595 mal anders
https://youtu.be/Wjynh6tQ9uE
Fiat 595 Giannini 350 GP Breitbau
-
-
Hat was
-
Kann sich sehen lassen.
Gruß
Tom -
Schön gemacht, auch die angedeuteten Luftschlitze hinten, wie der alte 500er
-
würde ich ehrlich gesagt nicht mal geschenkt haben wollen
-
Erinnert an den alten: R5 TURBO
-
Ich finde das Ding sieht aus wie ein Amphibienfahrzeug
-
Kill it with fire... Bevor es sich vermehrt!
-
Das Fahrwerk ist Formeltechnik.
Die haben da an nix gespart.
Ein daily driver wäre das aber nicht. -
Hallo, schaut mal in meine Galerie, da habe ich doch ein Bild vom Bergrennen in Mickhausen aus 2016, was ein 595er aus den 60erJahren zeigt der dem oben abgebildeten doch wohl sehr ähnlich ist.
es kommt also alles mal wieder!!mit sportlichen Grüssen
Willi -
-
Motor vom Alfa4C, Heckantrieb, 350 cavalli... klingt fein, nur optisch ist's arg gruselig
-
Die verbaute Technik ist schon toll aber optisch ist der kleine leider nix für mich.
-
Potthässlich. Als hätte jemand mit 'nem Hammer draufgekloppt... Aber Geschmäcker sind verschieden!
-
Und jetzt mit Allrad
Das Herz von Italiens Autoindustrie sitzt konzentriert im sogenannten „Motor Valley“ in der norditalienischen Emiglia Romana. Das gilt für Fiat genauso wie für die kleine, feine Carrozzeria. Das macht das römische Unternehmen Giannini Automobili schon mal besonders. Denn ein Firmensitz in Italiens Hauptstadt ist sicher kein Vorteil für einen italienischen Autobauer – zu weit weg von der Autohauptstadt Turin.
Wohl auch deshalb konzentrierte sich das 1920 gegründete Traditionsunternehmen in den letzten Jahren auf Umbauaufträge von Regierungsstellen – will aber offenbar nicht ganz von seiner langen Tradition in Motorsport und Tuning lassen. Im Sommer 2017 zeigte Giannini auf der Turiner Automesse einen kleinen, feinen Giftzwerg auf Fiat-500-Basis, Kampfname damals: 350 GP.
Die Karosseriearbeiten gehören in die Domäne von Giannini Automobili, technisch verantwortlich war der Tuner GRAM (Gram Torino Engineering) - aus Turin. Herzstück des kleinen Aggro-Fiat: Der Motor des Alfa-Sportwagens 4C mit 1,75 Litern Hubraum. Die Leistung schraubten die Tuner von 240 auf 350 PS hoch.Der 350 GP bildete die Basis für Gianninis neuesten Streich, den GP4. Der zeigt deutlich: Die Fantasien, die der kugelige Fiat 500 in italienischen Tunern auslöst, reichen weit. Viel weiter als alles, was Fiat`sHaustuner Abarth jemals in größerer Serie bauen dürfen wird.
Bei 350 PS blieb es, ansonsten änderte sich viel. Den für sein rohes Temperament bekannten Alfa-Motor pflanzten die Italiener um, um Platz für einen Allradantrieb zu schaffen. Im Sommer zog der Motor noch hinter den Vordersitzen ein, der Einfachheit halber. Diesmal darf die Rückbank bleiben, denn der Motor sitzt dort, wo Fiats Ingenieure ihn beim 500 vorgesehen haben: unter der Motorhaube.
Den vergrößerten Motorraum kaschiert ein ausladendes Frontteil mit großen Lufteinlässen, zwei Rundscheinwerfer sorgen für Rallye-Optik. Aus Gewichtsgründen bestehen viele der Anbauteile aus Carbon, die Seitenfenster dagegen aus Motorsport-typischem Plexiglas. Im Innenraum steckt ein Käfig.Der stärkste Fiat 500 ist der Giannini GP4 nicht: Im Frühjahr zeigte der Tuner Pogea mit dem Ares eine Kleinserie auf Basis des Abarth 500 mit 404 PS. Der Giannini-Umbau ist deutlich aufwändiger. So setzte Pogea auf Frontantrieb und verwendete als Basis den 1,4-Liter-Turbo aus dem Abarth 500. Dafür setzte Pogea rund 70.000 Euro an.
Auch wenn der Giannini GP4 schwächer ist, wird er sicher mehr kosten – und könnte vermutlich auch schneller fahren. Allrad dürfte es möglich machen. Bisher testen die Italiener ihr Bolidchen noch, genauere technische Daten sollen erst später folgen. Für den heckgetriebenen 350 GP verlangte man 150.000 Euro, für die nun vorgestellte Allrad-Version wird das nicht reichen. -
Cool
-
vielen Dank für den tollen Bericht
Gruß René
-
Und jetzt mit Allrad
Das Herz von Italiens Autoindustrie sitzt konzentriert im sogenannten „Motor Valley“ in der norditalienischen Emiglia Romana. Das gilt für Fiat genauso wie für die kleine, feine Carrozzeria. Das macht das römische Unternehmen Giannini Automobili schon mal besonders. Denn ein Firmensitz in Italiens Hauptstadt ist sicher kein Vorteil für einen italienischen Autobauer – zu weit weg von der Autohauptstadt Turin.
