Gewicht Abarth 500

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  • Zitat

    Original von Wolverhampton


    Dann kannst Du mal rechnen was rauskommt, wenn ich auf 180PS steigere.....


    Da bin ich auch echt gespannt und freue mich schon auf das Resultat.
    Aber bitte dann auch mit Bilder. Nicht nur vom Fahrzeug, sondern auch vom Fahrer.


    Ich will sehen, wie ein komplett dem Komfort beraubter Abarth aussieht.
    Vorallem wie der Fahrer aussieht, bei 30 Grad Aussentemperatur, total
    verschwitzt mit Rückenschmerzen und aufgrund des Lärms mit Watte in den
    Ohren.
    Also so spartanisch möchte ich es dann doch nicht haben.
    Aber ich lass mich überraschen :D und eines besseren belehren 8)

  • @ Zweeny


    OK - Versprochen!


    In der Zwischenzeit, baue ich frontal ein dezenten Intercooler rein, um im Sommer keine Leistungseinbussen wegen der Hitze zu haben.


    Wenn ich ein Abarth fahre, schwitze ich auch im Winter :D


    Und dass kein Autoradio mehr drin ist, ist auch nur eine verbesserung vom Sound (Pink Floyd höhre ich mir Zuhause an) 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Wolverhampton ()


  • Hi Wolverhampton


    Hab' mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Da ich über einige Jahre hinweg einen relativ engen Bezug zur Materie Formel 1 hatte, weiss ich natürlich um die Einflüsse von Gewichtsreduktion bzw. -umplatzierung auf die einzelne Rundenzeit. Es ging mir mehr darum, wieviele Zehntel beispielsweise am HH-Ring rausschauen, wenn die Kiste mit 180 PS anstelle 160 PS oder 135 PS um die Kehren geprügelt wird und wie die Autos nach der Hetzjagd aussehen. Oft erreicht man eben durch (unsachgemässes) Tuning keine oder nur marginale Zeitverbesserungen, da man bspw. bloss die Leistung erhöht, die Bremsleistung jedoch nicht adäquat verbessert, das Fahrwerk nicht den neuen Einflüssen anpasst oder auch die verschiedenen Parameter des Steuergerätes nicht sauber aufeinander abgestimmt hat, um nur einige Problempunkte zu nennen. So fehlt dann dem einen plötzlich Bums im mittleren Drehzahlbereich, beim anderen passen die Ganganschlüsse nicht mehr ideal, der Dritte bringt die Kraft ab Scheitelpunkt nicht auf den Boden und der Letzte muss vor den engen Kehren jeweils 20m früher auf die Bremse und kann dann nach 2 schnellen Runden parkieren gehen, weil mit Fading nun mal keine Butter vom Brot zu ziehen ist ... (sind alles natürlich nur grobe Szenarien, aber für mich bedeutet seriöses Tuning IMMER messbarer Rundenzeitengewinn bei gleichbleibender Haltbarkeit aller Teile, ich will doch nicht von 0 auf 100 'ne Sekunde gewinnen und dann das Triebwerk abrauchen sehen :()


    Deswegen würde es mich interessieren, welche praktische Erfahrungen man hier auf Rennstrecken gemacht hat. Im öffentlichen Verkehr kann man das Limit - das eigene wie jenes des Fahrzeugs - eh nicht ausloten, sollte man darüberhinaus ja auch nicht, denn genau dafür gibt's ja nun mal abgesperrte Spielzonen für den Hobby-Racer. 8)


    Gruss
    A. Barth


    PS. Eines ist auch klar ... im Alltag werden die kleinen Triebwerke mit so mancher Leistungssteigerung fertig, da sehe ich keine grösseren Probleme, solange man die Wägelchen auch ordentlich warm- und kaltfährt. Die Wahrheit in Sachen nachhaltiger Performancesteigerung liegt jedoch zum grössten Teil auf der Strecke.

  • @ A.Barth


    Sehr richtige Worte - stimme überein!


