So hab da mal ne Frage:
Über die Wastegate Dose kann ich ja nun den Ladedruck einstellen, nicht über die orig Dose aber über eine andere. Sehe ich richtig,oder?
Allerdings gibt's noch was anderes, weiß nicht wies genau heißt darum Bild:
Kann man das am orig. Wastegate benutzen, bzw bringt es daran was?
Hatte mir eigentlich dieses schöne Stück ausgesucht:
Wieviel Ladedruck kann der 500er ab, weiß da jemand was? Will ihn ja nicht zu Grunde richten 
Das obige Bild ist ein so genanntes Dampfrad.
Es moduliert quasi den Druck, der dann das eigentliche Wastegate ansteuert.
Beispiel:
Der Turbo lädt aktuell mit 1 bar.
Maximaldruck nach Elektronik sei 1 bar.
Das Wastegate merkt also "Aha, 1 bar erreicht, ich lasse nun nicht noch mehr Abgase durch."
Das "Dampfrad" kann diesen Steuerdruck nun modulieren. Den kann man so einstellen, dass bei reellen 1 bar z.B. nur 0,9 bar an das Wastegate weitergegeben werden. Das Wastegate denkt also "Es sind erst 0,9 bar erreicht, ich packe noch 0,1 bar drauf."
So bist Du bei reellen 1,1 bar.
Das ist ein stark vereinfachtes Beispiel. Es soll Dir aber zeigen, was wofür zuständig ist.
Das Dampfrad ist im Falle des A500 und GPA ein elektronisch gesteuertes Ventil.
So wird der kurfristige Overboost ermöglicht. (Ventil lässt kurzfristig weniger Druck durch, siehe Beispiel oben)
Durch Austausch gegen ein mechanisches Dampfrad musst Du die Steuerung des Ladedruckes komplett allein übernehmen.
Das würde ich nicht tun wollen. Diese elektronische Steuerung ist was feines.
Nicht nur ermöglicht sie Dir den Overboost, im Falle von Fehlern oder Überbelastung kann der Ladedruck so auch zurückgenommen werden.
Mit einem mechanischen Dampfrad ballert der Turbo den eingestellten Ladedruck immerzu in den Motor. Egal, welche Umstände herrschen.
Wie gesagt, alles vereinfacht.
Ja wunderbar, genauso hatte ichs mir auch vorgestellt,also die Funktion des Dampfrades.Ist ja dann quasi nen einstellbarer Druckminderer,richtig?
Und wenn ich das andere Wastegate montiere? Da bekomm ich doch auch nen höheren Ladedruck. Aber dann wohl immernoch vom E-Ventil gesteuert, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe. 
Heißt also ich bekomm nen höheren Overboost und der Haltedruck bleibt wie jetzt oder geht der auch hoch?
Boah Turbokrams verwirrt mich 
Sorry wenn ich wien Depp frage 
Also bis vor einem halben Jahr habe ich auch null gewusst.
Bin auch immer weiter fleißig am Lesen...
Schau Dich auch mal nach Foren im Audi / VW-Bereich um. Von den Jungs mit Ihren 1,8T kann man noch einiges lernen.
Das Bonalume Wastegate wird einen anderen Öffnungsdruck besitzen.
Das weiß aber das Steuergerät nicht. Das serienmäßige E-Dampfrad (so nenn ich das Ventil jetzt mal) wird für ein Serienwastegate regeln.
Der Haltedruck wird für so ein Racing-Wastegate wohl deutlich höher liegen.
Ebenso das Serienwastegate mit einem mechanischen Dampfrad.
Du gibst die elektronische Steuerung also auf.
Ich würde keins von beiden tauschen ohne ein genau gehendes Ladedruckinstrument und der Möglichkeit, Anpassungen im Steuergerät vorzunehmen.
Ratzfatz ist der Ladedruck zu hoch, der Lader überdreht oder der Kopf geht Dir hoch.
Wie ich das mehrfach gelesen habe, kann man mit dem Wastegate von G-Tech einiges an der Leistungsentfaltung verbessern.
Dies besitzt wohl denselben Öffnungsdruck, hat aber eine anders geartete Feder.
Wenn Du den Ladedruck Deines A500 erhöhen willst, dann nur über die Elektronik. Ist die sicherere Variante.
Im GPA bzw. MiTo wird, wie ich hörte, mit den gängigen Boxen ein Overboost-Druck von knapp 1,7bar erreicht.
Haltedruck dann irgendwas um 1,1 bar.
Alles ohne Gewähr (auch ohne Gewehr 8))
Ihr solltet aber bedenken das man da sehr vorsichtig mit umgehen und es nicht übertreiben sollte 
Mit derAussage von Abarthmech sind dann alle meine Fragen beantwortet
Dann ist die G-Tech Variante wohl die sicherste und ich glaube auch günstigste wenn mich nicht alles täuscht, danke euch !
