Vmaxx vs. Novitec

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  • Hey,
    habe heute endlich meinen 595 in Trofeo-Grau bekommen und stehe jetzt vor der Entscheidung welches Fahrwerk rein soll.
    Ich habe bereits gute Erfahrung mit dem Novitec Stradale in einem Alfa, welches ja im Prinzip ein einfacheres KW V1 ist.
    Die Alternative wäre das Vmaxx Fahrwerk wovon man ja hier im Forum öfters liest und was ja nicht so schlecht fahren soll. Was leider nie gesagt wird, wie lange die Vmaxx Fahrwerke denn halten. Das Fahrwerk mag ja gut abgestimmt sein, aber bezüglich Haltbarkeit hab ich selten gutes von der Marke gehört.


    Ich habe schon die Threads bezüglich den Fahrwerken druchgelesen aber vielleicht kann mir jemand konkretere Ratschläge geben bezüglich den beiden Fahrwerken.
    Mich würde auch mal Interessieren wie sich die Härte bei Original, Novitec und Vmaxx verhält.


    Gruß
    Prosch

  • Erstmal Grüezi und willkommen hier bei den Abarthisti Prosch


    Deine Frage kann ich dir nicht abschliessend beantworten - habe im Compe das Bilstein B14 verbauen lassen.
    Beim durchlesen der verschiedenen Themen hier betreffend Fahrwerke hast du bestimmt bemerkt, dass die Meinungen
    sehr verschieden sind.


    Was willst du? Kostengünstig, Restkomfort, Optik, Rennstrecke, etc,
    Haltbarkeit ist auch abhängig vom Einsatzzweck.


    Mein Tipp an dich - besuche bei Gelegenheit einen Stammtisch oder ein Treffen in deiner Gegend (sollte ja bald wieder möglich sein).
    Vielleicht lässt sich so einiges leichter erklären.


    Viel Erfolg und Grüsse
    Dani

  • Danke für die Antwort! Schwierig zu sagen was genau ich möchte.. :D
    Das Auto soll vorallem erstmal tiefer. Es soll aber auf jedenfall auch "sportlicher" werden. Das originale Fahrwerk kommt mir relativ holprig und dabei trotzdem etwas schwammig vor... Was ich definitiv vermeiden möchte ist ein Bretthartes Auto was vielliecht super aussieht aber so harte schläge weiterleitet das alles klappert..
    Ich möchte eigentlich nicht mehr ausgeben als 600€.

  • ich fahr das novitec, zwar noch nicht allzu lange(ca ein jahr), da ich aber vorher nur kw gefahren habe, war das für mich die günstigste wahl- find es auch recht gut .

  • ich fahr das novitec, zwar noch nicht allzu lange(ca ein jahr), da ich aber vorher nur kw gefahren habe, war das für mich die günstigste wahl- find es auch recht gut .


    Welches Fahrwerk hattest du davor im Abarth? Das standart originale? Mich würde interessieren wie sich der Komfort verhält im Vergleich.

    das Novitec wird von KW produziert ... ist somit identisch

    Wird von KW produziert und auch direkt von KW verschickt, allerdings gibt es durchaus Unterschiede. Dämpfereinheit, Federn und kein Edelstahl

  • das Novitec wird von KW produziert ... ist somit identisch

    Wird von KW produziert und auch direkt von KW verschickt, allerdings gibt es durchaus Unterschiede. Dämpfereinheit, Federn und kein Edelstahl[/quote]


    Bei Novitec gibt es mehrere Varianten.
    1.Stahl
    2.Edelstahl
    3.Edelstahl verstellbar.
    Bei den Federraten würde es mich sehr wundern, wenn sie mit KW nicht identisch wären.
    Novitec konzentriert sich jetzt eher auf die hochpreisigen ital.Marken.

    Gruß Joh

  • das Novitec wird von KW produziert ... ist somit identisch

    ja, war mir spätestens nach dem auspacken klar das das dasselbe ist wie das kw, bzw eher dasselbe wie das st, was ja jetzt die stahl variante von kw ist... deswegen hatt ichs ja gekauft. habe bisher nur kw(var3 inox) und st fahrwerke in meinen autos gehabt und ganz früher mal weitec( als es noch nicht zu kw gehörte und st hieß). waren für mich im vergleich mit bilstein und h&r durch die bank immer die besseren fahrwerke,bei den federraten sowie bei der qualität...

