ABARTH - die Geschichte

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  • Im Jahr 1953 entstanden erstmals nicht nur ein, sondern gleich drei neue Modelle, die jeweils eine andere technische Basis aufwiesen.


    ABARTH 1100 SPORT GHIA - Projekt 103GT


    Es ist dies eine dieser Geschichten, die man gar nicht erst beginnen sollte. Man sollte nichts darüber lesen und ganz sicher auch nichts darüber schreiben. Denn ersteres ist nur verwirrend – und am zweiten kann man sich eigentlich nur die Finger verbrennen. Es beginnt schon bei der Benennung: ist dies nun ein Abarth 1100 Ghia, oder gehört Fiat da auch noch dazu, oder steht vielleicht sogar Ghia ganz vorne? Muss vielleicht auch noch etwas mit 103 und/oder Sport hinein?


    Beginnen wir doch einmal bei der Technik. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Basis dieses Einzelstücks zwar auf dem Abarth 205 stand, ist gross. Doch gleichzeitig darf als sicher gelten, dass Abarth fleissig an diesem Chassis aus Stahlträgern arbeitete, denn es erhielt eine neue Seriennummer, eben: 103. Es sollte dies wohl das Fundament einer neuen Serie von Abarth-Produkten werden. Wahrscheinlich ist ausserdem, dass der Motor und das Getriebe des im gleichen Jahr präsentierte Fiat 1100 verwendet wurden; ob Carlo Abarth an diesem Vierzylinder herumbastelte, das ist nicht bekannt (aber wahrscheinlich, denn es heisst, der 1100er habe 64 PS gehabt. Anstatt der serienmässigen 36.). Man weiss nun aber, dass der erste Besitzer, der New Yorker William Vaughan, unbedingt einen Achtzylinder einbauen wollte in diesen Wagen; ob er es auch tat, das weiss man hingegen nicht.


    Überhaupt ist die ganze Lebensgeschichte dieses Fahrzeugs ein grosses Rätsel, zuletzt wurde es 1954 gesehen – und tauchte dann 2015 in Pebble Beach wieder auf, perfekt restauriert. Und dann ist schliesslich noch die ganz grosse Frage: wer hat diesen Abarth gezeichnet? Gut, klar: Ghia. Chef war damals Felice Mario Boano (den wir später im Zusammenhang mit Ferrrari wiedersehen). Doch es war auch sonst eine ganze Menge an Talent an Bord damals bei Ghia, Giovanni Michelotti zum Beispiel (definitiv der «leader» in jenen Jahren), aber auch Giovanni Savonuzzi und Virgil Exner. Und wenn man nun diesen Abarth ansieht und gleichzeitig die «Firearrow»-Chrysler (1951/52), dann könnte man wohl auf die Idee kommen, dass Exner die Idee gehabt haben könnte. Aber man weiss es halt nicht (mehr).

    Quelle: radicalmag.com


    Die zweite Geschichte vom octange-magazin zu diesem Fahrzeug liest sich so:

    ABARTH 1100 SPORT GHIA – RÄTSELHAFTES JUWEL


    Im Jahr 2015 wäre ein kleiner Abarth 1100 Sport Ghia aus dem Jahr 1953 beinahe zum »Best of Show« in Pebble Beach gekürt worden. Dies war aus zweierlei Gründen aussergewöhnlich. Erstens kommen in Pebble Beach meist Vorkriegsautos prominenter Hersteller zu Ehren und zweitens wurde der kleine Abarth 1100 Sport Ghia nicht durch ein hochdotiertes Restaurierungsunternehmen in Bestform gebracht, sondern durch einen enthusiastischen Privatier.

    Begonnen hat die Geschichte im Frühling 1953 am Turiner Salon auf dem Ghia-Stand: Neben einem imposanten Dodge Firearrow von Ghia stand ein kleines Coupé mit Abarth-Markenzeichen. Die Automobil Revue berichtete am 29. April: »Abgesehen von einer etwas massiven Vordergestaltung, ist ein fast schneeweisses kleines Ghia-Sportcoupé eine der Hauptattraktionen im Salon. Unter dem niedrigen Wagen, dessen verchromte Drahtspeichenräder in pikantem Gegensatz zur grossflächigen Karosserie stehen, verbirgt sich ein von dem ‚Frisier‘-Künstler Abarth unter Verwendung von Fiat-1100-Teilen entwickeltes Fahrwerk mit eigenem Rahmen und Porsche-Vorderradaufhängung


    Chassis Nummer 205-104 war das vierte von fünf gebauten 205A-Fahrgestellen, die Abarth in den Jahren 1950 bis 1953 konstruierte. Es waren seine ersten eigenen Autos, nachdem er als Rennleiter bei Cisitalia ausgeschieden war. Die ersten drei erhielten Vignale-Coupé-Karosserien und haben bis heute überlebt. Die beiden Chassis 205-101 und -102 nahmen 1950 sogar an der Mille Miglia teil, schnitten aber nicht sonderlich gut ab. Das fünfte Chassis bekam einen Spideraufbau und wurde nach einem schweren Unfall verschrottet. Bei der Nummer 104 griff Abarth auf Teile des neuen Fiat 1100 zurück, namentlich den Motor und das Getriebe. Diese Karosserie liess er bei Ghia bauen. Es handelte sich bei diesem Chassis um einen Plattformrahmen aus Spezialstahl. Die Vorderräder waren einzeln, die hinteren an einer Starrachse aufgehängt. Der Radstand betrug rund 2,23 Meter, der Motor mit 1089 Kubikzentimetern Hubraum leistete eindrückliche 75 PS bei 6000 Umdrehungen.


