Ausfahrt Frankfurt-Koblenz

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Feiertag?
  • Hier noch ein schöner Bericht von Marita:


    Ein abarthig schöner Samstag!


    Cinquina fragte, ob ich zu einem Treffen des Abarth-Forums mitkommen möchte. JAAAAAAAAAAAAA! Logo! Also bin ich am Samstag (den 8. Mai) zu nachtschlafender Zeit aufgestanden und habe nach zwei Tassen Kaffee und einer kleinen Gassi-Runde mit Sammy den Weg Richtung Fürth eingeschlagen. Unterwegs musste ich noch gefühlte Jahrhunderte an einer Ampel warten, weil auf der Strecke eine Baustelle war. Dank meines sprechenden Lenkrads konnte ich Heike aber meine Verspätung mitteilen. Dort angekommen, haben wir umgeschichtet: Taschen, Hundenapf, Getränke und Hund in Perla, Heikes wunderschönen Abarth. Sammy hat im „verlängerten“ Kofferraum Platz nehmen können. Und los ging’s zum ersten Treffpunkt an die BP-Tankstelle irgendwo in der Nähe von Dieburg. Witzig war das Navi. Garretchen sagt zu seinem immer „lispelnde Lisbeth“ und ich muss ihm recht geben. Die metallische B&M-Stimme schickt einen doch tatsächlich „geradeus über den Kreisel“. Das fing ja witzig an.


    Am Treffpunkt kam und kam keiner. Als Heike gerade nachfragen wollte, ob es in dem Ort noch eine zweite BP gibt, kam Andreas angefahren. Es gab tatsächlich eine zweite – und an der hatte er mit seiner netten Begleitung gewartet. Wir fuhren über die Landstraßen nach Frankfurt, wo Andreas zunächst seinen Sicherungskasten untersuchte, bis er die Sicherung zum Zigarettenanzünder gefunden hatte - seinem Navi war nämlich die Stimme ausgegangen.


    Am nächsten Treffpunkt am Rhein warteten schon ein weißer und ein roter Grande Punto sowie ein schwarzer Fünfhunderter. So schöne Abarths. Und mir wurde auf einmal klar, dass ich mit dem Begriff „Abarth“ in der aktuellen Zeit immer nur den Fünfhunderter verbunden habe. Wir sind dann nacheinander (erst die Abarth-Fünfis, dann die Abarth-Puntos) durch die Wiesbadener Landschaft gefahren, um dann am Rhein entlang Richtung Koblenz zu fahren. Es war immer mein Ziel, doch es hat sich nie ergeben, die Strecke mit dem Motorrad zu fahren – mit dem Fünfi war es ganz leicht und ganz schnell. Unterwegs ist uns immer wieder mal ein Fünfhunderter begegnet und eine kurze Strecke lang hatte sich sogar einer an unsere Kolonne angeschlossen. An einem Parkplatz haben wir Gerd mit seinem roten Abarth-Fünfi eingesammelt und sind weiter Richtung Koblenz gefahren. Dort angekommen, standen wir erst einmal im Stau – klar: Samstag – der Einkaufstag der Deutschen. Wir haben es trotzdem geschafft, geschlossen im Parkhaus anzukommen. Dort warteten zwei weitere Teilnehmer bereits seit einer Stunde auf uns und wir sind geschlossen zum Italiener marschiert. Ich glaube, jeder hatte Hunger, denn es war schon halb drei. Dort wurden wir herzlich begrüßt. Das Essen war gut und lustig war's auch!


    Nach dem Essen sind wir zum Nürburgring gefahren. Ein Punto-Abarth hat ein paar Runden auf der Nordschleife gedreht, wo die Hölle los war. Motorräder aus mehr als zwei Ländern, Autos in allen Variationen, Fahrer mit und ohne Helm … Motorengeröhre ... Es war schon einiges geboten. Nach einer Weile haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht und sind auf der rechten Seite des Rheins Richtung Heimat gefahren. Unterwegs haben sich die Reihen immer mehr gelichtet, bis uns zum Schluss bei Darmstadt der letzte Abarth esseesse „Auf Wiedersehen“ winkte.


    Heike und ich haben noch eine kleine Tour über Lindenfels gemacht (um Ampeln und Baustellen zu umgehen) und sind etwas erschöpft so gegen 22 Uhr bei ihr eingelaufen. Wir haben umgepackt (wir erinnern uns: Sammy, Hundenapf, Taschen und Decken), dann haben wir uns verabschiedet und müde, aber glücklich festgestellt: Das machen wir wieder.


    Es war ein abarthig schöner Samstag. Danke Andreas!



    Das war die von Andreas vorgeschlagene Tour:


    Treffpunkt Frankfurt Höchst Main-Taunus-Zentrum oder
    der ACR Frankfurt.
    Von dort über die B43 nach Mainz-Kastel.
    Von dort über die K648 und K638 bis Erbach.
    Und den Rest bis Koblenz über die B42.


    Zurück dann über die B9 nach Bingen.
    Und von dort über die A60-A643 und A66 wieder nach Frankfurt.

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