Man man man .. ganz schön viel FanBoys hier in diesem Thread unterwegs, wenn man das hier so liest
Also auch G-Tech schreibt aufs Steuergerät nur mal so zur Info ( ist bei mit im Sommer letzten Jahres gemacht worden)
Man man man .. ganz schön viel FanBoys hier in diesem Thread unterwegs, wenn man das hier so liest
Also auch G-Tech schreibt aufs Steuergerät nur mal so zur Info ( ist bei mit im Sommer letzten Jahres gemacht worden)
@compet Benny : Pogea ist beim KBA als Hersteller gelistet? Wusste ich nicht..auch dass die G-Tech Box nur ein besseres Race-Chip ist, ist mir neu...
Ich mag aber lieber Fakten..
Ich glaube wir kommen hier auf keinen grünen Zweig
Es soll Jeder für sich entscheiden, bei welchen Tuner er sein Geld ausgeben möchte
Ich wollte nur meine Erfahrungen mit G-Tech und 115.000 Km Gesamtfahrleistung kundtun..
( 30.000 Km mit Box und 85.000 Km mit Software )
So ,ich verfolge hier ja auch aufmerksam mit.....die Fragen des MIniMe wurden ja soweit auch beantwortet
Nur stellt sich mir jetzt die Frage, lieber Box oder direkt die ECU bearbeiten zu lassen.
Bis jetzt war ich der Auffassung ,Box ist nur vor- bzw. zwischengeschaltet und verändert die Messwerte oder grob gesagt,es verfälscht die Sensorwerte.
Dann wäre ja eine Softwareoptimierung in der ECU eine wesentlich sauberere Sache....aber als Positiv-Beispiel habt ihr ja die GTechBox genannt und die liegt ja von den Messwerten ähnlich wie Mazza, Pogea .
Wo liegt mein Gedankenfehler?
Jup, korrekt
und letzteres war ja auch Teil meiner Frage, ob es die selbe Qualität etc hat, wie als wenn es direkt aufs Gerät programmiert wird.
Das wäre halt interessant.
Also arbeitet die Software in der Box zur Steuergerätssoftware und nicht wie beim draufspielen direkt im Steuergerät?
Genau Brera, ich hatte zu meinen Erfahrungen eben auch die gegengecheckten Prüfstandsergebnisse auf neutralen Prüfständen hier veröffentlicht, dann kann jeder auch noch die Fakten in seine Entscheidung einfließen lassen....
Also... Egal wo du deine Leistung machen willst. Mach es aufs Steuergerät. Direkt drauf. Ist einfach die sauberer Methode. Die G-Tech Box funktioniert bei einigen anscheinend auch ganz gut (ich war damit nicht zufrieden), dennoch hat sie "nur" 5 Stecker an verschiedenen Sensoren wo sie die Werte dem Steuergerät liefert.
Bei einer Software sind es meistens deutlich mehr Parameter und Sensoren wo eingegriffen werden kann und muss.
Ich hatte beides am 500er. Damals 135ps mit -g-tech Box
Mein jetziger 135ps mit software vom Luca Mazza. Es ist ein deutlicher Unterschied muss ich einfach sagen.
Hallo Animalpower1990,
Ich habe da was ganz anderes zu berichten. Bei meinem hatte ich die Box auch drin. Bin lange so gefahren. Ab und an richtige Ladedruckspitzen sodas die Beschleunigung sich sehr unharmonisch anfühlte.. Habe die Box dann raus gebaut und sonst nichts verändert. Muss ehrlich gestehen der Unterschied war marginal. Er ging fast genau so gut wie mit der Box.
War halt meine Erfahrung aber bei einem Abarth Grande
Ich hatte beides am 500er. Damals 135ps mit -g-tech Box
Mein jetziger 135ps mit software vom Luca
gleich 2x schlechte Erfahrung mit der G-TECH-Box ist natürlich doof, hast du beide bei G-TECH reklamiert oder schlicht ex und hopp wieder rausgeschmissen?
@all:
Ich finde die Diskussion um Urheberschaft und -Ablageort auch nicht zielführend. Wer wann was geschrieben haben mag, ist meiner Meinung komplett egal, weil ohne Einfluss auf das Ergebnis. Mit gleicher „Software“? auf dem Steuergerät ein besseres Ergebnis im Vergleich zur Zusatzbox zu erzielen klingt wundersam... dass jemand TÜV-fähige Software für andere programmieren kann, die eigenen, besseren(?) Produkte dann aber nur ohne TÜV feilbieten soll hingegen nicht wirklich schlüssig.