    Es gab eine ganze Reihe von Karosseriedesignern, die in jener Zeit für Ghia entwarfen, darunter Virgil Exner, Giovanni Michelotti, Mario Boano und Giovanni Savonuzzi. Entsprechend unsicher ist, wer sich für den Abarth 1100 Sport ans Zeichenbrett setzte. Vorherrschende Meinung ist, dass Michelotti den Abarth verantwortete. Aber man kann davon ausgehen, dass er zur Inspiration einen genauen Blick auf andere Entwürfe jener Zeit warf.


    Das Ergebnis jedenfalls war atemberaubend. Der kaum viel mehr als 3,6 Meter lange Ghia-Abarth wies teilverschalte Räder und eine minimalistische Ponton-Karosserielinie auf. Die Front allerdings war klar charakterisiert und zeigte eine »Nase« ähnlich, wie dies bei einigen Studebaker-Modellen der frühen Fünfzigerjahre der Fall war. Die Kabine war grosszügig verglast, auf eine B-Säule wurde verzichtet. Je nach Perspektive wirkte der Abarth wie eine verkleinerte Version des Dodge Firearrow, neben dem er in Turin präsentiert wurde.
    Der Abarth Ghia kam beim Salonpublikum gut an, ganz besonders gefiel er offenbar einem Amerikaner namens Bill Vaughn. Der kaufte ihn kurzerhand und präsentierte ihn an der New York Auto Show im Jahr darauf als Vaughn SS Wildcat. Doch nicht nur der Name war neu. Unter der Haube wollte man einen V8 mit obenliegenden Nockenwellen untergebracht haben.


    Wirklich etwas verwirrend..., aber einfach schön :top:
    Dani

  • Und übrigens: es gibt auch einen


    Simca-Abarth GT, der fast gleich aussieht.


    Und dann gibt es noch ein Cabrio davon, vorgestellt 1954 in Paris. Einfach, um die Verwirrung noch etwas zu steigern...


    Dani

  • Das dritte ABARTH-Modell des Jahres 1953 war der ungewöhnliche


    ABARTH-Ferrari 166 Spyder Smontabile, ein offener zweisitziger Rennsportwagen . Projekt Code 166


    Das Fahrzeug erblickte das Licht seines Lebens am 2.2.1953 als Ferrari 166 MM mit der Chassisnummer 0262/M.

    Es war geplant, dass der Wagen bei Vignale eingekleidet wird, doch dazu kam es gar nicht – der Käufer, ein Signore Franco Cornacchia, seines Zeichen Gründer der Scuderia Guastalla, wollte/musste seinem Fahrer Giulio Musitella etwas Besseres bieten als den konventionellen 166 MM, der gerade für die Targa Florio etwas lahm war.


    Wer genau den Kontakt mit Carlo Abarth machte, Enzo Ferrari selber oder einer seiner Mitarbeiter oder ob die Scuderia/Musitella selber auf die Idee kamen, ist nicht bekannt. Was aber Abarth aus dem Ferrari machte, war mehr als nur unkonventionell: er baute ein acht-teiliges Modular-System aus Aluminum, das von Dzus-Schnellverschlüssen zusammengehalten wurde. Eine Idee war, dass kaputte Teile schnell ersetzt werden konnten (Abarth war übrigens der Dzus-Vertreter in Italien, eines seiner vielen Nebengeschäfte). Eine andere: Gewichtsersparnis. Und das klappte bestens: es wird ein Gewicht von knapp über 600 Kilo angegeben für den Wagen.


    Musitella schaffte den Klassensieg an der Targa Florio, der Abarth-Ferrari, genannt «Smontabile Spider», klassierte sich auch bei weiteren Rennen gut, etwa mit einem Gesamtsieg bei den 10 Stunden von Messina, doch 1954 kam ihm in die Quere, was eigentlich sein grosser Vorteil hätte sein sollen: es gab keine Ersatzteile mehr. Also kam 0262/M zu Scaglietti, wurde dort neu eingekleidet, erhielt anstelle des Colombo-1,5-Liter-V12 einen 3-LIter-V12 – und verschwand plötzlich für mehr als 50 Jahre von der Erdoberfläche. Erst 2004 tauchte er wieder auf, wieder mit dem Abarth-Artwork.


