Ich habe einmal getestet............

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Feiertag?
  • Wir, das sind meine Frau, unser spanischer Straßenköter und ich, machten uns vor 3 Wochen auf den Weg, um meine Schwiegermutter ( 93 Jahre alt ) zu besuchen und noch zu einem Moppedtreffen nach Zwiesel zu fahren.


    Immer auf der Küstenstrasse lang, bis Le Lavandou, dann nach Norden auf kleinsten Strasse in die Berge, über alle Pässe und Gorges, die uns in den Weg kamen, jeden Abend in einem anderen Hotel.Von Frankreich aus, nach Italien, 1x um alle 3 großen norditalienischen Seen herum und aus Spass an der Freude, in strömendem Regen, auch noch mal schnell den Splügen rauf und runter. Nach dem Besuch der Mutter dann ab nach Zwiesel und dort 300 km eine Moppedgruppe, die im Kampfmodus unterwegs waren, vor mir her getrieben.


    Danach fuhren wir dann über die Autobahnen die 2400 km in 2 Etappen wieder nach Pego.


    Insgesamt waren wir ca 7000 km unterwegs und saßen 105 Stunden im Auto ...........und was soll ich sagen.........es tat / tut uns, dank der Sabelt-Sitze, nichts weh, der Kleine ist für uns das ideale Auto hier in den engen Gassen, aber auch ein hervorragender Reisegefährte, aber eigentlich ist er ja fast schon ein Supersportler.


    Unsere technischen Daten: Meine Frau 66 Jahre, 52 Kg, der Hund 5 Jahre, 27 Kg und ich 68 Jahre, 77 Kg.

    Einmal editiert, zuletzt von highgate ()

  • Hallo Hans-Jürgen,


    hut ab, echt tolle Leistung, meine längste Strecke waren nur 1200km in zwei Tagen.
    Für mich gibt es auch keine besseren Sitze als die Sabelt :thumbup:


    Und wie fand der Hund die Reise?


    Gruß René :top:

  • Und wie fand der Hund die Reise?



    Der Hund ist ein spanischer Straßenhund, der uns vor ca. 3 Jahren adoptierte, vorher lebte er wohl 2 Jahre auf der Straße. Er hat eigentlich vor allem Angst, aber langsam gewöhnt er sich an's Autofahren, legt sich inzwischen auch schon mal hin. Er hat hinten die ganze Rückbank, mit einer eingehängten "Hundewanne".


    Natürlich hat er schon etwas Stress, vor allem, weil er nicht genug Schlaf bekommt, wenn wir den ganzen Tag unterwegs sind.[attach][attach=31860,'none','2'][attach=31860,'none','2']31860[/attach][/attach][/attach]

  • Respekt Hans -Jürgen
    Kann ich bestätigen die sabel sind Langstrecken tauglich.
    Meine längste Strecke waren 1000 km an einem Tag .
    500 km hin meinen Vater aus dem Krankenhaus abgeholt und wieder nachhaus
    War zwar fertig als ich Zuhause ankam aber es ging erstaunlich gut.

  • Noch ein kurzer Nachtrag und eine Frage:


    Der Durchschnittsverbrauch, trotz flotter Fahrweise, lag um die 8 Liter.


    Leider hat mir, auf einer sehr Schmalen Bergstraße, ein Stein den Ölwannenschutz beschädigt, jetzt suche ich einen aus Metall......was gibt es denn da ??

  • Übrigens, auf den engen Bergstraßen waren die Schaltpaddels ein Segen, sonst hätte ich mir ja einen Wolf gerührt, bei all den vielen Gangwechseln. ICH möchte sie nicht mehr missen !!

  • So........jetzt war ich nochmal 4000 Km unterwegs und davon 2300 Km schnelle und geile Bergstrecken bei einer Veranstaltung ( " 60 Pässe in 6 Tagen " ) in den Pyrenäen. Und was soll ich sagen .............das Auto ist einfach nur genial.

  • Hallo Hans-Jürgen,


    wenn ich das so lese werde ich ja richtig neidisch.
    So viel Zeit hätte ich auch gerne. ;) Immer wieder schön so etwas zu lesen...Und der 928 ist auch ein toller Wagen, da werden Erinnerungen wach :top:

  • Hallo Hans-Jürgen,


    wenn ich das so lese werde ich ja richtig neidisch.
    So viel Zeit hätte ich auch gerne. ;) Immer wieder schön so etwas zu lesen...Und der 928 ist auch ein toller Wagen, da werden Erinnerungen wach :top:



    Hola Hermann, nicht dass wir uns da missverstehen, wir waren natürlich mit dem Kraftzwerg unterwegs, das Bild mit dem Porsche stammt von einer anderen Oldtimerveranstaltung aus dem Jahre 2015 und diente nur als Hinweis auf den Hund....... ;)

  • Hallo Hans Jürgen,


    ich habe vor nächstes Jahr über den Splügenpass an den Comor See zu fahren und dann weiter nach Mailand.