Wenn fünf Faktoren zur effektiven Leistungssteigerung ausreichen, dann reicht mir das für mich vollkommen. Es macht einen Heidenspaß, und vergleichbare Produkte von Pogea tun das bestimmt gleichenfalls (wäre zumindest verwirrend, wenn nicht...). Das ständige „Hurra“ auf Mazza zeugt von hoher Wertschätzung, konzeptionell wäre mir sein egal wie guter Ansatz aber zu heiss. Vermutlich bin ich für „gut geschlubbert wie uneingetragen in die Verkehrskontrolle“ bereits zu alt oder einfach auch nur zu sehr ich.
Mir gefallen die Erfahrungsberichte, die positiven genauso wie die leidvollen. Im Zweifelsfall kann eben auch die kompetente / kundenfreundliche Nachsorge einen Unterschied zu den übrigen Anbietern machen.
Habt einfach Spaß unterwegs,
Tom!
Hatte damals die Box zu G-tech geschickt und die Software neu drauf spielen lassen. Weiß nicht ob das was geändert hatte, weil ich dies vor Einbau der Box erledigt habe.
Im Grunde ist die G-Tech Box ok. Aber für mich war sie nicht perfekt.
Verstehe ich das richtig, dass die Box im Vergleich zur direkten Programmierung des Steuergerätes nur bedingt empfehlenswert ist? Sind die angeblichen Unterschiede rein subjektiver Natur, oder lassen sich diese auch datenmäßig abbilden? Die Basis wäre in meinem Fall das Evo 200 Kit bei meinem Serie 4 Competizione. Ist eine direkte Programmierung der ECU (Inkl. TÜV) über G-Tech nur vor Ort möglich? Da ich aus Schleswig-H. komme, würde ich die Box-Lösung präferieren - was aber natürlich hinfällig wäre, würde sich diese nur als unbefriedigende Alternative herausstellen.
Die technisch bessere Lösung ist grundsätzlich eine echte Kennfeldoptimierung.
Allerdings kann eine gute Box besser sein als eine schlechte KFO. Eine echte KFO ist keine Garantie für ein gutes Tuning !
Bei einer KFO wird im Kennfeld direkt der Zielwert einer Größe geändert, also z.B. 1,2 statt 1,0 bar Ladedruck. Dieser Ladedruck wird dann angesteuert und über den Regelkreis kontrolliert. Alle Schutzfunktionen bleiben uneingeschränkt erhalten.
Bei einer Box wird das Ausgangssignal der Steuerung verfälscht, sodaß aus dem Signal für 1,0 bar eines für 1,2 bar wird. Normalerweise würde der Regelkreis diesen Fehler sofort merken und wieder runter regeln, bis vom Sensor das Signal kommt, daß wieder 1,0 bar anliegen.
Darum verfälscht eine Box auch die zurück kommenden Sensorwerte, macht also aus 1,2 bar vom Sensor kommend wieder 1,0 bar zum Steuergerät hin. Dadurch glaubt die Steuerung, alles sei in Ordnung und korrigiert nicht gegen. Die Mehrleistung bleibt also (zunächst) erhalten.
Diese Vorgehensweise hat aber 2 Nachteile:
1.: glauben nun auch die Schutzfunktionen, daß nur 1,0 bar anliegen und greifen im Bedarfsfalle nicht so ein, wie es notwendig wäre.
2.: gibt es bei vielen Steuerungen weitere Überwachungsfunktionen, denen im Laufe der Zeit auffällt, daß etwas nicht stimmt, und die dann nach und nach die Leistung wieder runter regeln. Das können z.B. überhöhte Abgastemperaturen sein, die da auffallen oder andere indirekte Sensorwerte, die zwar kurzfristig mal in diese Bereiche steigen können, aber nicht dauerhaft. Das kann dann dazu führen, daß die Box zwar direkt nach der Montage ihre versprochene Mehrleistung bringt, diese Mehrleistung dann aber im Laufe der Zeit wieder weniger wird.
Danke Jens! Weitere Meinungen hierzu? Haben die Box-User unter Euch das Gefühl, dass die Leistung mit der Zeit nachgelassen hat?
muss der Ex Barmstedter wohl mal mit dem Pinneberger ne Tour machen
Gerne!
Danke Jens! Weitere Meinungen hierzu? Haben die Box-User unter Euch das Gefühl, dass die Leistung mit der Zeit nachgelassen hat?
Ich fahre die Box von Beginn an. Leistungstechnisch habe ich keinen Nachlass bemerkt.
Aber es gibt Tage, da empfindet man die Leistung mal besser oder schlechter, aber das hat mit dem Steuergerät nichts zu tun.
Das liegt wohl eher an unterschiedlicchen klimatischen Bedingungen oder dem eigenen Gefühl...
Hallo!
