Die Sache mit dem Kopfnicken habe ich noch nie verstanden. Das geht mir doch als Beifahrer auch bei anderen Autos oft so, weil ich da nicht selbst schalte. Als Fahrer eines Schalters habe ich das Problem nicht, weil ich ja weiß, jetzt schalte ich, und der Ruck wird antizipiert
Weder meine Frau noch ich haben ein Problem damit.
Natürlich schaltet das Getriebe nicht optimal in allen Bedingungen. Z.B. bei Bergfahrten auf kurvenreicher Strecke schaltet mir das MTA zu früh in den nächsten Gang, daher schalte ich da manuell. Aber das manuelle Schalten mit den Paddels finde ich deutlich angenehmer als einhändig durch in die Kurve zu fahren und am Schaltknüppel zu rühren.
Einziger Nachteil des MTA: beim Anfahren wird relativ früh eingekuppelt. Bei einem Track-Day auf dem Hockenheimring wurde bei einem Wett-Kurzsprint deutlich: wer beim Ampelstart schnell vorne sein will, darf nicht auf ein MTA setzen. Beim Schalter kann man die Kupplung schleifen und den Motor höher drehen lassen, da, wo der Turbo schon Druck bringt. Mit dem MTA muss ich erst mal aus dem Drehmoment-Keller (um danach mit dem Grip zu kämpfen).
Grüße vom Rübezahl