    Ich versuche eine Verbesserung zu erreichen, ohne gross mit den PS zu spielen; mir genügen schon 135. Ich spüre einfach die Differenz zwischen leerem und vollem Tank, darum interessiert mich das Gewicht, welches dann bei Reduktion eine grosse Verbesserung des Sounds im Auto mit sich bringt.


    Ich bin nicht normal :rotwerd:

  • Hi Wolverhampton


    Das war Colin Chapman auch nicht, der verfolgte aber die gleiche Philosophie wie Du! ;)


    Für den echten Motorsportfan steht Leichtbau meist an erster Stelle. Denn ... Leistung kann man immer mehr haben, nach oben sind da kaum Grenzen gesetzt. Aber die Kisten leicht und trotzdem stabil zu machen, DAS ist die Kunst der grossen Fahrzeugkonstrukteure. Demgegenüber stehen die horrenden Kosten für den entsprechenden Materialeinsatz. Mit den ständig zunehmenden Sicherheitsvorschriften wirklich kein leicht zu begehendes Terrain.


    Sei's wie's sei. Jetzt musst Du irgendwie versuchen, Deine Kiste unter 1'000 kg zu bringen, aber pack mir ja nicht die Airbags raus ... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von A. Barth ()

  • War nach einem Jahr wieder mal auf der Waage.......


    Unter Berücksichtigung von:
    - soeben absolviertem 15000km Service
    - Benzintank (-10000g)
    - Schwibenwischerwasser (-2000g)
    - Strassenkontrollschilder (+500g)
    - BMC Filter (+200g auf Standardfilter)
    - H&R 20/35 (+2300g auf Standardfedern)
    - Custom Türverkleidung (+1500g)
    - OZ Alleggerita 17" (-7600g auf 16" Standardfelgen)
    - 17" Pirelli Pzero Neu (+8000g auf neue 16" Reifen)
    - entfernte Optionals (-91589g)
    ...wurde ein Gewicht von 1000kg gemessen.


    In der Schweiz ist der 500 Abarth mit 1110kg zugelassen; das ist Gewicht eines normalen 500 Abarth vollgetankt ohne Fahrer mit 17" Bereifung: mit den 16" kommt man auf 1099kg. Die 11kg Differenz sind 8kg Reifen und 3kg Felgen (9.2kg 17" Blüten vs. 8.4kg 16")


    Somit:
    500 Abarth 16" = 1099kg
    500 Abarth 17" = 1110kg
    500 Abarth SS = 1116kg

  • @ A. Barth: Irgendwo im Netz fand ich mal Rundenzeiten vom 500 Abarth mit und ohne esseesse Kit auf einer Rundstrecke deren Namen ich vergessen hab. Die Zeiten waren nahezu identisch. Wenn man bedenkt, was das esse-Kit kostet, bringt es scheinbar in der Rundenzeit so gut wie nichts. :-/

  • Ich würde mir auf alle fälle noch die Recaro Pole Position Carbon einbauen. Der hat 4,5 KG Gesamtgewicht und ist einer der leichtesten Nachrüstsitze der Welt. Mittlerweile bietet ja Recaro auch ne Konsole für den 500er inkl. Airbagstecker an, sollte also kein Thema sein. Das ganze ist dann auch noch deutlich billiger als diese Sabelt Sitze von denen ich pers. nichts bis wenig halte. Aber ist meine pers. Meinung.

  • Wenn du so gegen die Sabelt Sitze bist warum hast du den die Record Monza darunter geschraubt?? Leistungsmässig für nichts und verarbeitung schlecht!
    Gibt doch viel bessere Tröten für den kleinen.

