Schau mal hier...
Ladedruck erhöhen
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.. cool das Video.
und hört sich gut an der Bericht und genau mein Ding
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Moin zusammen,
ich komme auch noch aus der guten alten Turbogeneration wo alles recht einfach mit einem Dampfrad ging.
Nachdem uns gestern der Schlauch vom Wastgate abgerissen ist war ich schon verwundert das der kleine bei 1.6 Bar gut drückt Keine Sorge, er ist nur 1x über 1.2 Bar gegangen da ich schon gewusst habe dass dort war nicht stimmt.
Schlauch ist wieder ganz, nur deswegen die Frage - wäre ein einfaches Dampfrad für eine Ladedruckerhöhung von 0,1-0,3 Bar eine Lösung
um etwas mehr Leistung zu erzeugen oder kommt der Wagen damit nicht klar?Alle anderen Optionen sind mir bekannt, dass Auto gehört meiner Frau und die sieht keine Notwendigkeit da größere Investitionen (G-Tech, Auspuff, Kat, Turbo, LLK etc) Modifikationen vorzunehmen. Ein anständiges Dampfrad kostet nicht die Welt und ist in 15 min verbaut.
Kann mal einer der Technisch versierten sagen ob es da evtl. zu anderen Problemen kommen kann oder misst der Wagen die Werte richtig und passt Einspritzung etc. an? Keine Ahnung ob es einen Klopfsensor gibt oder welche Probleme sonst auftreten könnten.
Freue mich auf 1-2 Antworten.
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In den notlauf wird er gehen =)
Glg. Domi
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So wie Domuno sagt wird es wohl sein.
Verbessern kannst du damit nix, wirst nur alle Sensoren durcheinander bringen weil die Parameter nicht mehr passen...Die einzig sinnvolle Verbessrung bei geringem Budget ist eine Abstimmung der Software bei den bekannten Tunern.
Geht ja auch ohne Änderungen der Hardware, und bringt wenigstens auch messbare und erlebbare Veränderung.Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Ok danke für die Feedbacks. Also reagiert der kleine sensibel auf andere Werte.
War nur komisch, dass der bei dem defekten Schlauch nicht gemeckert hat.Würde es also letztendlich auf das klassische Chiptuning hinauslaufen was preislich wohl irgendwo zwischen 300&600€ liegt nehme ich an oder?
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Hey,
der Preis ist, wie so oft, abhängig von dem, was du erwartest, möchtest und bezahlen magst.
Ein Blick auf die Webseiten der Anbieter, macht dich schlauer.
Bei dem was ich mir vorgenommen habe, wird es ca. auf 700 Geldstücke hinauslaufen.Viel Spaß beim Stöbern,
Dani -
Ach schau ein Würzburger, grüße aus Aschaffenburg....
Ja eine ordentliche Softwareabstimmung muss man ca 600-700€ hinlegen, + Luftfilter und ordentliche Abgasanlage (empfehlenswert)
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Ein Blick auf die Webseiten der Anbieter, macht dich schlauer.
Bei dem was ich mir vorgenommen habe, wird es ca. auf 700 Geldstücke hinauslaufen.
LEGAL mit TÜV oder illegal?700 Geldstücke hinauslaufen.
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Danke Jungs,
ja wenn dann richtig ich weiß.
Aber das braucht meine Frau nicht, dafür haben wir den Rennwagen
Also bleibt es bei den 135PS -
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Kann mal einer der Technisch versierten sagen ob es da evtl. zu anderen Problemen kommen kann oder misst der Wagen die Werte richtig und passt Einspritzung etc. an? Keine Ahnung ob es einen Klopfsensor gibt oder welche Probleme sonst auftreten könnten.
Griaß di,
Die ECU hat Kennfelder mit Boost Targets hinterlegt. In Abhängigkeit von Drehzahl und Drosselklappenstellung sind in den Kennfelder Zielwerte für den Ladedruck definiert. Der MAP (Manifold Air Pressure = herrschender Saugrohrdruck) wird permanent mit den Zielwerten verglichen, wobei es zulässige Toleranzen gibt. Über das elektronische Umluftventil passt die ECU den MAP den Boost Targets an. Übersteigt er die Targets, öffnet das Umluftventil und baut damit den MAP gezielt ab. Sind die Differenzen zu groß, geht die Steuerung in den Notlauf. Die Einspritzzeiten werden über VE-Tables errechnet und angepasst.
