Worauf Ihr beim Kauf eines Abarths achten solltet
Die Marke Abarth wurde im Jahr 1949 gegründet. Anfänglich produziert sie legendäre Rennwagen, später straßentaugliche, leistungsstarke Autos. Seit 2007 gibt es wieder neue sportliche Modelle, die von Fiat hergestellt werden. Die Auswahl für einen Abarth Gebrauchtwagen ist daher groß. Was ihr beachten solltet, wenn ihr euch ein solches Auto im Gebrauchtzustand kaufen wollt, erläutert dieser Beitrag.
Zwischen 1949 und 1955 kreierte die Firma Abarth vorwiegend Unikate oder sehr geringe Stückzahlen, die sie im Rennsport oder auf Design-Ausstellungen einsetzten. In dieser Zeit entstand auch der berühmte Abarth Berlinetta Vignale. Von den späten 1950er Jahren bis 1971 nutzte Abarth den Fiat 500 und den Fiat 850 als Grundlage für seine Modelle. Dann ging das Unternehmen an Fiat über.
Seit 2007 produziert Abarth wieder leistungsstarke Kleinstwagen mit kernigem Motorsound und rassigem Design, teilweise in limitierter Edition. Ihr müsst also zunächst entscheiden, ob ihr euch einen Oldtimer oder einen neueren Wagen zulegen wollt. Für den Kauf könnt ihr eine Eigenfinanzierung planen oder ein Darlehen in Anspruch nehmen, wobei ein Kredite Vergleich dabei helfen kann, die besten Konditionen zu finden.
Ob alt oder neu, der Abarth Gebrauchtwagen sollte gut gepflegt sein. Wenn ihr selbst euer Auto tunen wollt, wählt ein unverbautes Modell ohne Verbreiterungen und Motorchip. Das ist wichtig, damit der Abarth den TÜV besteht. Werft einen Blick in den Motorraum: Ist er verschmutzt und verrostet oder eher sauber?
Zudem ist es wichtig, den Abarth auf Unfallschäden zu prüfen. Der Lack sollte glänzend und ohne Risse sein, außerdem eine gleichmäßige Farbgebung aufweisen. Wenn ihr hier Unterschiede feststellt, kann das ein Anzeichen für eine Reparatur sein. Auch der Innenraum des Wagens sollte einwandfrei sein. Schaut euch dafür genau die Ecken und Ritzen an. Sieht alles ordentlich aus? Um das Fahrgefühl zu testen, empfiehlt sich in jedem Fall eine Probefahrt.