Habe ja nicht gesagt das es gefährlich ist nur das man es wenn es eingebaut ist nicht übertreiben sollte , gibt ja Leute die den Hals nicht vollkriegen
Schon klar, wenn mans übertreibt geht immer was kaputt, das kenn ich noch von meinem alten Käfer, da hab ich auch nur auf maximale Leistung gebaut, was leider hieß das im Schnitt alle zwei Wochen der Motor raus musste
Hab aber draus gelernt und geh die Sachen mittlerweile vorsichtiger an 
Hi,
ich habe das wastegate von G-Tech drin und bin super zufrieden. hat mich sehr überascht, das man so einen extremen leistungsunterschied merkt;)
MfG
Kleiner (Geheim)tipp:
Wer die Box verbaut hat, kann unter dem G-Tech Wastegate noch eine ca. 1mm dicke Unterlegscheibe und somit den Stangenweg etwas verkürzen (Stichwort "Turbo shimming"). Ladedruckzuwachs beträgt dann nochmals ca. 0,1bar und er geht eine ganze ecke agressiver zu werke. Mehr ist mit dem Originallader kaum möglich und ich glaube auch nicht, dass da Bonalume da ran kommt! Wie ich hörte stellen sich mit dem G-Tech bessere Fahrwerte ein.
Noch 0,1bar auf den Tuningwert?
Oha, da fehlt ja bald nicht mehr viel auf 2 bar. 
Übrigens:
Das Wastegate und vor allem das elektronische Dampfrad sind ursächlich dafür verantwortlich, dass zwischen Gaspedaldruck und Schub ein Paar Zehntel liegen.
Durch Ersatz des Ventils wird, auch wenn der Ladedruck der Gleiche bleibt, ein deutlich aggressiveres Ansprechen erreicht.
Aber ob wir wirklich auf den Overboost verzichten wollen?
Vor allen Dingen: Was hält die Elektronik davon, wenn man ihm das serienmäßige E-Ventil wegnimmt?
Hallo AMG Driver, ist es nicht auch möglich durch verstellen der Stange um 1mm den gleichen Leistungszuwachs zu erreichen? Hab mich bisher noch nicht damit beschäftigt. Haste bei deinem die Scheiben verbaut? Wenn ja wo? Direkt unter die Dose oder am Halter direkt am Turbo?
Danke schon mal für die Info.
Naja, Du solltest die Unterlegscheiben so anbringen, dass die Stange um 1mm "weiter raus" steht, bzw. um 1mm mehr unter Spannung steht.
Quasi weiter vom Turbo entfernt ist.
Frage: Funktioniert das auch mit der Novitec-Box?
Schon klar, es gibt aber zwei Möglichkeiten wo man die Scheiben unterlegen kann. Entweder zwischen Halteblech und Turbo oder zwischen Druckdose und Halteblech. Wenns direkt unter der Dose sein soll könnte man sich ja ne schöne Unterlegplatte mit den Befestigungslöchern anfertigen.
ZitatOriginal von Cooper S
Schon klar, es gibt aber zwei Möglichkeiten wo man die Scheiben unterlegen kann. Entweder zwischen Halteblech und Turbo oder zwischen Druckdose und Halteblech. Wenns direkt unter der Dose sein soll könnte man sich ja ne schöne Unterlegplatte mit den Befestigungslöchern anfertigen.
Zwischen Druckdose und der Halterung (Zwei Schrauben), an welcher die Druckdose befestigt, nicht Turboseite. Die Stange wird quasi "verkürzt" bzw. unter größere Spannung gesetzt. Ich würde auf experimente mit Unterlegplatte etc. (theoretisch möglich) verzichten, es ist gang und gebe, einfach zwei gleich starke unterlegscheiben zu verwenden.
Der Vorteil ist natürlich, dass man nichts am Splint zum Turbo rumfummeln muss, sondern die Verbindung zum Turbo ganz normal bestehen bleibt.
ahoi,...
sagt fährt keiner von euch nen elektronischen boost controller?!
ich verbau meistens HKS EVC6 oder Apexi AVCR in die Autos die ich umbau, oder für die billigsberger Greddy Profec
Die Dinger können weit mehr als die Serien controller und sind auch schneller
lg
... bisher anscheinend noch nicht!
Die "Dinger" sind schon fein! Da kann z.B. der LD in jedem Gang unabhängig eingestellt werden. Und wie gesagt funzt dann die LD-Regelung mit dem neuen Ventil, je nach Justtage der F/B Speed..., auch viel besser/schneller.
Aber!, die Sicherheitsfunktion der ECU ist dann weg!!! Wenn der LD, aus welchen Gründen auch immer (z.B. durch falsches, viel zu hohes Einstellen, etc.) auf was weiß ich springt, dann "sieht" die ECU das nicht.