  • Hallo Proschkens,

    Was ich definitiv vermeiden möchte ist ein Bretthartes Auto

    mit meiner Emi war ich gute 45 - 50K km mit dem KW1 unterwegs. Qualität ist auf alle Fälle top, und das kartartige Fahren kein Vergleich zum vorherigen Koni FSD mit Eibach Pro Kit. Der Fahrkomfort pendelt sich allerdings damit irgendwo bei Nähe „Null“ ein, härter empfand ich nur das „extreme Shocks“ vom Biposto.




    Grüße,
    Tom!

    Mein Abarth 595: Emi, Straciatella-weiß (zumindest um die Nase herum...) // gewandet in edler Lackversiegelung aus zweierlei Komponenten...Regenbrille von Ombrello...königlich bestuhlt... Stutzen von KW (Variante3)... Radwerk von OZ, ummantelt von einem Hauch Michelin... renovierte Kühltränke nebst Stalloptimierung mit Boxen für weitere 55 Zwerg-Rennponys aus dem Hause G-Tech ...Zahn-Implantate & -Stocher aus gleichem Hause ...sangesgestärkt durch Focal-coaching und das Rockford-Fosgate Trio ...sinnesgestärkt dank Simoni Racing!
  • Nabend Tom,
    wie beurteilst du denn die FSD-
    Dämpfer mit den tieferen Pro Kit Federn?
    Habe jetzt schon öfter gelesen, dass das FSD
    zum Arbeiten einen gewissen Federweg benötigt
    und mit weniger nicht mehr optimal funktioniert.


    Beim Extreme Shox geb ich dir recht... :top:
    Sollte idealerweise im Bereich des
    Verwendungszwecks gefahren werden.
    ( also on Track )
    Bei passendem Straßenbelag aber in allen
    Belangen absolut top. :thumbsup:


    Gruß
    Dennis

    Mein Auto: Abarth 595 - Klein und schwarz... Abarth 695 - Biposto in grau
  • Habe jetzt schon öfter gelesen, dass das FSD zum Arbeiten einen gewissen Federweg benötigt und mit weniger nicht mehr optimal funktioniert.


    Das ist auch so eine Geschichte die irgendjemand irgendwann in die Welt gesetzt hat und die seitdem fleißig weiter geplappert wird.


    Die FSD Dämpfer von Koni benötigen nicht mehr Federweg als jeder andere Dämpfer auch, aber richtig ist natürlich, daß jeder Dämpfer bzw. jedes Fahrwerk genug Federweg braucht um vernünftig arbeiten zu können.
    Genau das ist aber das Grundproblem beim Abarth Fahrwerk: es gibt nicht genug Federweg !


    Wenn man die üblichen Maßstäbe an den Mindestfederweg beim 595 anlegt, dann darf man mit den Serienfederwegen eigentlich nicht tiefer gehen als das Competizione Fahrwerk steht.
    Das ist aber optisch unbefriedigend. Nichtsdestotrotz: mit jedem Zentimeter den ich gegenüber Competizione tieferlege gehe ich einen immer schlechteren Kompromiß aus Optik und Fahrbarkeit ein.


    Die Lösung wäre ein Gewindefahrwerk mit erweitertem Einfederweg.


    Leider sind die KW und ST Gewinde für den 595 sehr extrem abgestimmt, warum auch immer. Die KW Fahrwerke für andere Autos sind deutlich moderater ausgelegt.
    Das H&R ist ein wenig alltagstauglichlicher, aber nicht viel. Leider ist es hinten nicht höhenverstellbar.


    Das Vmaxx entspricht am ehesten den Anforderungen des öffentlichen Straßenverkehrs. Der auch hinten um 30mm erweiterte Federweg ist aber unrealistisch, so viel Platz ist im Radkasten gar nicht.

    Gruß,


    Der Jens

    Mein Auto: 595C 145+PS, Vmaxx Gewindefahrwerk, vorne mit KW Federn 40-220, -3° Sturz, Höhe 320/325, OZ Ultraleggera 7x15 ET30 mit 195/55/15, LLK Evo240
  • Hi Jens,
    danke für deine Erläuterung. :thumbup:
    Bezüglich FSD war ja die Frage an Tom, da
    er anscheinend Feder/Dämpfervariante
    schon verbaut hatte und auch praktische
    Erfahrungen gesammelt hat.
    Also kein Hörensagen...


