Möchte Gewindefahrwerk einbauen, aber welches ist gut und von welchem sollte man lieber die Finger lassen?

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Feiertag?
  • Zero
    Kwv3 ist ein top Fahrwerk.
    Aber eben auch viel Geld.
    Und überfordert 99 Prozent aller
    Menschen beim einstellen.
    Wenn du keinen hast wie Wolfgang
    Weber oder Spezialisten und da dran
    selber stellst, wirst du ggf. schlechter
    unterwegs sein als mit den genannten
    Alternativen.
    Und ich sehe ein Fahrwerk als Verschleißteil.
    Das muss man nach einiger Zeit neu kaufen
    können.
    Und da kannste eben fast 4 vmaxx für das
    V3 bekommen...

    Mein Auto: Abarth 500 mit Pogea LB200 Kit, Pogea Monster Exhaust 63,5mm, GTech LLK EVO R,GTech Schaltwegverkürzung, ST XA Gewindefahrwerk -2,5 Grad Sturz VA,DNA Sturzplatten HA -2,5, OMP Querlenkerstrebe vorne, Koppelstangen verstärkt, DNA Treben seitlicher Hilfsrahmen, 4C Zündspulen, 390ccm Düsen, verstärkter Block mit beschichteten JE Kolben(Boden&Hemd) und ZRP Pleuel, Depo Racing 4-1, Nankang AR 1 Semi, Powerflex Buchsen beinahe überall ,VMAXX Bremse 330mm VA mit Stahlflex, Sparco REV2, Wiechers Clubsportbügel, OMP 4-Punkt Gurte, Assetto Corse Grill und vieles mehr...
  • Ein Fahrwerk korrekt einzustellen ist kein Hexenwerk mehr. Die Mythologie der Unmöglichkeit stammt aus den 90er, wie das Internet noch nicht so weit gewesen war wie heute. Wer sich etwas damit befassen möchte legt sich ein Exemplar "Fahrdynamik in Perfektion" von Wolfgang Weber zu und liest dieses aufmerksam durch.

    Dann bewegt man das Fahrzeug im Grundsetup des Fahrwerks sportlich und achtet auf das Fahrverhalten und macht sich Notizen darüber. Entsprechend der Hinweise in dem Buch verändert man dann das Setup des Fahrwerks bis es den eigenen Wünschen entspricht. Dazu nutzt man ein einfaches Data-Sheet welches ich gerne nachreiche und trägt das Setup dort ein. Im Buch sind die Wege welche entsprechend des Verhaltens zu gehen sind einfach in zwei Diagrammen dargestellt.

    Auf der Rennstrecke geht man dann eben ebenso vor. Regulär liegen den Fahrwerken Empfehlungen des Herstellers für den Einsatz auf der Rennstrecke und Nordschleife bei. Diese stellt man für den entsprechenden Einsatz ein und agiert genau so.

    So erstellt man seine SetUps für unterschiedliche Rennstrecken und Bedingungen und kann in wenigen Minuten hin und her wechseln.

    Mal ernsthaft, das Fahrwerk ist elementar! Da investiert man große Summen in Semi-Slicks, Bremsscheiben und Beläge und man lässt massig Sekunden liegen da man am Kurvenausgang mit Untersteuern zu kämpfen. Entweder man experimentiert mit dem Reifendruck, oder erhöht einfach die Zugstufe etwas...

  • Vorab, ich will niemandem zu nahe treten - nur meine Erfahrungen und meine Meinung kundtun.


    Das mit der Einstellerei ist halt so eine Sache - ich habe mich da auch schon durchgearbeitet zu wilden Zeiten. Es war auch in den 90ern kein Hexenwerk, es wurde nur Komfortabler durch die vielen Infos heutzutage. Und die Quellen waren halt andere - da hat man sich eher durch (persönlichen) Austausch mit Leuten, die Ahnung haben, vorangetastet.


    Natürlich kann man recht schnell ein gutes Grundsetup finden oder hat das ab Werk schon eingestellt. Und dann funktioniert so ein V3 bestimmt auch klasse.


    Aber wenn ich ein Fahrwerk auf die Rennstrecke abstimmen will, dass es mich auch wirklich voranbring (zeitenmäßig ist vor Allem gemeint), dann ist das eine größere Aufgabe.


    Da muss man eben dann noch viel mit den anderen Variablen (Achsgeometrie, Reifendruck) im Zusammenhang spielen und das eben immer wieder unter vergleichbaren Bedingungen testen. Also 10 Runden fahren, verstellen (gerne auch mit Hilfe von Büchern und Datenaufzeichnungen) wieder fahren, nachjustieren usw. Das geht eben nicht auf die Schnelle. Auf der Straße bekommst du kein wirklich Rennstreckensetup eingestellt - das sind andere Bedingungen. Und diese Vorgaben wie: "Für die NOS hier 2 Klicks auf, dort drei zu" sind schon bestimmt in die richtige Richtung, aber kein Fahrwerk "Einstellen".