    Wenn man den Wagen so anschaut, dann denkt man sofort: Franco Scaglione. Doch es heisst, dass Carlo Abarth persönlich für das Design zuständig war. Und dass die Alu-Blech von Giuseppe Manera in Form gehauen wurden. Wie auch immer, er sah schon sehr grossartig aus.


    Quelle: radicalmag.com


    Eine sehr detaillierte Beschreibung dieser einzigartigen Wagens gibt es von mitorosso.com / ein Video dazu hier


    Grüsse - Dani

  • Im Jahr 1954 entstanden zumindest vier neue Modelle, allesamt „Show Cars“ für Ausstellungszwecke, die wiederum eine unterschiedliche technische Basis aufwiesen. Erstmals nutzte ABARTH in einem Fall einen Alfa Romeo als Ausgangsbasis.


    ABARTH Alfa Romeo 2000 Ghia Coupé


    Es gibt da auch diesen ganz einmaligen Abarth Alfa Romeo 2000 Ghia aus dem Jahre 1954; einmalig deshalb, weil nur ein einziges Exemplar entstand. Dabei hatte sich Carlo Abarth gerade mit diesem Wagen ausserordentlich viel Mühe gegeben, nicht auf einer bestehenden Plattform aufgebaut, sondern selber eine konstruiert. Und darin die Technik des gerade kurz vorher vorgestellten Alfa Romeo 1900 Super verbaut; das Gewicht lag bei 890 Kilo (der Serien-Alfa wog knapp über eine Tonne). Wobei: der Motor wurde auf 1975 cm3 aufgebohrt, zwei Weber-Doppelvergaser 40 DRSP wurden montiert, am Auspuff gebastelt (ein Doppelrohr): so stieg die Leistung von 115 auf 135 PS. Ob das nun der beste Ghia-Entwurf aller Zeiten ist, sei dahingestellt; die Zweifarben-Lackierung war damals Mode. Vorgestellt wurde der Alfa-Abarth 1954 auf dem Salon von Turin; er existiert heute noch.


    Quellen: radicalmag.com / bernimotori.com


    Dani

  • ABARTH Renault Frégate Boano


    war ein eleganter viersitziger Zweitürer. Motor, Getriebe und Chassis stammten von der Limousine Renault Frégate; der Vierzylinder-Reihenmotor hatte – wie schon der Alfa Romeo – ebenfalls 2,0 Liter Hubraum. Der Radstand betrug 2800 Millimeter, entsprach unverändert dem Ausgangsmodell und war damit das Fahrzeug mit dem längsten Radstand in der Geschichte der Marke ABARTH überhaupt. Die Spurweite betrug vorne wie hinten 1400 Millimeter. Die Karosserie einschließlich Design stammte von der neu gegründeten Carrozzeria Boano, nachdem Mario Felice Boano sich von Ghia getrennt hatte.


    Eine Geschichte über den Renault Frégate Boano erschien bei lautomobileancienne.com


    Dani

  • ABARTH 208A Spider Boano

    1954 wollte Mario Felice Boano, der bei Ghia arbeitete, ein Autodesign für den US-Markt. Um seine Pläne zu verwirklichen, beschloss er, mit Carlo Abarth, dem Besitzer von Abarth, zusammenzuarbeiten. Boano arbeitete oft mit Abarth zusammen. Das zusammen mit Giovanni Michelotti entworfene Auto in drei Karosserievarianten, einem Spider, einem Cabrio und einem Coupé. Der Rest des Wagens wurde von Abarth konstruiert, einschließlich des Antriebsstrangs. Es umfasst den Motor, das Getriebe und die Federung des Fiat 1100. Die Vergaser und der Auspuff stammen aus einem zuvor entwickelten Abarth-Kit. Der Motor von Fiat, mit einem Hubraum von 1089 ccm, hatte eine Leistung von 66 PS und konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 165 km / h erreichen. Abarth hatte die Leistung des Motors fast verdoppelt; Der Motor besaß also nur etwa 36 PS.


    Das Modell wurde erstmals 1955 auf dem Turiner Autosalon der Öffentlichkeit vorgestellt.


    Dani

  • ABARTH 209A Coupé Boano

    Dies ist einer der seltensten und exotischsten Abarths von Boano. Das Design dieses Autos mit seinen hohen Radkästen, einziehbaren Scheinwerfern, dem sportlichen Edelstahl-Auspuffrohr rechts und den Panoramafenstern ist ziemlich exotisch.
    Doch hinter diesem Aeusseren verbirgt sich ein gewöhnlicher Fiat 1100. Es wurde speziell von Abarth in einer Serie vonn zehn Autos gebaut, die für den Export in die USA bestimmt sind, um in den 12 Stunden von Sebring Rennen zu fahren. Die anderen neun Autos waren Roadsters, was dieses Coupé einzigartig macht.