    Da man viele Meinungen hört, aber wenig von Leuten die
    das Setup auch mal wirklich gefahren sind, hat es mich
    einfach interessiert.


    Wenn eine Fahrwerksmodifikation für mich interessant
    werden sollte, würde ich im Moment vom lesen her wohl
    aufs KW V3 gehen.


    In der Praxis sollte man sich natürlich erstmal etwas
    Backup aufbauen und evtl. die ein oder andere
    Probefahrt tätigen.


    Denke so eine Entscheidung darf nicht einfach blind
    treffen getroffen werden.


    Ich werde weiter schauen... :anhimmel:


    Gruß
    Dennis


    P. S. Im Gegensatz zu vielen anderen bin ich mit dem
    Serienfahrwerk im Compe zufrieden.
    Verglichen mit dem 695 ne Sänfte.

    Mein Auto: Abarth 595 - Klein und schwarz... Abarth 695 - Biposto in grau

    2 Mal editiert, zuletzt von Don595 ()

  • Wie Du meiner Signatur entnehmen kannst, fahre ich ja die FSD Dämpfer in der Competizione Ausführung, wenn auch in Verbindung mit H&R Federn.
    Da ich diese aber um 5mm unterlegt habe, ist die resultierende Höhe identisch mit Prokit Federn, die ich übrigens vorher drin hatte in Verbindung mit Bilstein B6/B8.

    Gruß,


    Der Jens

    Mein Auto: 595C 145+PS, Vmaxx Gewindefahrwerk, vorne mit KW Federn 40-220, -3° Sturz, Höhe 320/325, OZ Ultraleggera 7x15 ET30 mit 195/55/15, LLK Evo240
  • Hallo Jens,

    Das ist auch so eine Geschichte die irgendjemand irgendwann in die Welt gesetzt hat und die seitdem fleißig weiter geplappert wird.
    Die FSD Dämpfer von Koni benötigen nicht mehr Federweg als jeder andere Dämpfer auch, aber richtig ist natürlich, daß jeder Dämpfer bzw. jedes Fahrwerk genug Federweg braucht um vernünftig arbeiten zu können.
    Genau das ist aber das Grundproblem beim Abarth Fahrwerk: es gibt nicht genug Federweg !

    Ja wie denn nun? Ist es fleißig weitergeplappertes Abarth-Latein bezüglich des gezielt angefragten Koni FSD in Kombination mit den Eibach Pro-Kit Federn im Speziellen - oder für alle Feder/Dämpfer-Kombis inklusive ebenjener allgemeingültig korrekt, weil der Federweg beim A500/595 nicht reicht :ungeduldig: ?


    Hallo Dennis,
    ich habe leider nicht derart profunde Fahrwerkskenntnisse wie mancheiner hier, sondern verlasse mich als vollprofessioneller Laie ohne besondere Vorkenntnis vor allem auf mein Popometer:
    Mit den Eibach Pro-Kit Federn liegt der Abarth etwas tiefer, satter auf der Straße und fährt sich gefühlt straffer / sportlicher (weniger starkes Wanken in Kurven). Beim starken Abbremsen aus hoher Geschwindigkeit bleibt das Heck ruhig, was mir besonders wichtig und mein Grund für den Wechsel zu den Pro-Kit Federn war.


    Bei schneller Fahrt sind beide Versionen gefühlt hektisch, das Ruckeln, Hopsen und Poltern nervt (mich) auf Dauer und je andauernder desto mehr. Faszinierender Weise schafft es bei ansonsten einwandfreier Autobahnbeschaffenheit eine einfache Brückendehnungsfuge tiefenentspannt an Feder und Dämpfer vorbei direkt wie eindrucksvoll ins Rückenmark... die Gründe für meinen Wechsel zu KW, erst Variante 1, dann 3.


    Aller Physik und Logik in Anbetracht des scheinbar offensichtlich vielleicht immer zu kurzen Federwegs zum Trotz: ich für mich vermeine deutliche Unterschiede zu spüren :unschuldig:
    Grüße,
    Tom!


