Bilstein & KW Gewinde vs Originalfahrwerk

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Feiertag?
  • Wie verhalten sich die Gewindefahrwerke auf der Hinterachse sind die auch so hart wie das Originalfahrwerk.


    Ich fahre jeden Tag in der City nur rum un die Straßen sind nicht der Traum.


    Oder sollte man dann gleich die Koni FSD Dämpfer rein tum?


    Für sinnvolle Ratschläge wäre ich dankbar :-)

    Einmal editiert, zuletzt von stephano ()

  • Also weicher wird er mit einem FW eher nicht. Bilstein eher härter.
    KW V1 ca. gleich hart(habe ich drin).Koni habe ich leider keine erfahrung. Würde aber mindestens das ss-koni FW verbauen lassen ;) Das original FW taugt nicht viel!

    Mein Abarth 500: magneti marelli 17er, rss evo

    Einmal editiert, zuletzt von sissybar ()

  • Für mein Empfinden ist das Bilstein GW-Fahrwerk um längen komfortabler als das Serienfahrwerk, mit dem man durch die Gegend springt wie ein Bock. Leichte Unebeneheit werden deutlich besser absorbiert als mit dem Serien Fahrwerk. Es kommt natürlich 'drauf an wie weit man das FW runterschraubt. Ich habe mich für eine eher moderate Tieferlegung entschieden - von da her keine Probleme.


    So macht das Auto deutlich mehr Spaß. Eine Senfte ist es natürlich nicht ;-)


    Gruß


    Arnd


  • sehr gut beschrieben. habe die gleiche erfahrung mit dem bilstein gw-fahrwerk gemacht.


    bitte im forum suchen, da gibt es noch mehr infos zu den jeweiligen fahrwerken und fahrverhalten.

  • Trage mich mit dem Gedanken das Bilstein zu verbauen. Wenn ich das hier so lese, wird es aber bei bündigem Kotflügelabschluss doch härter als Serie, oder doch nicht?

    Abarth 595C Competizione pista grau, Eibach Sport Kit, 15er Distanzen rundum -verkauft-


    Auch noch im Fuhrpark: Alfa Giulia QV, BMW 530xd Touring LCI, FIAT 500e La prima

  • Es kommt halt immer drauf an, ob das Auto vor dem Eiscafe Eindruck schinden soll oder ob man die Fahreigenschaften verbessern möchte. Härte ist in jedem Fall kein Indicator für ein gutes Fahrwerk. Was nützt es wenn die Kiste total tief ist und in Kurven mir Bodenwellen verspringt ;-)


    Gruß


    Arnd

  • hallo ,hab zwar keinen A500, sondern eine GPA, aber das Thema Gewindefahrwerk interessiert mich auch.


    Generelle Bemerkung, weil ich schon mehrfach drübergestolpert bin: Warum sollte sich denn die Härte eines Gewindefahrwerks verändern, wenn man die Höhe einstellt? :?: Ich glaube, das ist ein Denkfehler.


    Man quetscht ja nicht die Feder weiter zusammen (die Kraft, welche die Feder zusammendrückt, bleibt ja weiterhin das Fahrzeuggewicht, bzw. die jeweilige Radlast), sondern verschiebt das Federbein gegenüber der unteren Federauflage.


    Intuitiv könnte man denken, ich drehe die Auflage und verändere damit die Federlänge und damit die Federvorspannung. Das wäre aber nur richtig, wenn die Gewindestange, auf der sich die Federauflage verschiebt, fix mit der Karrosserie (also der oberen Federauflage) verbunden wäre. Ist sie aber nicht, sondern da sitzt der Dämpfer als bewegliches Element. Sonst wäre es ja auch keine Federung, sondern nur eine eingespannte Feder ohne Funktion...


    Beim Verstellen wird die Feder dieselbe Spannung beibehalten und damit die Federcharakteristik des Fahrwerks dieselbe bleiben. Der Schwerpunkt geht natürlich rauf oder runter und verändert das Fahrverhalten.


    Lediglich, wenn man ungleichmässig Höhe verändert, wird sich die Radlastverteilung etwas ändern und damit auch ein wenig die Federspannung. Im Rahmen der gegebenen paar cm Verstellmöglichkeiten sollte dieser Effekt aber eher gering ausfallen.


    Man sollte also keine Furcht haben sein Gewinde runter- oder rauf zudrehen, es wird nicht "härter" oder "weicher", es bleibt so hart , wie es von Anfang an ausgelegt ist.


    Ich lass' mich gerne eines besseren belehren, aber ich denke, so wie ich es beschrieben hab, stimmt's.


    Grüsse

  • hi Domuno, wieso denn?


    Das würde ja bedeuten, dass man beim Verstellen die Federlänge und damit die Vorspannung verändert. Tut man aber doch nicht, sondern die Höhenverstellung ergibt sich durch Herein- oder Herausschieben des unteren Teils des "Federbeins", relativ zur unteren Federauflage.


    Die Feder ist doch nicht zwischen zwei Punkten eingespannt wie in einem Schraubstock, wo, wenn du zudrehst, die ausgeübte Kraft zunimmt. Ein Ende des "Schraubstockes" ist frei, nur durch den Dämpfer in Längsrichtung frei beweglich und mit konstanter Radlast beaufschlagt.


    Wenn du unten drehst, Bewegung Auflageteller in Richtung Domlager, drückst du doch nicht die Feder zusammen, sondern die Karroserie weicht nach oben aus und der Wagen kommt höher. Wenn man die Feder zusammendrücken würde, würde der Wagen ja genau anders rum nach unten kommen. Macht er doch aber nicht, oder?


    Grüsse

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