    Quelle: historicautopro.com


    Dani

  • ABARTH 207A Spyder Corsa Boano - zurück auf die Rennstrecke


    Ende 1954, fast 5 Jahre nach der Geburt von Abarth als Automobilbauer und Rennfahrer mit den Ex-Modellen Cisitalia 204A und 205A, trieb ihn der Renninstinkt dazu, mit dem 207A erneut nach Rennerfolg zu suchen. Das Design dieses Autos wurde an Giovanni Michelotti übergeben.


    Michelotti war in den ersten Entwürfen etwas überschwänglich. Dies wurde dann jedoch abgeschwächt, um einen ansprechenden skulpturalen Bereich zu schaffen, in dem die doppelt verchromte rautenförmige Abgasanlage am besten zur Geltung kommt. Michelottis Design wurde von dem Karosseriebauer Mario Felice Boano, der Ghia kürzlich verlassen hatte, um sich selbstständig zu machen, in ein "lebendes" Auto verwandelt.


    Das Chassis besteht hauptsächlich aus Kastenprofilen aus Blech, wobei Bodenwannen und gekrümmte Firewall- und Heckteile aus Gründen der Steifigkeit eingeschweißt sind. Die Mechanik ist Fiat 1100 mit A-Armen und Schraubenfedern vorne und der Hinterachse mit Radiusarmen, Schraubenfedern und V-förmigen Armen, die mit dem Differential verbunden sind. Rundum werden Aluminiumtrommelbremsen verwendet, während der Motor auf dem Fiat 1100/103 basiert, der nicht überraschend von 36 auf 66 PS umgebaut wurde, mit Verbesserungen wie Einlass- und Auslassverbesserungen sowie einem überarbeiteten Verdichtungsverhältnis von 9,4: 1.


    Dan angestrebte Erfolg auf den amerikanischen Strecken entging Abarth hauptsächlich aufgrund der starken Konkurrenz durch die Lotus Nines und Elevens, von denen letztere auf 1100er-Klasse praktisch unbesiegbar waren. Trotzdem war der 207A aus einem anderen Grund ein sehr wichtiges Auto - er ebnete den Weg für zukünftige Verkäufe und Erfolge in den USA, da Abarths amerikanischer Handelszweig unter der Leitung des Importeurs Tony Pompeo und des Fahrers Gino Valenzano geschaffen wurde. Tatsächlich gelang es ihnen, eine Reihe von 207As sowie die abgeleiteten 208A und 209As zu verkaufen, trotz ihres hohen Preises im Vergleich zu Autos wie der Chevrolet Corvette, Ford Thunderbird, die zu weniger als der Hälfte der für die Abarths geforderten Summe verkauft wurden.


    Quelle: bernimotori.com


    Dani

  • 1956 ergriff Carlo Abarth die Initiative und beschloss, die Aktivität zu starten, die es ihm mehr als jede andere ermöglichen wird, in der ganzen Welt bekannt zu werden: internationale Rekorde in Bezug auf Geschwindigkeit und Dauer schlagen.


    Der rekordverdächtige Fiat Abarth 750 Record Bertone


    gab sein Debüt auf der Automobilausstellung in Turin im April 1956. Das aerodynamische Design ist die Arbeit von Franco Scaglione für den Karosseriebauer Bertone. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um einen Einsitzer, der geschaffen wurde, um die Öffentlichkeit zu begeistern und vor allem, um neue Weltrekorde in Sachen Geschwindigkeit und Dauer in der H-Klasse, für Fahrzeuge mit Hubraum zwischen 500 und 750 ccm, aufzustellen.

    Der Einsitzer ist mit dem Motor des Fiat 600, einer „Ableitung des Abarth 750“, ausgestattet. Es wurden viele Komponenten wie Lenkung und Aufhängung dem Fiat 600 entnommen, das Hauptziel aber war es, das Gewicht so weit wie möglich zu reduzieren: Er brachte gerade mal 385 kg auf die Waage. Die Bremsen wurden nur an der Vorderachse montiert und das Getriebe verfügte über drei Gänge mit einem besonders langen Brückenverhältnis, geeignet, um die Höchstgeschwindigkeit konstant über 190 km/h zu halten.


    Beim Termin auf dem Rennstrecke von Monza am 17. Juni 1956 waren neben den Mechanikern und den Fahrern auch Carlo Abarth und Nuccio Bertone anwesend.


    Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Monza fand vom 17. bis 18. Juni 1956 der erste Versuch statt, den 24-Stunden-Rekord zu brechen: Remo Cattini, Umberto Maglioli, Mario Poltronieri und Alfonso Thiele legten 3.743,642 Kilometer bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 155,985 km/h zurück.
    Es war der erste von 133 internationalen Rekorden, die in der Folge von Abarth aufgestellt wurden.

