Viva Italia 8 April 2018 TT Circuit Assen (NL)

Ich schließe mich mal an.
Danke für die tollen Bilder.
So oft kann man den Bedanken-Button gar nicht drücken.
Ärgere mich gerade schwarz weil ich auch am überlegen war nach Assen
zu fahren
Denke mal fürs nächste Jahr n ganz heißer Tipp

Diese Veranstaltung, die von mir schon seit vielen Jahren als Teilnehmer der ROA, Registro Abarth Olanda, besucht wird, war wieder einmal vom Feinsten gewesen, weil in diesem Jahr auch die italienischen Motorradfraktionen vertreten waren, die uns kräftig was auf die Ohren gegeben haben. Für schlappe 100.- EUR konnte ich 2 x 20 Minuten meinem Abarth 1000 TC Corsa einen artgerechten Auslauf gewähren. Am Vortag, Samstag den 7. April, waren wir schon angereist, nachdem wir den Tag bei einem Track Day auf dem Racepark Meppen mit dem "Kampf der Zwerge" verbracht hatten. Die Streckenentfernung von Meppen bis zum TT-Circuit Assen betrug nämlich nur 80 km, sodass ein komplettes Circuit-Wochenende wieder gesichert war. Bei Ankunft im Fahrerlager von Assen bot sich ein kaum abweichendes Bild der letzten Jahre. Alle Bereiche der Markenclubs und Aussteller waren noch im Aufbau begriffen gewesen. Nur die historische FIAT-ABARTH Gruppe um Ger Duinkerken war schon komplett angereist und hatte ihre Wohnmobil-Wagenburg aufgebaut. Der Abend wurde wie immer mit einem zünftigen BBQ begonnen, bei dem auch der Rote nicht zu kurz gekommen ist. Man muss sich ja nicht unbedingt am niederländischen Bier vergreifen, obwohl das Grolsch auch schon inzwischen akzeptiert wird. Am Sonntagmorgen war im Pressezentrum das "rijders briefing" für die feuerfesten Fahrer der historischen Fahrzeuge angesagt. Da bekanntlich die niederländischen Fahrer immer auf dem letzten Drücker erscheinen, musste der Rennleiter mit seinen Erklärungen ein paar mal von vorne beginnen. Insbesondere das Thema "geluidberscherming" ist ja an den niederländischen Rennstrecken (Zandvoort, Assen, Thedinga) immer ein zentraler Punkt. Bei VIVA-Italia war es zwar kein A-Weekend, also volle Kanone bei der Lautstärkengrenze, sondern ein B-weekend mit max. 90 dbA. Das bereitet den modernen, turboladergeräuschkastrierten ABARTHs in der Regel kein Problem, aber es waren ja auch eine Menge Sauger aus den Ställen von Ferrari, Lambo, Maserati etc. vorhanden, die ein kräftiges Blaskonzert veranstalteten. Jedenfalls gab mir der Rennleiter zu erkennen, dass er mich mit meiner offenen ABARTH-Renntüte (+110 dbA) erst in der vorletzten Runde mit der schwarzen Flagge herausholen wird, und ich somit bis zur jeweils letzten Runde fahren konnte. Der Besucherstrom im Paddock war beachtlich gewesen. Halb Holland war hier mit seinen italienischen Schmuckstücken versammelt gewesen. Bei so manchem 12-zylindrigen Fahrer glitzerten die Goldkettchen und Rolex um Wette, gepaart mit großflächigen Tattoos, die adäquat zur Größe des Hubraum passten (nicht alle). An den Pommes.- und Eisbuden bildeten sich lange Schlangen, die von den Betreibern mit italienischer Grandezza bedient worden sind. Jedenfalls hatten wir mit unseren historischen Rennern wieder jede Menge Spass und einen unfallfreien Verlauf gehabt. Wir werden im nächsten Jahr in jedem Fall mit von der Partie sein. Als nächstes steht das Nationaal Oldtimer Festival am 29. Juli auf dem Dünencircuit von Zandvoort an, wozu uns die Scuderia SEGAFREDO Zanetti wieder einladen wird. SEE YOU IN ZANDVOORT. ABARTH-Klaus

Grüezi Klaus

vielen Dank für deinen Bericht - ich könnte stundenlang mitlesen.
Toll, dass ihr die historischen Abarths hegt und pflegt, ihnen aber auch den nötigen Auslauf gewährt!
So soll dass sein.
Ich wünsche dir und deiner Truppe der ROA weiterhin viel Spass und Erfolg


Abarthige Grüsse us dr Schwiiz - Dani