Auch müssen die Boost/Duty Einstellungen im Sommer und Winter angepast werden - unterschiedliche Dichte der Luft!
D.h. der Kontrollaufwand wird damit nicht geringen - so zumindest meine bisherigen Erfahrungen.
Gruß,
Jürgen
Hallo AMG-Driver, das ist doch mal ne feine Antwort!!Wie lange fährst du schon so? Danke schon Mal.
Also ich habe mich in der Zwischenzeit mal ein wenig schlau gemacht.
Mein Fazit ist: da hab ich Bauchschmerzen!!
Früher wurde sowas als Chiptuning bei den Toyota Supras verkauft. Unterlegplatten und Fuel Cut Defender rein, Ladedruck somit von 0,4 auf 0,8 bar und Leistungszuwachs 40PS. Hinterhof-Tuning halt.
Bei den Supras mag das funktioniert haben. Bekanntlich liefen die sehr sehr fett. Eine Erhöhung des Druckes ohne nennenswerte Anfettung hat denen nicht viel ausgemacht.
Nun laufen Eure Abarths / der MiTo aber gerade obenrum sehr mager, da die Einspritzdüsen mit Box schon nahe an der Kotzgrenze arbeiten. Durch eine Erhöhung des Drucks über Baumarkttuning ohne Softwareanpassung wird obenrum weiter abgemagert. Das führt zu höherer Abgastemp und das führt zu, naja wir wissen es alle...
Und nun fragt Euch selbst: Ist das gut??
Ich weiß es nicht, ich habe da ein schlechtes Gefühl... :confused:
Wir können so froh sein, eine so moderne Elektronik zu haben. Man muss irgendwo akzeptieren, dass viel mehr als 180PS ohne Hardwareänderungen bzw. ohne deutliche Laufleistungsminderung nicht zu bewerkstelligen sind.
Das jetzt mit Baumarkttuning zu pfuschen, passt nicht so ganz... 
Ich selbst habe für mich beschlossen, erstmal etwas an der Standfestigkeit zu tun. Sprich Sportkat für Abgastempsenkung. Und evtl eine Wasser-Methanol-Einspritzung, um die Ladeluft deutlich abzukühlen. Allein das wird eine Menge mehr bringen, als zwei Unterlegscheiben...
Aber bitte, ich will keinem über'n Mund fahren....
Ich selbst hab auch keine Erfahrungen. Ich habe mir die Dinge nur angelesen.
Theoretiker-Idiot also
ZitatOriginal von Cooper S
Hallo AMG-Driver, das ist doch mal ne feine Antwort!!Wie lange fährst du schon so? Danke schon Mal.
Hallo,
ca. 10tkm
ZitatOriginal von MiTo_TBi
Also ich habe mich in der Zwischenzeit mal ein wenig schlau gemacht.
Mein Fazit ist: da hab ich Bauchschmerzen!!
Schlau machen ist immer gut, doch auch ich stehe in engen persönlichen Kontakt zu einem Motortuner und habe auch ein wenig Input vom Motorsport.
Gewissermaßen hast du einigen Punkten recht, doch du machst den leuten da ein wenig zu viel Angst. Es gibt Personen, die packen sich 3-4 Unterlegscheiben unter ihr Originalwastegate, dies grenzt dann wirklich an "Hinterhoftuning" und ist auf dauer nicht gesund!
Wir sprechen hier von einer sehr moderaten und dezenten optimierung der bereits härteren G-Tech Ladedruckdose, aufgarkeinen Fall von einer Übertreibung oder Überbelastung! Der Lader spricht früher und mit mehr Druck an, in höheren Drehzahlen relativiert sich dies leicht!
Die Abgastemperatur steigt logischerweise minimal an, das stimmt (abhilfe wie von Mito_TBi erwähnt bspw. 200Zellen oder WAES).
Ich persönlich fahre selten Vmax auf der Autobahn, höchstens abundzu 5min. Mich reizen keine langen geradeausfahrten mit ~210-220-230 kmh, dann doch eher ab 270+ Durch den Stadtbetrieb wird der Lader bei mir VIEL weniger belastet als durch ständiges Vollgasfahren! Für mich gibt es somit keine Nachteile.
Schweizer brauchen sich da bspw. garkeine sorgen zu machen.
Abzuraten ist es lediglich, wenn ständig lange Vollgasfahrten getätigt werden (G-Tech braucht auch Sicherheiten für alle Alltagssituationen und 300km Vollgasfahrer, sonst hätten Sie von vorneherein eine noch härtere Feder verbauen können, dies hätte den selben effekt wie das Shimming bewirkt, doch hier trennt sich die Spreu vom Weizen, es kommt etwas auf die Nutzungsart des Autos an...)
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