    Das Resonanz der Veranstaltung stellte Carlo Abarth nicht wirklich zufrieden. Er beschloss, in der folgenden Woche einen zweiten Versuch zu starten und einige international bekannte Fachjournalisten als Piloten einzuladen. Die Idee überzeugte: Der Belgier Paul Frère, der Schweizer Walter Honegger, der Franzose Bernard Cahier, der Engländer Gordon Wilkins, der Deutsche Hans Wieselmann und der Italiener Giovannino Lurani wurden zu begeisterten Piloten und perfekten Kommunikationshilfen für sämtliche Erfolge des Hauses des Scorpione.


    Die Journalisten tauschten das Fahrzeug in den ersten sechs Stunden, die treuen Abarth-Testfahrer fuhren ihres für die geplanten drei Tage weiter. Neben den Rekorden über 500 km, 500 Meilen, 1.000 km, 48 und 72 Stunden überraschte der unglaubliche Fiat Abarth 750 Bertone, umbenannt in „Rekord“ durch Effizienz und niedrigen Kraftstoffverbrauch: nur 6 Liter auf 100 km oder 16,6 Kilometer mit 1 Liter Benzin bei einer Geschwindigkeit von 150 km/h.


    Ein außergewöhnliches Beispiel für die Erfolgsphilosophie, die Carlo Abarth bei der Produktion seiner Autos stark beeinflusst hat: Die Reduzierung des Gewichtes in Kombination mit sorgfältig studierter Aerodynamik ermöglichte Rekordleistungen auch bei Fahrzeugen mit kleinem Hubraum.


    Von dem hier vorgestellten Fahrzeug (Motortyp MC 750 - 219) gab es noch zwei weitere Fahrzeuge (Motortyp MC 800-213 und den MC 500-206).


    Quellen: fcaheritage.com / bernimotori.com


    ABARTH und die Rekorde habe ich im Post 35 zu den Veranstaltungen zu 70 Jahre Abarth schon mal `gestreift`.


    Grüsse - Dani

  • ABARTH 750 Bialbero Record


    Der Abarth 750 Bialbero Record wurde 1957 als nächster Teil der Abarth - Reihe von Geschwindigkeitsrekordfahrzeugen gebaut. Unter Verwendung eines Fiat-Chassis wurde das Fahrzeug von Abarth gebaut, um seinen neuen 747-cm3-Bialbero-Motor vorzustellen. Nach früheren Projekten mit Bertone beauftragte Abarth Pininfarina, eine schlanke aerodynamische Karosserie für ihr Rekordauto zu entwerfen. Nach dem Bau wurde der 750 Bialbero Record im Oktober 1957 in Monza von den Rennfahrern Paul Frère und Marino Guarnieri getestet. Dort stellte er drei internationale Geschwindigkeitsrekorde in der Klasse H der FIA für Motoren mit niedrigerem Hubraum auf.

    Der 750 Bialbero Record verwendete den 747-cm3-Motor, der von Abarth für den Einsatz in einem kommenden Straßenauto mit Zagato - Karosserie entwickelt wurde. Der als Bialbero bekannte Motor wurde von einem serienmäßigen Fiat 600 - Motorblock abgeleitet. Bei der Abstimmung von Abarth stieg die Leistung von anfänglich 22 PS von der Fiat-Einheit auf 61 PS in der Abarth-Ausstattung. Letztendlich wurde der 750 Bialbero Record als Gelegenheit für Abarth geschaffen, Werbung für ihren neuen Motor zu machen.


    Quelle: bernimotori.com / wikicars.org/en


    Dani

  • 1100 Abarth-Alfa Romeo Record (Pininfarina)


    Nachdem Abarth 1956 mit dem von Bertone entworfenen Streamliner viele internationale Rekorde aufgestellt hatte , ließ er zwei neue Autos von Pininfarina für 1957 entwerfen: Der 750, der erfolgreichste der beiden, verwendete den mittlerweile beliebten Fiat 600-Motor auf einem speziell gebauten Chassis und wieder Insgesamt 18 internationale Rekorde auf dem Monza-Kreis aufgestellt.


    Dieser Abarth mit einer Pininfarina-Aluminiumkarosserie und einem auf einen Liter gebohrten Fiat 600-Babymotor (105 PS bei 8000 U / min) stellte acht internationale und einen Geschwindigkeitsweltrekord auf.


    Die Faszination der reinen Geschwindigkeit in 8 internationalen und 1 Weltrekorden: G-Klasse - 12 Stunden, 2.000 Meilen, 24 Stunden, 5.000 km, 5.000 Meilen, 48 Stunden, 10.000 km, 72 Stunden.


    Quelle: bernimotorri.com / carstyling.ru


    Dani

  • Fiat 500 elaborazione Abarth Record 1958


    Fiat vertraut auf Abarth, um der Öffentlichkeit die Zuverlässigkeit und Leistungsstärke des neuen Fiat 500 zu demonstrieren.


    Seit der Markteinführung im Jahr 1957 kamen die Umsätze mit dem neuen Fiat 500 nicht so richtig in die Gänge. Die Skepsis, die manche Journalisten gegenüber dem Modell an den Tag legen, drohte, zur allgemeinen Meinung zu werden; so wurde u.a. behauptet, der neue Kleinwagen aus Turin habe einen zu kleinen Motor, was ihn fehleranfällig mache.