    Anders gesprochen: Ein gutes Setup, das man ohne ausführliche Tests eingestellt bekommt, ist wahrscheinlich kaum bis gar nicht schneller als das Basis Setup eines normalen, nicht verstellbaren Fahrwerks wie KW V1 oder erstaulicherweise für die Kohle das VMAXX. Die letzten 5 bis 10% sind halt echt schwierig und zeitaufwändig.


    Mir persönlich war es die Kohle nicht wert, wenn ich es sowieso nicht so nutzen werde, wie ich (vielleicht) könnte. Wenn der Kleine 1 bis 2 Mal auf die Renstrecke darf im Jahr (wenn überhaupt), dann langt mir mein Fahrwerk vollkommen.


    Ob das VMAXX drin bleibt, oder doch mal ein anderes reinkommt, wird die Zeit zeigen. Aber für 2000 Euro fahre ich persönlich lieber mit der Family mal schön ein paar Tage weg.


    Und letztendlich bleibt ja immer noch der wichtigste Faktor der ganzen Geschichte: Der Fahrer. Wer kann das Potential denn wirklich nutzen ? Ich habe schon viele Kilometer auf Rennstrecken verbracht in diversen Autos und bin bestimmt nicht der Langsamste, aber der limitierende Faktor war unter dem Strich dann doch immer ich. Die wirklich guten Leute fahren mir auch mit den größten Kackmöhren um die Ohren.


    Ich würde jetzt behaupten, dass wohl alle üblicherweise verbaute Fahrwerke für den Kleinen Abarth trackdaytauglich sind. Selbst das orginal Koni ist nicht schlecht, wenn man die Art und Weise, wie es fährt, mag und akzeptieren kann. Mir hat es eben einfach nicht zugesagt.

    Mein Abarth 595: Competizione MTA
  • Was mich auf der Strecke bei meinem am meisten stört ist dieses gefühl wie auf Eierschalen zu fahren,ich habe das gefühl das der wegen sich in langen schnellen Kurven verbiegt.
    Ich werde jetzt im Winter erstmal alle Büchsen mit Powerflex austauschen und dann schauen wie das Auto sich verhält.

    Ich hab auch Schummelsoftware in mein Auto :)

    Mein Abarth 500: Abarth 500,Gtech rss-evo 245ps 330nm,bilstein b14,330 bremse(scheiben vom delta und zangen vom alfa 159ti)und und und....
  • KW ist halt in Qualität ziemlich an der Spitze :thumbsup:


    Was ich aber an KW so schätze ist der Service wenn mal ein problem autritt in sachen Garantie wird schnell und Problemlos Abgewickelt mit Ersatz. Und auch Ersatzteile kann man einzeln Bestellen wen mal was Kapputt geht was bei den meisten anderen nicht geht....


  • Mir persönlich war es die Kohle nicht wert, wenn ich es sowieso nicht so nutzen werde, wie ich (vielleicht) könnte. Wenn der Kleine 1 bis 2 Mal auf die Renstrecke darf im Jahr (wenn überhaupt), dann langt mir mein Fahrwerk vollkommen.


    Ich schätze, dass wenn der Vito das Geld für ein Schwungrad aus dem Biposto investiert, er durch aus mehr wie nur mal eben so auf der Rennstrecke unterwegs sein möchte. Und natürlich mag ein reguläres Fahrwerk für mal eben so ausreichen, aber wer eben mehr möchte, wird damit nicht glücklich.


    Was mich auf der Strecke bei meinem am meisten stört ist dieses gefühl wie auf Eierschalen zu fahren,ich habe das gefühl das der wegen sich in langen schnellen Kurven verbiegt.


    Das liegt dann aber nicht an dem Fahrwerk sondern hat andere Ursachen!

  • @Yoshi


    War auch nicht direkt an Vito gerichtet.


    Es ging mir eher dieses Denken, dass ein KW V3 für jeden das richtige Fahrwerk ist. Dem ist einfach nicht so.


    Wäre ich noch regelmäßig auf der Rennstrecke unterwegs, würde ich es mir wahrscheinlich auch einbauen oder ein Clubsport Fahrwerk. Aber dann hätte ich mir auch eher einen günstigen gebrauchten Standard Abarth gekauft und würde den insgesamt umrüsten, auch den Motor.

    Mein Abarth 595: Competizione MTA
  • Mich würde so ein Kw v3 schon reizen,aber die einstellerei würde mich überfodern und zugleich verückt machen.Ich würde dann die schlechte rundenzeit auf das setup schieben ^^


    @ yoshi,auf was ist das "verbiegen" zurückzuführen?
    Die Biposto Schwungscheibe ist garnicht mal so teuer,es war für mich der beste Kompromiss,diese superleichten Schwungscheiben sind nix,Drehzahl geht zwar schnell hoch,aber genau so schnell wieder runter.Und durch den leichtbau sind die schneller krumm als man schauen kann.