    P.S.: Ich würde - wenn an sich zufrieden - nicht um des Wechselns willen das Fahrwerk tauschen. Verstellbare Gewindefahrwerke gibt es auch von Bilstein und Co. Diese sind bei niedrigerem Preis bestimmt ähnlich gut wie das KW3. Am Besten auf Treffen / Stammtischen wo möglich probebeifahren, Popometer sind vermutlich weder geeicht noch messgenau - und darüber hinaus zudem noch individuell verschieden... :pfeifen:

    Mein Abarth 595: Emi, Straciatella-weiß (zumindest um die Nase herum...) // gewandet in edler Lackversiegelung aus zweierlei Komponenten...Regenbrille von Ombrello...königlich bestuhlt... Stutzen von KW (Variante3)... Radwerk von OZ, ummantelt von einem Hauch Michelin... renovierte Kühltränke nebst Stalloptimierung mit Boxen für weitere 55 Zwerg-Rennponys aus dem Hause G-Tech ...Zahn-Implantate & -Stocher aus gleichem Hause ...sangesgestärkt durch Focal-coaching und das Rockford-Fosgate Trio ...sinnesgestärkt dank Simoni Racing!

    3 Mal editiert, zuletzt von Tom! () aus folgendem Grund: Autoformat 1 - mich 0

  • Wie ist denn das Fahrverhalten einzuordnen im Vergleich Gewindefahrwerk und Original ohne Koni, Essesse oder sonst was? Da ließt man selten was drüber.
    Ich finde er ist etwas zu weich beim Einlenken trotzdem dämpft er wie ein "harter" und das Heck schaukelt sich gerne auf.. Untersteueren tut er auch zu viel.
    Ich tendiere dazu das AP zu bestellen. Da gibts momentan Rabatt und man kommt auf 430€

  • Ich tendiere dazu das AP zu bestellen. Da gibts momentan Rabatt und man kommt auf 430€


    Kann ich nur dringend von abraten. Das hat vorne Federn vom Typ 40-170, die haben für den Abarth keine ausreichende Tragfähigkeit.
    Da geht dann die Feder auf Block, was teure Folgeschäden verursachen kann.


    Dann nimm lieber das Vmaxx, das hat vorne Federn vom Typ 40-200, die haben eine ausreichende Tragfähigkeit.

    Gruß,


    Der Jens

    Mein Auto: 595C 145+PS, Vmaxx Gewindefahrwerk, vorne mit KW Federn 40-220, -3° Sturz, Höhe 320/325, OZ Ultraleggera 7x15 ET30 mit 195/55/15, LLK Evo240

  • Kann ich nur dringend von abraten. Das hat vorne Federn vom Typ 40-170, die haben für den Abarth keine ausreichende Tragfähigkeit.
    Da geht dann die Feder auf Block, was teure Folgeschäden verursachen kann.


    Dann nimm lieber das Vmaxx, das hat vorne Federn vom Typ 40-200, die haben eine ausreichende Tragfähigkeit.





    Hast du diese konkrete Erfahrung schon gemacht mit dem Fahrwerk? Hört sich ja mies an.
    Haben die Novitecs/KW V1 nicht die selben Federn?

  • Kann mir nicht vorstellen das dies so mies ist.


    Ich glaub Speedbär war bzw. ist damit auch zufrieden.
    Glaub da mal was gelesen zu haben.

    Gruss John


    "Macht noch mehr Spass mit Zwischengas" :!:

    Mein Abarth 595: Gelbe Banane

  • Kann ich nur dringend von abraten. Das hat vorne Federn vom Typ 40-170, die haben für den Abarth keine ausreichende Tragfähigkeit.
    Da geht dann die Feder auf Block, was teure Folgeschäden verursachen kann.


    Dann nimm lieber das Vmaxx, das hat vorne Federn vom Typ 40-200, die haben eine ausreichende Tragfähigkeit.


    Die Bezeichnungen der Hauptfedern sind bei Gewindefahrwerken eigentlich immer gleich.
    Die erste Zahl steht immer für Federrate in N/mm , die zweite für die Länge .


    Das heißt, dass die Federrate bei beiden Federn gleich ist - 40N/mm, nur die Länge ist unterschiedlich. 170 zu 200mm.
    Was soll das jetzt mit der Tragfähigkeit zu tun haben ? Gleiche Federrate, nur der Federweg/Feder ist länger...

    Gruß Joh

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