    Fiat geht mithilfe von Abarth zur Gegenoffensive über. So entstand bei Abarth eine Spezialversion dieses Fiat-Modells. Mit wenigen zielgerichteten Maßnahmen holte man bei Abarth eine Leistungssteigerung von 30 % heraus. Nun war nur noch der Nachweis zu führen, dass das Fahrzeug auf auf langen Fahrten zuverlässig ist.


    Und wieder einmal beschließen Fiat und Abarth, Skepsis mit Fakten zu beantworten, indem sie sich auf die Rennstrecke von Monza begeben und dazu sogar die ausländische Presse einladen. An den Start gehen dabei nicht nur eigene Fahrer, sondern auch ein französischer Journalist.


    Die Bilanz: Sechs Fahrer und sechs neue Rekorde in sieben Tagen – ein atemloser Marathon, der nur ein Ziel hat. Nämlich der Nachweis, wie leistungsstark der neue Fiat 500 mit seinem kleinen Motor wirklich ist.


    Im Februar 1958 wechseln sich in Monza sechs Fahrer am Steuer des von Abarth umgebauten Fiat 500 N ab: Mario Poltronieri, Mario Guarnieri, Bernard Cahier, Corrado Manfredini, Armando Giuberti und Remo Cattini. Als Erster startet der französische Journalist Cahier, der die ersten fünf Stunden am Steuer sitzt. Mit von der Partie ist auch Mario Poltronieri, der später den Beruf wechselt – vom Abarth-Fahrer zum bekannten Sport-Journalisten – und auch für die italienische Rai über Motor-Events berichtet.


    Sieben Tage auf dem Asphalt der Hochgeschwindigkeitsstrecke bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 108,252 km/h. Zurückgelegte Gesamtstrecke: 18.886,44 km: damit stellt der kleine 500 seinen ersten internationalen Rekord in der I-Klasse (Fahrzeuge mit 350 bis 500 cm3 Hubraum) und bald darauf sind es fünf weitere: 15.000 km in einer Zeit von 139 Stunden 16’ 33” bei durchschnittlich 107,699 km/h; 10.000 Meilen in 149 Stunden 09’ 29” bei durchschnittlich 107,894 km/h sowie Langstreckenrekorde für vier, fünf und sechs Tage lange Fahrten.


    Ein begeisterndes Ergebnis, das in ganz Europa wahrgenommen wird, und das nicht nur von der Fachpresse. Eine wirksame Werbung, die einerseits die Zuverlässigkeit des kleinen Fiat unter Beweis stellte, andererseits aber auch die Fähigkeit von Abarth, die Leistungen von Fahrzeugen deutlich anzuheben, ohne dass dies auf Kosten der Robustheit geht.


    Quelle: fcaheritage.com


    Grüsse - Dani

  • ABARTH Replica 1000 TCR


    Da der Zuspruch und die Rückmeldungen hier im Forum und per PN betreffend des ABARTH 1000 TCR am grössten waren,
    hier eine Möglichkeit seinem Traum etwas näher zu kommen.


    Originale-Fahrzeuge sind sehr rar, begehrt und wollen entsprechend bezahlt werden.


    Unter abarthreplica.com findet ihr alle Informationen wie Bilder vom Aufbau, Möglichkeiten der Konfigurationen, etc.
    Als Spenderfahrzeuge dienen hier ein Fiat 600 oder Zastava 750.


    Anmerkung: dies ist nur eine von vielen Möglichkeiten, mit Sicherheit existieren noch viel mehr davon...


    Grüsse - Dani

  • ...ein weiteres Beispiel für einen Aufbau eines ABARTH 1000 TC-Replika


    bietet die Hompage von Roberto Ragusa (mit vielen Fotos).


    Von der Qualität dieses Fahrzeuges konnte ich mich anlässlich der Retro Classics in Stuttgart, am Stand der Fiat 600 Freunde Deutschland,
    persönlich überzeugen.


    Drei Kampfzwerge (Roberto Ragusa, Hubert Nagl und Peter Walter) wurden bereits in der Ausgabe der auto strada nr. 1,
    erschienen im September 2009 (Das Magazin für italienische Autos) vorgestellt.


    Vom Magazin erschienen lediglich 4 Ausgaben - der Erfolg hielt sich offensichtlich in Grenzen - schade.


    Grüsse - Dani

  • Es macht Spaß, teurere Fahrzeuge von Klasse mit einem bescheidenen Kleinwagen zu demütigen - Carlo Abarth


    Um das Konzept der Autoherstellung von Abarth so richtig zu verstehen, muss man das Genie seines Gründers kennen

    Es ist das Jahr 1949. Wie alle anderen Länder des Kontinents ist auch Italien mit dem Wiederaufbau aus den Kriegstrümmern beschäftigt. Einer der stärksten Motoren des Aufschwungs ist die Leidenschaft einzelner Personen, die in einer Epoche, die vom Krieg neue industrielle Technologien erbt, in der Automobilbranche ein fruchtbares Terrain für neue Experimente finden.