    Ich hab auch Schummelsoftware in mein Auto :)

    Mein Abarth 500: Abarth 500,Gtech rss-evo 245ps 330nm,bilstein b14,330 bremse(scheiben vom delta und zangen vom alfa 159ti)und und und....
  • Steht doch aber auch so, dass man für die Rennstrecke in ein einstellbares Fahrwerk investieren sollte. Wer nur auf der Straße unterwegs ist, dem reicht ein reguläres Sport- oder Gewindefahrwerk aus. Wer dann aber mehr Geld investiert in das Thema Rennstrecke, der kommt um ein einstellbares Fahrwerk nicht herum. Hier ist nicht der einmalige Besuch gemeint, sondern wirklich ein intensiver Einsatz. :)


    Also langfristig das Ziel, sein Fahrzeug und sich selbst zu verbessern!


    Wer Interesse an dem Datenblatt hat, der kann sich mal bei mir via PM mit seiner E-Mail Adresse melden. Exel Tabellen kann man im Board leider nicht anhängen!

  • Wenn ihr Interesse an einem KW V3 habt, kann ich euch gerne einen Kontakt zum Fahrwerk-Spezialisten vom Sieger des diesjährigen 24H Rennen vermitteln.
    Der Kollege kann dir das Fahrwerk nach deinen Wünschen einstellen, egal ob Landstraße, NOS oder Bilster Berg. Die Jungs sind zwar mehr auf Porsche eingeschossen, aber die wissen, was sie tun. Siehe neuer Rundenrekord Nordschleife, schnellster straßenzugelassener Rennwagen.
    Wenn Interesse besteht, schreibt mir per PN oder am Sonntag bei C&C.



    Gruß
    Helge


    Edit: C&C ist Sonntag, nicht Samstag. Danke Vito.

    Mein Abarth 500: schwarz, schwarze Rückleuchten, schwarze Seitenblinker, G-Tech GT278, Innenraumleuchte LED "500", Bilstein B14, Powerflex lila rundum, Sturzplatten Hinterachse, Vmaxx BigBrake-Kit, Recaro PolePosition, schwarze Schroth 4-Punkt H-Gurte, Wiechers Clubsport-Bügel, Nankang NS-2R, Assetto Corse Grill

    Einmal editiert, zuletzt von Dermeineeine ()

  • ist das C&C am Samstag?
    ich dachte Sonntag

    Ich hab auch Schummelsoftware in mein Auto :)

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  • Mein Fehler...
    Ist Sonntag.

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  • Wenn Geld keine Rolle spielt v3
    Kwv1 kannst du besser ein annähernd baugleiches Ap
    kaufen, das ist noch komfortabler abgestimmt sogar am 500er.

    Ich bin auch am Überlegen, was ich mit dem Fahrwerk mache. Entweder Standard lassen und damit leben, oder doch ein KW V1 oder V3. :anhimmel:

    Kw

    Mein Auto: Abarth 500 mit Pogea LB200 Kit, Pogea Monster Exhaust 63,5mm, GTech LLK EVO R,GTech Schaltwegverkürzung, ST XA Gewindefahrwerk -2,5 Grad Sturz VA,DNA Sturzplatten HA -2,5, OMP Querlenkerstrebe vorne, Koppelstangen verstärkt, DNA Treben seitlicher Hilfsrahmen, 4C Zündspulen, 390ccm Düsen, verstärkter Block mit beschichteten JE Kolben(Boden&Hemd) und ZRP Pleuel, Depo Racing 4-1, Nankang AR 1 Semi, Powerflex Buchsen beinahe überall ,VMAXX Bremse 330mm VA mit Stahlflex, Sparco REV2, Wiechers Clubsportbügel, OMP 4-Punkt Gurte, Assetto Corse Grill und vieles mehr...
  • Ich habe mich in das Thema schon etwas eingelesen. Ziel wäre bei mir die Performance und die Fahrstabilität zu verbessern.
    Das KW V3 wäre sicherlich die Beste aber auch teuerste Lösung. Ob ich das auch wirklich brauche bzw. auch voll nutzen kann, ist noch zu klären.
    Da ich noch ein weiteres Spaßfahrzeug mit Mittelmotor aus Italien habe, würde ich das Fahrwerk nicht unbedingt brauchen. Der Abarth ist ja hauptsächlich mein Alltagsfahrzeug.
    Na mal schauen, was sich so ergibt.

    Mein Abarth 595: Competizione (Serie 4)
  • siehe #55 von MartiniRacingAbarth


    ap ist vom Preisleistungsverhältnis perfekt! Habe ich auch verbaut...

    Keep Racing


    Speedbär



    The difference between men and boys is the price of their toys - Malcom Forbes

    Mein Auto: Abarth 595 competizione, nero scorpion metallic, und auf dem Weg ein ganz besonderer zu werden...
  • Hat meine Freundin auch drin Hermann.
    Die wollte das straffer.
    Ich finde weicher gut.
    Aber ist immer noch besser abgestimmt als ein
    bockhartes kwv1

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  • :beifall: ja die Beratung "damals" von Dir und Michael war schon TOP!!!

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