Ob wirklich Mehrleistung vorliegt lässt sich nur "beweisen" durch Fahrversuche mit Zeitmessung. Bei den relevanten Disziplinen 50 bis 150 und oder 100 bis 200 lässt sich valide vergleichen ob eine reelle Mehrleistung vorliegt. Das Jagen auf Zahlen nach Papier ist nicht zielführend. Prinzipiell muss eine Box nicht schlecht sein, manchmal ist sie sogar besser als eine individuelle Softwareabstimmung.
Grüße
GT driver
Hallöle,
Ob wirklich Mehrleistung vorliegt lässt sich nur "beweisen" durch Fahrversuche mit Zeitmessung. Bei den relevanten Disziplinen 50 bis 150 und oder 100 bis 200 lässt sich valide vergleichen ob eine reelle Mehrleistung vorliegt. Das Jagen auf Zahlen nach Papier ist nicht zielführend
Das sind interessante Neuigkeiten, die Leistungsprüfstand-Mafia ist endlich enttarnt und kann einpacken
Bei einer KFO wird im Kennfeld direkt der Zielwert einer Größe geändert, also z.B. 1,2 statt 1,0 bar Ladedruck. Dieser Ladedruck wird dann angesteuert und über den Regelkreis kontrolliert. Alle Schutzfunktionen bleiben uneingeschränkt erhalten.
Bei einer Box wird das Ausgangssignal der Steuerung verfälscht, sodaß aus dem Signal für 1,0 bar eines für 1,2 bar wird. Normalerweise würde der Regelkreis diesen Fehler sofort merken und wieder runter regeln, bis vom Sensor das Signal kommt, daß wieder 1,0 bar anliegen.
Darum verfälscht eine Box auch die zurück kommenden Sensorwerte, macht also aus 1,2 bar vom Sensor kommend wieder 1,0 bar zum Steuergerät hin. Dadurch glaubt die Steuerung, alles sei in Ordnung und korrigiert nicht gegen. Die Mehrleistung bleibt also (zunächst) erhalten.
Diese Vorgehensweise hat aber 2 Nachteile:
1.: glauben nun auch die Schutzfunktionen, daß nur 1,0 bar anliegen und greifen im Bedarfsfalle nicht so ein, wie es notwendig wäre.
2.: gibt es bei vielen Steuerungen weitere Überwachungsfunktionen, denen im Laufe der Zeit auffällt, daß etwas nicht stimmt, und die dann nach und nach die Leistung wieder runter regeln. Das können z.B. überhöhte Abgastemperaturen sein, die da auffallen oder andere indirekte Sensorwerte, die zwar kurzfristig mal in diese Bereiche steigen können, aber nicht dauerhaft. Das kann dann dazu führen, daß die Box zwar direkt nach der Montage ihre versprochene Mehrleistung bringt, diese Mehrleistung dann aber im Laufe der Zeit wieder weniger wird.
Das… verstehe ich nicht.
Im Fall des gefühlten Leistungsverlusts sollte Batterieabklemmen und Box neu anlernen Wunder wirken... im Fall der KFO vermutlich ebengleich, oder nicht?
Wie immer laienhaft grüßend,
Tom!
Die Schutzfunktionen greifen nicht grundsätzlich ins Geschehen ein, sondern nur, wenn bestimmte Belastungswerte überschritten werden (z.B. Temperaturen von Abgas, Öl und Kühlwasser) oder wenn z.B. sehr hohe Ansaugtemperaturen (Außentemperaturen) vorliegen.
Dann werden nach einer vom Hersteller definierten Strategie die Parameter so geändert, daß die thermische Belastung für den Motor sinkt.
Zum Beispiel wird dann der Ladedruck reduziert, das Gemisch angefettet oder der Zündzeitpunkt in Richtung Spät verschoben.
Diese Schutzmaßnahmen greifen aber nicht so wie sie sollen, wenn der Steuerung durch die Box falsche Sensorwerte vorgegaukelt werden. Die Steuerung will dann z.B. den Ladedruck auf 0,8 bar reduzieren, aber die Box macht daraus 1,0 bar usw..
Ein eventueller schleichender Verlust an Mehrleistung der Box wird verursacht durch die Lernfähigkeit der Steuerung. Einfaches Batterieabklemmen dürfte da nicht reichen, man müßte die Steuerung auf Auslieferungszustand zurücksetzen. Ob und wie das beim Abarth möglich ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Für den normalen User wird das wahrscheinlich nicht möglich sein.
Wenn die ECU fuer 30Min abgeklemmt ist, sind die Kennfelder auf die Basiswerte gesetzt.
Wenn die ECU fuer 30Min abgeklemmt ist, sind die Kennfelder auf die Basiswerte gesetzt.
Bedeutet ich gebe 500 euro aus und nach dem die batterie abgeklemmt wurde sind finfach so 500€ weg??:0
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