    Wettkämpfe, die durch die Kriegsjahre unterbrochen waren, werden reaktiviert und neue kommen hinzu. Damit werden Sonntage zu einer guten Gelegenheit, sich auf der Piste zu messen. Es ist der perfekte Zeitpunkt, um sich zu profilieren. Aber das können wir erst im Nachhinein sagen, denn zu jener Zeit suchte das eigene Genie nur nach einem siegreichen Design, einer immer erfolgversprechenderen Performance und technischen Verbesserungen, die sich als Vorteil gegenüber dem Gegner eigneten.

    In diesem historischen Kontext gründet ein junger, zum Unternehmertum konvertierter Rennfahrer in Bologna die Abarth & C. Es ist der 31. März. Obwohl sich die Gesellschaft gleichfalls auf die Person des Rennfahrers Guido Scagliarini stützt, heißt der eigentliche Protagonist Carlo. Dieser zeichnet sich in jenen Jahren durch eine besondere Intuition aus, die das Konzept der Autoherstellung revolutionieren wird: das Fahrzeugtuning. Das Symbol ist ein Skorpion, Sternzeichen desselben Abarth, eingerahmt in einen gelb-roten Schild, den die Legende nach Meran, einem kleinen Ortsteil in der Provinz Bozen, verweist. Dort sollen Carlo Abarth und der Vater aufgenommen und somit vor dem Krieg gerettet worden sein. Die Geschichte von Abarth gründet auf Rennfahrern, die zu Legenden des Motorsports geworden sind, 133 Rekorden, durch die sich das Turiner Unternehmen international behaupten konnte, aber vor allem auf Spitzenfahrzeugen wie dem Cisitalia 2014 A, dem Fiat Abarth “750 Record”, dem Fiat Abarth 124 Rally Gr.4 oder dem Fiat Abarth 133 Rally campione del mondo.


    68 Jahre später motivieren die gleichen, von seinem Gründer geschaffenen Werte den Scorpione: Performance, Craftsmanship und Technical Upgrade. Die Bindung an die Vergangenheit ist eindeutig, und wenn wir schon einen präzisen Moment ausfindig machen wollen, an dem der Abarth-Genius entstand, kehren wir an den Stadtrand von Wien zurück, wo sich der blutjunge Carlo in Geschwindigkeitsduellen auf dem Roller versuchte. Die Gegner waren allesamt größere Burschen, mit längeren Hebeln und für den Abdruck kräftigeren Beinen. Wer hätte sich in jener Situation nicht damit abgefunden, dass jene, einfach aufgrund ihrer Größe, im Vorteil waren. Carlo nicht. Seine aufkeimende Begabung verschaffte ihm die Lösung zum Sieg: er zerschnitt einen Ledergürtel, mit dem er die Räder des Rollers umband und somit die Reibung auf dem Asphalt reduzierte.


    Wir stellen uns gerne vor, dass Carlo Abarth diese herrliche Erinnerung im Kopf gehabt haben könnte, wenn er eines seiner berühmtesten Zitate wiederholte: „C'è gusto ad umiliare, con una modesta utilitaria, vetture di classe e prezzo superiori (z. dt.: Es macht Spaß, teurere Fahrzeuge von Klasse mit einem bescheidenen Kleinwagen zu demütigen ”.


    Quelle: fcaheritage.com


    Hiermit wird es langsam Zeit in der ABARTH-Geschichte in die Boxengasse einzubiegen...


    Grüsse - Dani

  • ...noch dies...


    Bei wohl keiner Marke ist die Geschichte komplizierter als bei ABARTH


    Eine detaillierte Auflistung der Fahrzeuge - geordnet nach Show Cars & One-Offs, Road, Race, Rallly, Seat und Record
    findet ihr bei bernimotori.com/abarth-cars.en/html


    Wer noch tiefer in die ABARTH Motoren-Geschichte eintauchen will, dem seien diese Seiten hier empfohlen
    Single Cam Specification und Twin Cam Specification


    Grüsse - Dani

  • ABARTHISTI / ABARTHISTA


    der kleine aber feine Unterschied.
    Es soll jede(r) selbst entscheiden...


    Im Anhang der Ehrenkodex einens ABARTHISTA :top: Danke Gerd!

    Besten Dank für das Interesse, das Mitlesen und diskutieren.
    Vielleicht trifft man sich ja in Zukunft auf ein persönliches Gespräch - ich würde mich freuen.


    Grüsse us dr Schwiiz - Dani

  • Diese Geschichte ist ein Muss für alle Abarthisti

    Michel Pont - Sammler aus Leidenschaft


    Das Château de Savigny-lès-Beaune ist der letzte Ort, an dem man Kampfflugzeuge erwartet, die einst mit Mach 2 über den Himmel jagten. Doch hier sammelt ein Winzer ausrangierte Jets. Mittlerweile hat er 110. Und noch viele andere fahrbare Untersätze mehr.

