Fiat ABARTH 1000TC -Nachbildung

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  • Henri Haimakainens Fiat Abarth 1000TC-Nachbildung


    Beim jüngsten Fittes Fest 2024 von CDLC.CO stachen vier Autos aus der Masse der atemberaubenden Umbauten hervor und eroberten mein Herz.

    Auch wenn es sich dabei nicht unbedingt um die auffälligsten oder teuersten Kreationen handelte, die in der Sibelius-Konzerthalle und im malerischen Hafen von Vesijärvi in Finnland ausgestellt waren, haben mich ihre einzigartigen Geschichten und persönlichen Details angesprochen.


    Kleine, leichte Rennwagen haben mich schon immer zum Lächeln gebracht, und Henri Haimakainens Fiat Abarth 1000TC-Nachbau war da keine Ausnahme. Als das Auto auf der Messe erschien, begrüßten es alle mit einem glücklichen Gesicht. Ich wette, das war in den 1960er und 1970er Jahren genauso, als die originalen Abarth-Rennwagen auf der Strecke gegen viel größere Konkurrenten dominierten. Sie waren so konkurrenzfähig, dass der SCCA (Sports Car Club of America) das Modell 1000TC Berlina Corsa vom Wettbewerb ausschloss.


    Henris Geschichte mit diesem Auto – einem Fiat 600 – begann im Jahr 2020, als er es aus einer Garage rettete, in der es seit 1994 unbenutzt herumstand. Trotz der starken Rostschäden des Fiat verwandelte Henris frühere Erfahrung mit Projektautos und seine Schweißkenntnisse diese Herausforderung in eine Chance.


    Während Henri das Chassis wiederbelebte, besorgte er sich Fiberglasplatten, um den Fiat 600 in eine 1000TC-Nachbildung zu verwandeln. Die breiten hinteren Kotflügel, der markante Heckflügel und die große Frontstoßstange mit integriertem Kühler erinnern an den Geist authentischer Fiat-Rennwagen. Die Lackierung im Abarth-Stil sowie die Cromodora CD66-Räder – 13×7 Zoll vorn und 13×8 Zoll hinten – vervollständigen den klassischen Rennauftritt.


    Der permanent freiliegende Motor – eine Modifikation von Abarth, die hauptsächlich zur Kühlung dient – vereint Form und Funktion auf wunderbare Weise.


    Es handelt sich um ein Originalaggregat des A112 Autobianchi Abarth, das aus seinem 1.050 ccm Hubraum 70–80 PS schöpft – dieselbe Leistungsabgabe, mit der Abarth damals Rennen gewann.


    Der rennsportliche Innenraum verfügt über einen Überrollkäfig, Sparco-Rennsitze mit Gurten und ein klassisches Dreispeichen-Lenkrad von Abarth. Darunter ist der kleine Fiat mit Gewindefahrwerken an der Vorderachse und Stoßdämpfern von Abarth an der Hinterachse ausgestattet, um sein Handling zu optimieren.


    Text / Fotos von Wladimir Ljadow für speedhunters.com(inkl. den anderen 3 Lieblingen) :top:



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