  • Weil mir das gewicht des kleinen pubs egal ist. Nur wenn ich pers. so etwas wie das Gewicht an meinem Auto so konsequent reduzieren würde wie Wolverhampton, dann mach ich das ganz oder eben gar nicht. Und die Sabelt und oder die orig. Sitze müssten dann raus. Und 4,5 KG pro Sitz also 9 KG für beide, das nenn ich mal ne Ansage.Zumal die Recaro auch noch günstiger sind als die sabelt. Vieleicht hat ja jemand das Gewicht der Sabelt hier (gerade selber gefunden ca. 26 kg einer x 2 = 52 KG )man würde Bauklötze staunen wieviel schwerer das Gelumpe selbst im vergleich zu den orig. Sitzen ( - 2 kg je sitz im vergleich zu den Sabelt die sie schwerer sind)ist.Somit lassen sich da mal locker flockige 43 KG gesamt sparen.Und darum geht es, nicht um meinen Record Monza oder warum ich rotes leder (grünes gibt es nicht !)und das schwere Skydome hab. Bei meinem Abarth wäre nämlich das beste wenn der fahrer ne diät machen würde, tut er aber auch nicht. :rotfl:

  • Zitat

    Original von Zyzigs
    @ A. Barth: Irgendwo im Netz fand ich mal Rundenzeiten vom 500 Abarth mit und ohne esseesse Kit auf einer Rundstrecke deren Namen ich vergessen hab. Die Zeiten waren nahezu identisch. Wenn man bedenkt, was das esse-Kit kostet, bringt es scheinbar in der Rundenzeit so gut wie nichts. :-/


    Hi Zyzigs


    Danke für die Rückmeldung. Wäre interessant zu wissen, um welchen Kurs es sich gehandelt hat, liesse dann auch den einen oder anderen Rückschluss zu ...


    Meiner bspw. hatte von allem Anfang an das esseesse-Paket, quasi in Serie ... habe also keine direkten Vergleichsmöglichkeiten vorher/nachher, kann demnach auch nicht beurteilen, ob ich den Aufpreis des Paketes als preiswert oder eben überteuert empfinden würde.


    Maxipappa05 ... die Sabelts sind wirklich relativ schwer geraten. Für mich sind sie bei weitem nicht das Gelbe vom Ei, aber rein optisch sind sie eben schon ein echter Hingucker.


    Ach ja ... Wer bei den Sitzen wirklich massig Gewicht sparen will, der sollte sich gleich eine Kevlarschale auf Mass und eine mit etwas Spielraum + Sitzkissen für den Beifahrer anfertigen lassen ;)


    Gruss
    A. Barth

  • Hallo Ihr!


    Ich stell diesen Link mal ganz unbedarft rein.


    Da ich ursprünglich aus der MTB-Race Szene komme und am eigenen Körper den extremen Effekt von rotations- hemmenden Massen am eigenen Körper "erfahren" durfte,
    als ich von guten Shimano XT Felgen auf Mavic Crossmax umstieg...= -50% Gewicht an den Rädern! 8) Um es kurz zu machen, der Unterschied ist GIGANTISCH!!!


    Ich bin sicher, daß die physikalischen Gegebenheiten hier sehr gut beschrieben sind :top::


    http://www.s16.de/?p=276


    In diesem Sinne: Forza Abarth! ;)


    Herb

  • Hallo A. Barth,


    die Zeiten, von denen ich sprach waren von Hockenheim (kurz):


    500 Abarth 135 PS = 1:22,5 Min.
    500 Abarth esseesse = 1:21,4 Min.


    Grüße, Zyzigs

  • Hi,


    für nen Laien sind 1 Sekunde recht wenig im Verhältnis zum Preis.


    Jedoch unter gleichen Bedingungen auf nen Kurs ist ne Sekunde schon eine Welt.


    Wir haben das Esseesse Paket mit geordert weil wir eben einen "Kompletten" haben wollten nicht mit der Erwartung 2 Sekunden schneller Beschleunigen zu können als Serie.


    Es ist das Gesammtpaket was einen Esseesse ausmacht.Ich habe sowohl den 135 PS mit einer kleinen Ausstattung Fahren dürfen als auch den Esseesse und der Fahrspass beim Esseesse war eben "anders".


    Gewichtstechnisch hat es die Entscheidung nicht beeinflusst.


    Gruss
    ACG

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