Ölwechsel nach dem Einfahren ?

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  • Soll man nach den ersten 1.000 km einen Ölwechsel beim Turismo Serie 3 machen ?
    Der Händler meinte, es wäre erst nach 15.000 km nötig.
    Die Ölwechsel-Intervalle wurden von 10 auf 15.000 km von Abarth hochgesetzt, laut Händler.
    Vielen Dank :)

  • Hi Kristian!


    Ob man einen Ölwechsel nach den ersten 1000 km machen soll, ist eine Glaubensfrage. Die einen sagen "ja", die anderen "nein". Ich selbst habe ihn bei meinem Abarth nicht gemacht und der Wagen läuft noch immer.


    Das der Ölwechselintervall von 10000 km auf 15000 km beim turismo angehoben wurde ist mir neu. Ich würde bei meinen 10000-km-Intervallen bzw. jährlich bleiben.


    Grüße
    Stefan

    Mein Abarth 595C: turismo in record monza, leder cuico nun mit Brembo-Stopper und Magneti Marelli SS500RR. NeuF Sportshifter, Distanzscheiben H+R 15mm VA + HA, Bilstein B14-Gewindefahrwerk und weitere "Kleinigkeiten"...
  • Daß der Intervall auf 15.000 km angehoben wurde habe ich auch gelesen. Paßt eigentlich ganz gut, weil dann meistens ein Jahr rum ist und einmal im Jahr eh der Ölwechsel dran ist. :)

  • Meine Meinung unbedingt machen.


    Bei neuen Motoren hat man immer kleine Späne die allerdings im Filter bleiben und im Öl findet man bestandteile von Lagerbeschichtungen nach dem Einfahren.


    Wenn du ihn länger als die Garantie haben willst ja unbedingt.


    Tauscht du ihn ein nach 2 3 Jahren wärs egal =)


    Glg. Domi

    In doubt flat out =) Colin McRae

  • Danke für Eure Meinungen :)


    Daß der Intervall auf 15.000 km angehoben wurde habe ich auch gelesen.

    Gelesen habe ich es nicht, der Verkäufer sagte es mir.
    Ich denke bei den heutigen Ölen sollten 15.000er Intervalle völlig genügen.

  • 1. Neuwagen werden mit einem speziellen Einfahröl ausgeliefert.


    2. Während der Einfahrphase sammelt sich verstärkt Abrieb im Öl.


    Das sind die beiden Gründe, die dafür sprechen, das Öl beim Neuwagen zu wechseln. Allerdings nicht schon bei 1.000 km sondern eher bei 2.000 bis 3.000 km.


    Bis vor ca. 20 Jahren war das auch die Empfehlung der meisten Hersteller. Heutzutage fordert das keiner mehr. Ich mache es trotzdem. Ob es wirklich etwas bringt, läßt sich natürlich im Einzelfall nicht nachweisen, aber es beruhigt das Gewissen. Und die Kosten für den Ölwechsel sind im Vergleich zum Preis eines Neuwagens ja vernachlässigbar.

    Gruß,


    Der Jens

    Mein Auto: 595C 145+PS, Vmaxx Gewindefahrwerk, vorne mit KW Federn 40-220, -3° Sturz, Höhe 320/325, OZ Ultraleggera 7x15 ET30 mit 195/55/15, LLK Evo240
  • Kannst du ja machen.
    Tausche meins ja selbst nach einem Jahr auch wenn ich nicht mal 5000km fahre.


    Aber:


    1. Wird dein Fiat genau wie andere Neuwagen seit ewigen Zeiten nicht mehr mit einem Einfahröl ausgeliefert.


    2. wirst du auch nach 100.000km so wenig Abrieb oder Verschleiß im Motor finden das die Toleranzen wohl noch so wie bei der Fertigung bestehen, da die Fertigung so präzise erfolgt gibt es keine Unebenheiten die sich glätten könnten...




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    Mein Auto: Abarth 500 mit Pogea LB200 Kit, Pogea Monster Exhaust 63,5mm, GTech LLK EVO R,GTech Schaltwegverkürzung, ST XA Gewindefahrwerk -2,5 Grad Sturz VA,DNA Sturzplatten HA -2,5, OMP Querlenkerstrebe vorne, Koppelstangen verstärkt, DNA Treben seitlicher Hilfsrahmen, 4C Zündspulen, 390ccm Düsen, verstärkter Block mit beschichteten JE Kolben(Boden&Hemd) und ZRP Pleuel, Depo Racing 4-1, Nankang AR 1 Semi, Powerflex Buchsen beinahe überall ,VMAXX Bremse 330mm VA mit Stahlflex, Sparco REV2, Wiechers Clubsportbügel, OMP 4-Punkt Gurte, Assetto Corse Grill und vieles mehr...