    Wie sind deine Erfahrungen? Kommt man da mit nem 500er Abarth gut durch (Enge Kurven, Straßenverhältnisse)? Unsere Abarths haben ja nicht grad den besten Wendekreis!
    Und lohnt sich der Splügenpass oder doch lieber eine andere Strecke? War bisher noch nie in der Gegend aber der Splügenpass mit der direkten Verbindung zum See scheint
    sehr interessant zu sein.


    Gruß Rinor

    Mein Abarth 500: Abarth 500 EsseEsse


  • Hola Rinor,


    bei der ersten Tour über 7000 Km, bin ich ja um alle ober-italienischen Seen herum gefahren, auch um den Comersee. Der Splügen ist sehr fahrenswert, aber für mich ist er von der italienischen Seite aus interessanter, da die Schweizer Seite nur aus Kehren besteht . Ich bin ihn ja dieses Mal auch nur aus Spaß aus der Freude im strömenden Regen rauf und runter geprügelt und es ist mit dem Abarth überhaupt kein Problem, du sollst ja nicht wenden, sondern zügist die Kurven nehmen LOL

  • Hallo Rinor


    Wenn du von der Schweizer Seite her kommst fahr von Thusis her über die alte A13 - Viamalaschlucht - Andeer - Splügen - auf den Splügenpass.
    Siehe auch hier Ausfahrt in die Berge (TT-Biposto Tour 2017). Richtung Italien hat es ein paar sehr, sehr enge Kehren, aber für einen Abarthisti kein Problem :top:


    Viel Spass und Gruss



    Und das erwartet dich dann....


  • Hallo Rinor
    bin vor 2 Jahren auch über den Splügenpass zum Comer See gefahren, kannst du bedenkenlos fahren, der Wendekreis bereitet dir da keine Probleme.
    Im Gegenteil für solche Strassen ist der kleine gemacht worden. Obwohl meiner vorne nur 10 cm Bodenfreiheit hat, hatte ich da keine Probleme.


    Gruß Jörg


    Ein ABARTH zu laut...? Geht nich!

    Mein Abarth 500C: Esseesse mit Kit Koni Brembo, MTA, Cardiff Ü- Bügel, 2 Sitzer mit König Ledersitzen, ST X Fahrwerk und diversen Optimierungen die schön machen und Spaß bringen in Grigio Record/Nero mit Oranger Kriegsbemalung

    2 Mal editiert, zuletzt von sloty1967 ()

  • Danke für die schnellen Antworten :)


    Ich habe mich falsch ausgedrückt :rotfl: wenden will und muss ich hoffentlich nicht :D , ich meinte damit ehr, dass man beim wenden meistens zurück setzen muss aufgrund vom großen Wendekreis unserer Autos. Und klar, wenn man zügig die Kurven nimmt ist es auch kein Problem aber in etlichen Videos auf Youtube sieht man das die Kurven mega eng sind und die Geschwindigkeit niedrig und genau da habe ich mir Gedanken gemacht. Aber wenn ihr alle keinerlei Probleme hattet bin ich beruhigt und freu mich riesig auf die Fahrt :thumbsup:


    egu#633 wow, die Bilder sind der Hammer! :love:

    Mein Abarth 500: Abarth 500 EsseEsse
  • aber in etlichen Videos auf Youtube sieht man das die Kurven mega eng sind und die Geschwindigkeit niedrig



    Also da kann ich Entwarnung geben.............Da ich schon zig-mal den Splügen befuhr, mit dem Mopped, den Wohnmobil, meinem E-Type, dem 928er und jetzt eben mit dem Abarth, war ich sicherlich ( außer mit dem Womo, da musste ich schon des öfteren mal zurücksetzen ) mit keinem der Teile langsam unterwegs !!

  • Was ich vergessen habe, anzumerken:


    Nach insgesamt 5000 Km ist der 2. Satz Vorderreifen auch schon so ziemlich fertig und nach hinten gewandert, bis ich neue habe.

  • Rasante Fahrweise, bei dem Verschleiß :pfeifen:



    Dafür waren wir ja unterwegs und die französischen und spanischen Straßenbeläge taten ihr übriges dazu !! :top:

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