Wohl auch deshalb konzentrierte sich das 1920 gegründete Traditionsunternehmen in den letzten Jahren auf Umbauaufträge von Regierungsstellen – will aber offenbar nicht ganz von seiner langen Tradition in Motorsport und Tuning lassen. Im Sommer 2017 zeigte Giannini auf der Turiner Automesse einen kleinen, feinen Giftzwerg auf Fiat-500-Basis, Kampfname damals: 350 GP.
Die Karosseriearbeiten gehören in die Domäne von Giannini Automobili, technisch verantwortlich war der Tuner GRAM (Gram Torino Engineering) - aus Turin. Herzstück des kleinen Aggro-Fiat: Der Motor des Alfa-Sportwagens 4C mit 1,75 Litern Hubraum. Die Leistung schraubten die Tuner von 240 auf 350 PS hoch.Der 350 GP bildete die Basis für Gianninis neuesten Streich, den GP4. Der zeigt deutlich: Die Fantasien, die der kugelige Fiat 500 in italienischen Tunern auslöst, reichen weit. Viel weiter als alles, was Fiat`sHaustuner Abarth jemals in größerer Serie bauen dürfen wird.
Bei 350 PS blieb es, ansonsten änderte sich viel. Den für sein rohes Temperament bekannten Alfa-Motor pflanzten die Italiener um, um Platz für einen Allradantrieb zu schaffen. Im Sommer zog der Motor noch hinter den Vordersitzen ein, der Einfachheit halber. Diesmal darf die Rückbank bleiben, denn der Motor sitzt dort, wo Fiats Ingenieure ihn beim 500 vorgesehen haben: unter der Motorhaube.
Den vergrößerten Motorraum kaschiert ein ausladendes Frontteil mit großen Lufteinlässen, zwei Rundscheinwerfer sorgen für Rallye-Optik. Aus Gewichtsgründen bestehen viele der Anbauteile aus Carbon, die Seitenfenster dagegen aus Motorsport-typischem Plexiglas. Im Innenraum steckt ein Käfig.Der stärkste Fiat 500 ist der Giannini GP4 nicht: Im Frühjahr zeigte der Tuner Pogea mit dem Ares eine Kleinserie auf Basis des Abarth 500 mit 404 PS. Der Giannini-Umbau ist deutlich aufwändiger. So setzte Pogea auf Frontantrieb und verwendete als Basis den 1,4-Liter-Turbo aus dem Abarth 500. Dafür setzte Pogea rund 70.000 Euro an.
Auch wenn der Giannini GP4 schwächer ist, wird er sicher mehr kosten – und könnte vermutlich auch schneller fahren. Allrad dürfte es möglich machen. Bisher testen die Italiener ihr Bolidchen noch, genauere technische Daten sollen erst später folgen. Für den heckgetriebenen 350 GP verlangte man 150.000 Euro, für die nun vorgestellte Allrad-Version wird das nicht reichen.Pogea mit Giannini vergleichen????
-
Komisch, genau das war mein erster Gedanke ...
- Einmal bestehende Basis maximal ausgebaut sowie Innen und Außen veredelt zu einem Preis der zumindest nachvollziehbar war
- Einmal anderen Motor rein, neues Antriebskonzept und Karosserie total verändert (verschandelt?) zu einem Preis der unter "Jeden Tag steht ein Vollidiot auf, man muss ihn nur finden" fällt
Ganz abgesehen davon das für den Ares eine Zulassung möglich war und das zumindest aktuell für das Schätzchen noch fraglich ist. -
Hallo,
ich finde ihn als Basis für eine Rallyeversion (WRC) oder auch für die Rundstrecke doch ideal.
Fiat oder auch Lancia waren oder sind doch seit ein paar Jahrzehnten nicht mehr erfolgreich im Motorsport. Ich bin der Meinung, dass wird mal wieder Zeit und dieses Gerät wäre doch nicht schlecht dafür.
Gruß Willi
-
Ist natürlich sehr extrem und daher Geschmackssache, finde aber auch das er an den breiten R5 Turbo erinnert welcher sicher kein schlechtes Vorbild ist.
Finde solche Extremumbauten klasse da man sieht was möglich wäre, ob man das 1 zu 1 so haben will steht auf einem anderen Blatt. Aber vielleicht kann man sich das ein oder andere in etwas abgemilderter Form abgucken. Den Diffusor auf Egu's Bildern finde ich zB. ganz schick, auch wenn der so sicher nicht zulassungsfähig wäre.Gruß
Andreas -
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!