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  • Motoren sollten die ersten 1500km eingefahren werden, danach empfiehlt sich ein Ölservice mit Austausch des Filters und Motoröles. Motorenöle mit speziellen Additiven zum Einfahren werden aber nur noch sehr selten verwendet, bei so einem Bauernmotor wie dem FIRE von FIAT aber definitiv ned.


    Richtiges Einfahren: Die ersten 1000km nicht über 3/4 der Nenndrehzahl, dabei alle Bereiche darunter regelmäßig nutzen. Kein dauerhaftes Halten von Drehzahl und Last über einen längeren Zeitraum hinweg, heißt Autobahn vermeiden. Im besten Fall kurvige Landstraßen und Steigen mitnehmen. Die letzten 500km dann steigern und den Ölservice im Anschluss vollziehen. Fertigungstoleranzen hin oder her, die Oberflächen der Zylinder werden noch von den Kolbenringen geglättet. Fährt man wie oben empfohlen, geschieht dies schonend und gleichmäßig. Abrieb gibt es dennoch und der sollte raus. ;)

  • Die Tolleranzen haben sich seid 1985 garnicht verändert nur die Werkstoffe.


    Selbst in den 80gern war 0.01mm überhaupt kein Problem.


    Glg. Dominik

    In doubt flat out =) Colin McRae

  • ... hab bis zu meinem Wechseltermin nächste Woche ca. 3700 km auf meinem 595 (Serie 3) ... und lass auf
    jeden Fall Filter und Öl wechseln ...


    ich finde da sollte man nicht an der falschen Stelle sparen ;)

    Mein Abarth 595: Officina rot
  • Ich habe bei meinem 595 nach 3400km den Ölwechsel gemacht, daran sollte man nicht sparen wenn man so ein besonderes Auto fährt

    Mein Abarth 500C: 595C Turismo, Mazza Engineering Stufe 2, BullX ab Kat, Ogyprint Lörrach,
  • Mach einen und fertig... hab bei meinem kumpel seinem opel Asam S einen Ölwechsel bei 1500km gemacht. Ist mir egal was andere sagen, das Öl hat geklitzert und gefunkelt. Also leichte Spähne.

    Deine Erfahrungen könnten aber auch an der Qualität des Herstellers liegen :unschuldig:
    Nichts für ungut,auch dieser Hersteller produziert natürlich ausreichend gute Kraftfahrzeuge :boring:



    liebe Grüße Sandra

    Mein Abarth 595: 595 Competizione 2016..........595 SS 1969
  • Späne normal?
    Sorry, aber das ist totaler Quatsch, präziseste Fertigung, dazu immer Schmierfilm.
    Späne findest du in der Werkstatt höchstens noch am kaputten Motor, und dann ist bereits eh alles zu spät...
    Ich wechsle ja selber brav ein Mal im Jahr und auch wenn das Teil nur 3000km oder 5000km machen musste, selbst die Kerzen kommen jährlich neu.
    Aber diese Märchenstunde hier ist gerade echt amüsant.
    Macht ihr mal, schadet ja nicht.
    Wünsche mir nur Kunden wie Euch,
    oft genug sieht der Besitzer der meisten Brot- und Butter Fahrzeuge ja nicht mal die Notwendigkeit einer Wartung oder eines Ölwechsels nach einem Jahr oder zwei ein.
    Tendenz noch fallend mit dem Alter des Fahrzeuges...


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  • Wie sieht die präziese fertigung aus?


    Ich rede nicht von Zentimeter großen Teile sondern max 0.5mm.


    Zu finden im Filter. Zerschneide den mal nach 1000km.


    Der Silberschleier kommt von der Lagerbeschichtung. Gleitlager sollen sich ja "einlaufen".


    Im Motor befinden sich auch Rückstände der Produktion.


    Gefertigt wird im hunderstel Bereich das Einfahren passiert hingegen im tausendstel bereich.


    Beim Tjet gibt der Hersteller zb die Formtolleranz der Zylinder mit +/- 0.02mm an
    Laufspiel der Kolben ist auch recht eng darum wird das Einfahren ja auch nötig.
    Sonst ist der Kreuzschliff ganz schnell beschädigt.



    Früher und heute kochen alle mit Wasser.


    Wieso hätten früher (vor 20jahren) Motoren ungenauer gefertigt werden sollen?
    Wenn seid mitte der 80er CNC state of the art ist.


    Wo sich viel getan hat ist bei den Werkstoffen nicht bei den Tolleranzen.


    Der T Jet ist ein ganz einfacher solider Motor.


    Graugußblock keine Nassenlaufbuchsen keine Nockenwellenverstellung und auch keine beschichtung der Zylinder


    Einfach gebohrt und gehohnt


    Glg.

    In doubt flat out =) Colin McRae

  • hmm..ich werd mal nächste Woche nen Ölwechsel vornehmen... dann kann ich ja ein Bild uploaden ob da wirklich Rückstände,etc. im Öl enthalten sind


    Turismo - 5200km

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