    1979 kauft der gelernte Winzer das Château de Savigny-lès-Beaune mit zwölf Hektar Land. Die befestigte Burg aus dem 14. Jahrhundert grenzt an seinen 20 Hektar großen Weinberg an der Côte de Beaune. Er restauriert die Gebäude aufwändig. Nicht, um darin zu wohnen, sondern um seine historischen Rennwagen sicher abzustellen - in seinem eigenen Museum.

    Denn erst ein paar Jahre vorher beendet er als erfolgreicher Hobbyrennfahrer seine Karriere. Von den Autos, ausschließlich Abarth-Fahrzeuge, und seinen Pokalen kann er sich nicht trennen. Man kann auch sagen: Wegwerfen kann Pont generell nichts. Und seine Sammlung ist groß. Um seine Sammelleidenschaft zu erklären, müssen wir dann aber noch etwas weiter zurückgehen.

    1965 zieht er das erste Mal einen Helm an und startete bei einem Rennen auf einem Abarth 1000 SP von 1966. Zwei Jahre später wird er Zweiter beim Circuit de Championat de France. Bis 1972 gewinnt er als Privatfahrer mit verschiedenen Abarth-Fahrzeugen 168 Rennen, kauft sich jedes Jahr einen neuen Rennwagen. "Ich war verdammt schnell und manchmal flog ich aus der Kurve. Viermal musste ich ins Krankenhaus, beim letzten Mal war es heftig", sagt er.

    Er beendet seine Rennfahrerkarriere, will seine alten Autos aber nicht verkaufen. Also lagert er sie ein, in der Hoffnung, sie eines Tages auszustellen. Sieben Jahre später findet er das heruntergekommene Schloss. "Ich brauchte dringend Platz für meine Autos, die Fahrräder und mittlerweile viele Motorräder", sagt er. Der Plan geht auf: Pont richtet das Schloss nach seinen Fahrzeugvorstellungen ein, aber davor hat er noch Platz. Platz für seine zweite Leidenschaft - Düsenflugzeuge.


    Wenn Michel Pont durch seine Sammlung streift, wird er zum Kind, presst das Gesicht an die Scheiben, öffnet Türen und will sich wieder hinters Steuer setzen. Mittlerweile machen ihm aber Rücken, Hüfte und das Herz zu schaffen. In die Weinberge geht er schon seit ein paar Jahren nicht mehr, die Autos und Flugzeuge muss der Vater von fünf Kindern aber so oft wie möglich sehen. Jeden Tag pendelt er mit seinem alten Renault Espace neun Kilometer von seinem Wohnort Volnay ins Schloss.


    "Unter zwei Stunden ist hier noch keiner rausgegangen. Meine Sammlung macht mich glücklich und es macht mich froh, dass Besucher sie hier genießen können", lacht Pont.

    Den ganzen Bericht gibt es hier: Quelle: n-tv.de



    Auf italo-youngtimer.de ist auch dies nachzulesen - Danke ABARTH Klaus!


    Eintrag vom 08.12.2018
    Der große französische ABARTH-Fan, Michel Pont, President von Club ABARTH France, lädt zu diesem Anlass wieder auf sein historisches Wasserschloss im schönen Burgund ein. Es ist auch das "40eme anniversaire de la disparition de CARLO ABARTH". Das nächstjährige Motto, "110 Jahre Carlo Abarth", passt sehr gut in das dort alle 5 Jahre stattfindende ABARTH-TREFFEN. Ich besuche seit 1989 dieses Treffen und konnte beobachten wie positiv sich die ABARTH-Fahrzeugsammlung von Michel Pont entwickelt hat.


    Ausgesprochen bemerkenswert sind auch seine Sammlungen im Bereich der Flugobjekte, Motorräder, Weinbergerntemaschinen und Feuerwehrfahrzeuge. Für jeden Geschmack gibt es dort etwas zu sehen.


    Hier der Link zum Museumsrundgang


    und noch die Adresse: Chateau de Savigny, Rue Général Leclerc, 21420 Savigny-lès-Beaune, Frankreich / der Eintritt kostet 12 Euro


    Grüsse - Dani

  • Neuauflage des Lancia 037


    Dieser Tage erreichte mich eine E-Mail mit folgendem Inhalt:


    Die Legende ist endlich wieder da - das Projekt hat begonnen!


    Passione Engadina unterstützt dieses von Kimera Automobili unterzeichnete Projekt gerne.
    Die legendäre Lancia Rally wurde mit den besten Materialien und modernen Technologien neu gestaltet, um außergewöhnliche Leistungen zu garantieren.
    Das Auto wird in einer sehr limitierten Serie von nur 37 Stück produziert werden.


    Liebhaber und Sammler werden sich bestimmt finden :love:


    Grüsse - Dani

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