Die Pulverbeschichtung ist nicht so anfällig auf Beschädigungen und Kratzer da die Farbe eingebrennt wird.
Vorteil = günstiger als Lack, strapazierfähiger
Nacht = nur in RAL Farben und ein paar Sonderfarben, Glanzgrad nicht so hoch
Pulverlacke sind härter als Naßlackschichten. Du kannst Gewichte (bei korrekter Vorbehandlung/einbrennzeiten und Dicken) von 2 kg aus einer Höhe von ca. 20 cm fallen lassen ohne das der Lack abplatzen darf (genauere Angaben gibt der Pulverlieferant)
Durch wesendlich dickere Schichten (80-100 mü) sind Einschlüsse manchmal nicht so extrem sichtbar wie bei einer Nasslackierung..
Farben: alle RAL, alle DB-Farben (Deutsche Bahn Farbkarte), NCS-Farbkarte, gibts auch witterungsbeständige (für außenbereich) nach nasslack nachgestellte Pulverlacke... C-Töne (eloxalfarben) etc etc...
Ist halt beiden Sonderfarben immer eine Preisfrage und ob dein Bewchichter diese hat, denn extra bestellen Lohn bei kleinstmengen für Felgen eher nicht.
Das einzige richtige Manko zu Nasslack ist halt die oberflächenstruktur... Die St hält leicht sichtbar...
Wichtig ist das wirklich richtige Sandstrahlen. Denn manche Sachen kochen erst im Einbrennofen aus , oder Pickel sind meist erst nach der Beschichtung sichtbar, und nachbearbeitung (Überlackieren) sieht meistens etwas bescheiden aus. Kommt halt immer auf die Anwendung an.