaturkosten über knapp 7 - 8 Jahre aus laufendem Betrieb klingen extrem heftig
7 K€ Fremdkosten aus Parkunfällen sind kostenbetrachtungstechnisch nicht relevant, da sie ja jeweils über die gegnerische Versicherung reguliert wurden.
Bleiben die unbestreitbar hoch anmutenden 11 K€ Reparaturkosten, doch was steckt denn nun dahinter?
Ich kenne Löhne & Preise in Österreich nicht, aber soweit liest es sich für mich nach hordenweise Eurinchen für Erdnüsse*.
Hast du evtl. die laufenden Inspektions- und Wartungskosten miteingerechnet?
Die gelisteten Zahnriemen, Zündkerzen, Reifensätze, Bremsbeläge & -Scheiben klingen irgendwie danach...
Angefallene Kosten für Domlager und Gummis, gebrochene Federn, Bremsen, Felgenschlag, kaputte Dämpfer und Auspuff, wie auch Rostbefall etc. düften maßgeblich von der erfahrenen Umwelt nebst Bedingungen und deinen individuellen Fahr- und Fahrzeugpflegegewohnheiten abhängen. Will schreiben, dass mit anderem Vergleichsfahrzeug die erwartbaren resultierenden Effekte entsprechend sein bzw. bei stark abweichendem Fahr- und Pflegeprofil in streusalzärmeren Gebieten in Wohlgefallen auflösen sollten bzw. könnten.
Das ändert natürlich nichts an den von dir erlebten Fakten, liest sich aber - sofern richtig vermutet - viel schreckensärmer für den Interessierten Neu-Skorpion in spe.
Viele Grüße,
Tom!
*i.e. Peanuts
Alles anzeigenHallo Rone,
dein Resümee ist ja ein leckerer Äpfel mit Birnen Salat, ich fürchte du hast dich da irgendwie verdargestellt bzw. verrechnet...
11K€ eigene Reparaturkosten über knapp 7 - 8 Jahre aus laufendem Betrieb klingen extrem heftig
7 K€ Fremdkosten aus Parkunfällen sind kostenbetrachtungstechnisch nicht relevant, da sie ja jeweils über die gegnerische Versicherung reguliert wurden.
Bleiben die unbestreitbar hoch anmutenden 11 K€ Reparaturkosten, doch was steckt denn nun dahinter?
- 1x Wasserpumpe zzgl. Arbeitsstunden
- 2x Heizungsrelais und der Kabelbaum Kofferraumklappe in Eigenleistung
- 3x Batterien zzgl. Arbeitsstunden
- 1x Bremssattel
Ich kenne Löhne & Preise in Österreich nicht, aber soweit liest es sich für mich nach hordenweise Eurinchen für Erdnüsse*.
Hast du evtl. die laufenden Inspektions- und Wartungskosten miteingerechnet?
Die gelisteten Zahnriemen, Zündkerzen, Reifensätze, Bremsbeläge & -Scheiben klingen irgendwie danach...
Angefallene Kosten für Domlager und Gummis, gebrochene Federn, Bremsen, Felgenschlag, kaputte Dämpfer und Auspuff, wie auch Rostbefall etc. düften maßgeblich von der erfahrenen Umwelt nebst Bedingungen und deinen individuellen Fahr- und Fahrzeugpflegegewohnheiten abhängen. Will schreiben, dass mit anderem Vergleichsfahrzeug die erwartbaren resultierenden Effekte entsprechend sein bzw. bei stark abweichendem Fahr- und Pflegeprofil in streusalzärmeren Gebieten in Wohlgefallen auflösen sollten bzw. könnten.
Das ändert natürlich nichts an den von dir erlebten Fakten, liest sich aber - sofern richtig vermutet - viel schreckensärmer für den Interessierten Neu-Skorpion in spe.
Viele Grüße,
Tom!
*i.e. Peanuts
Ja natürlich sind in den 11k Service, Kontrollen, Pickerl, Reparaturen, Instandhaltung wie man es halt nennen will.