Wird also der Ladedruck mechanisch erhöht, lässt die ECU dies im Rahmen bestimmter Toleranzen zu. Werden diese überstiegen, wird der Istzustand angepasst oder im Extremfall auf Notlaufeigenschaften gewechselt. Wurde ja bereits genannt, wollte aber die technischen Hintergründe erörtern.
Servas.
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cool erklärt
Grüße Rene
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Sehr beeindruckend!
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Durch welche Faktoren kann z.B. die Differenz von Soll/Ist Ladedruck so unterschiedlich sein, sodass der Motor in den Notlauf geht? Z.B bei einem Ladedruck der höher ist als er soll (bei originalem Zustand, sprich keine Vorspannung oder ähnliches geändert).
Gruß Apollo
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Ach schön wieder zu sehen, dass es Leute gibt die sich mal etwas mehr mit dem Thema auseinandersetzen. Die sterben leider mehr und mehr aus.
Danke für den Crashkurs der Systeme beim Abarth - Wir haben so viele unterschiedliche Autos da kann man sich nicht bei jedem so richtig einlesen.
Deswegen waren meine Fragen auch so offen und direkt und sollten nicht den Anschein (Billig wie möglich & viel Leistung wie möglich) erwecken.Apollo
Da gibt es viele, einer davon war der bereits von mir genannte.
Druckschlauch zur Ladedruckermittlung und Stellung der Druckdose defekt.
Bauliche Veränderungen am Fahrzeug.
Alleine durch Thermische Begebenheiten hast du schon recht starke Schwankungen ob bei -5° oder +30°, der Wagen muss bei jeder Lage ohne Notlauf funktionieren.Glaubst ja nicht was alles das System beeinflussen kann,. Ist halt Fluch und Segen zugleich.
Damals konnte man noch nicht alles messen und die Systeme waren widerstandsfähiger.
Viele alte Turbomotoren kannst daher ohne Bedenken mal vom Ladedruck anpassen, da meckert nichts.
Heute sind die meisten Systeme viel filigraner und sensibler entwickelt, da hast es noch selten dass ein
Fahrzeug viel mehr Aushält als wofür es entwickelt wurde.
Hatte das Problem damals auch bei meinem Cupra TDi mit 160PS gechippt auf 193PS,
die Kupplung war aber die gleiche wie vom 131PS Modell und somit schon bei 160PS und 320NM an der Belastungsgrenze...
Da war recht schnell klar, etwas mehr Leistung und das Ding macht schlapp.<span=);" background-color: rgb(189, 8, 28); background-size: 14px 14px; position: absolute; opacity: 1; z-index: 8675309; display: none; cursor: pointer; border: none; -webkit-font-smoothing: antialiased; background-position: 3px 50%; background-repeat: no-repeat no-repeat;">Merken<span=);" background-color: rgb(189, 8, 28); background-size: 14px 14px; position: absolute; opacity: 1; z-index: 8675309; display: none; cursor: pointer; border: none; -webkit-font-smoothing: antialiased; background-position: 3px 50%; background-repeat: no-repeat no-repeat;">Merken -
Griaß di,
Die ECU hat Kennfelder mit Boost Targets hinterlegt. In Abhängigkeit von Drehzahl und Drosselklappenstellung sind in den Kennfelder Zielwerte für den Ladedruck definiert. Der MAP (Manifold Air Pressure = herrschender Saugrohrdruck) wird permanent mit den Zielwerten verglichen, wobei es zulässige Toleranzen gibt. Über das elektronische Umluftventil passt die ECU den MAP den Boost Targets an. Übersteigt er die Targets, öffnet das Umluftventil und baut damit den MAP gezielt ab. Sind die Differenzen zu groß, geht die Steuerung in den Notlauf. Die Einspritzzeiten werden über VE-Tables errechnet und angepasst.
Wird also der Ladedruck mechanisch erhöht, lässt die ECU dies im Rahmen bestimmter Toleranzen zu. Werden diese überstiegen, wird der Istzustand angepasst oder im Extremfall auf Notlaufeigenschaften gewechselt. Wurde ja bereits genannt, wollte aber die technischen Hintergründe erörtern.
Servas.
Naja, für Autos a la Uno Turbo oder Punto GT mögen die Aussagen ja stimmen, aber nicht für Momentenbasierte Steuerungen und erst Recht nicht für die T-Jet, die gar keine "echte" Ladedruckregelung haben, sondern ein komplexes Modell aus Umrechnungen von Moment, Last zu Ladedruck.
Auf ganz grosser Flughöhe ist das Grundprinzip und die Aussagen ja richtig. Im Detail leider etwas falsch.
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