Alles was so zusammen kommt halt ohne Sprit Versicherung und Steuer.
Bei mir hält ein Satz Reifen auch nur 20tkm, Bremsbeläge ca. 40tkm, die Scheiben werden ca. 80tkm halten. Sportliche Sommerreifen haben ja teils nur gut 6mm neu und bis 1,6mm fahr ich die nicht ganz runter.
Ich muss mich hier aus Neugier und Erstaunen kurz einklinken:
Hab meinen Comp EZ 03/21 gebraucht gekauft. War nen Jahreswagen von nem Fiatmitarbeiter, und hat ca. 8 Monate gestanden (bzw. wahrscheinlich als Probefahrfahrzeug genutzt/Werkstattfahrten). Da wurde bei der Übergabe im 11/22 geschlampt und keine vernünftige Inspektion gemacht. Nach 3 Wochen fahren ging die Bremskontrollleuchte an. Nach knapp 4 Wochen zum Termin wurde festgestellt, dass die BremsANLAGE weniger als 10% Zustand hatte. Händler hat dann auf seine Kosten die gesamte Anlage getauscht. Die große Brembo 305mm ist verbaut. Hab selber kalkuliert, dass ich jährlich, ca. 10-15k Kilometer mit neuen Belägen rechnen muss, aber dass alles verschlissen war, nach 23.000 Kilometer war ich doch sehr erstaunt. Hab mir die Scheiben die alten Teile mitgeben lassen, da ich das ne Zumutung fand so ein Fahrzeug zu übergeben.
Liebe Grüße
Alexander
Ich muss mich hier aus Neugier und Erstaunen kurz einklinken:
Hab meinen Comp EZ 03/21 gebraucht gekauft. War nen Jahreswagen von nem Fiatmitarbeiter, und hat ca. 8 Monate gestanden (bzw. wahrscheinlich als Probefahrfahrzeug genutzt/Werkstattfahrten). Da wurde bei der Übergabe im 11/22 geschlampt und keine vernünftige Inspektion gemacht. Nach 3 Wochen fahren ging die Bremskontrollleuchte an. Nach knapp 4 Wochen zum Termin wurde festgestellt, dass die BremsANLAGE weniger als 10% Zustand hatte. Händler hat dann auf seine Kosten die gesamte Anlage getauscht. Die große Brembo 305mm ist verbaut. Hab selber kalkuliert, dass ich jährlich, ca. 10-15k Kilometer mit neuen Belägen rechnen muss, aber dass alles verschlissen war, nach 23.000 Kilometer war ich doch sehr erstaunt. Hab mir die Scheiben die alten Teile mitgeben lassen, da ich das ne Zumutung fand so ein Fahrzeug zu übergeben.
Liebe Grüße
Alexander
Wer sich einen Vorführwagen als Abarth kauft, sollte sich nicht wundern, dass jeder darauf nur „rumgeritten“ ist und das Auto zu 100% belastet hat. Dass damit der Verschleiß steigt, sollte niemanden wundern…
Mit dem eigenen Fahrzeug geht man anders um - zumindest die meisten Abarthfahrer hier…
Neuwagen und ausschließlich Eigenbehandlung is natürlich ideal. Nich jeder kann oder will aber die (schon lange überzogenen) Neuwagenpreise zahlen. Grade jetzt, da nur noch Resterampe neu bestellbar is.
Ein gewisses Risiko muss man freilich tragen. Ebenso Verschleiß bei sportlicher Fahrweise hinnehmen.
Denke das is auch nich was der TO anspricht. Ihm waren m.E. die Unterhaltskosten zu hoch / Qualität nicht stimmig. Da erlaube ich mir kein wirkliches Urteil, da ich die genauen Umstände nich kenne. Ich habe bisher ggnteilige bis neutrale Erfahrungen gemacht. Gehe aber auch mit der "Spaß kostet und Abarth is Leidenschaft und Hobby" an die Sache ran.
wow ! das sind fette Kosten.
Mein Resume nach knapp 10 Jahren / 75.000 km
(neu gekauft Dez/2013)
Kaputt:
1x Radlager bei 50T (beide getauscht)
1x Birne Tagfahrlicht
2x Seitenschweller gelöst - neu verklebt bzw. fixiert
1x Dachantenne angenagt (Marder) funktioniert noch.
1x Wildunfall bei 100 km/h - Feldhase hinter der Schürze "explodiert" - lecker ! ==> 3600 EURO Kasko-Schaden:
Wasser- / Klima-Kühler, Querstrebe, Schürze / Bumper ...
Bei ca. 20T km geändert bzw. getauscht vor Verschleißgrenze:
2x Querlenker wegen PU Lager (powerflex) komplett
Lamellen Diff.
AGA / Kat Querschnitt (G-Tech)
Garrett Lader (200PS / G-Tech)
Brembo - immer noch 1te Scheiben / Beläge. Ich bremse selten, dann nur kurz und hart. *
KW V3 (bei 30T Km)
Regelmäßige Minimal Wartung in Eigenregie / nur das Nötigste:
Öl alle 2 Jahre / Getriebeöl & Kerzen nach ca. 25T Km
Lamellen Diff sperrt noch gut.
1x Steuerriemen
Das Auto wird ausschließlich auf Landstraßen schnell bewegt und dann nur da wo es Spaß macht.
Autobahn = Wanderschikane (100) max. 130 km/h.
Trackday / Bergrennen insgesamt ca. 5.000 KM
Reifen = moderate Semi's >20.000 Km/Satz / Sturz -3° v
Auto steht in Garage, die erste Batterie lebt und geht noch !
Fazit: Neben unserem Käfer (BJ70), Espace IV 2.0 dci (>400T km) das zuverlässigste Auto das ich je hatte !
(reden wir nicht über meinen 1ten Fiat)
Das ist ja mal eine immens geniale Bilanz! Alleine mit den Bremsen. Trotz den 5k Trackday/Bergrennen, das finde ich erstaunlich. Erstaunlich gut. Aufjedenfall Glückwunsch für die scheinbar tadellose Pflege von diesem wunderschönen KFZ
Liebe Grüße
Alexander
Hallo Rone,
ich hätte nie gedacht, dass mich dein Thread so dermaßen fesseln könnte. Mittlerweile bin ich stolzer Abonnent und fiebere jeder Reaktion entgegen
, mit jeder Antwort ergibt sich ein neuer spannender Blickwinkel
.
Hab eine Weile gebraucht, die Selbstreflektion anzuleiern und meinen mir eigenen Fahrstil zu hinterfragen
Du hast recht, und es schmerzt! Gar niemals nie nicht wird sich Emi auf gemeinsamen Treffen unter Gleichgesinnten mit derart fantastischen (liest sich wie Orangenbrause?) Abenteuern brüsten können, und die hektisch rotierende Masse hinterm Steuer (ich) fährt eigentlich immer nur schnöde von A nach B (oder C, D... manchmal auch F via E... aber lassen wir das, steht ja bereits alles in ihrem Thread)
Ignoranter Weise hätte ich dir beinahe unterstellen mögen, dass du deinen Abarth ganz übel arg geschunden haben mochtest... dabei hast du ihn lediglich meisterhaft zu Höchstleistungen getrieben. Grandioser Kampfgeist lässt sich allein schon vom letztendlichen Zustand ableiten... doppelter Federbruch, Felgenschlag und malade Antriebswelle, na und? Geschlagen, ja vielleicht... aber nie besiegt
Von daher Danke fürs teilhaben lassen inkl. virtueller Grenz-er-Fahrung, hoffentlich findet sich ein neuer treuer und ebenso tapferer mobiler Nachfahrer
Alles erdenkliche Glück unterwegs,
Tom! ( &Emi )
P.S.: ich bin erwiesenermaßen kein Zahlenmensch, aber ... bei all dem Spaß gerade mal dreitausendvierhundert Euro Wertverlust in acht Jahren (Wiederverkauf zzgl. Reparatur- und Wartungsstau) klingt nicht nur in meinen Ohren ganz uneigentlich unschlagbar sensationell...
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