problem beim Zulassen des Rss Kit von G Tech

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Feiertag?
  • Hi Leute mal ne frage..


    Ich hab heute bei G Tech angerufen weil ich eine Preisvorstellung einholen wollte was das alles Kosten wird und da meinte Herr Gießl das der Umbau in Hessen, Thüringen und Sachsen nicht Zulässig ist und ich das nicht Eingetragen bekomme..


    Schon mal jemand sowas erlebt? Wenn ja kann man da was machen?


    Lg dani

  • Das Thema ist uralt und bekannt. Liegt an den Bundesländern!


    Lösung: Auto in einem vernünftigen Bundesland anmelden... eintragen lassen und dann wieder im unvernünftigen Bundesland zulassen.


    MEMO: Es gibt kein schlechtes Wetter aber falsche Kleidung. Der G-Tech 2.Haltereintrag im Brief für einige Tage ist für den Stammbaum positiv! Und schon nach 1 Woche ist der 3.Besitzer identisch mit den 1.Besitzer. ;)

  • Interessant wären hier mal die Gründe.
    Und selbst wenn die Thüringen, Sachsen und Hessen das nicht Eintragen. Stetten liegt meines Wissens in keinen dieser Bundesländer und deren Prüfer ruft sicher nicht die Kollegen aus den anderen Bundesländern an??


    Ich mache meine TÜV-Geschichten zur Zeit auch alle in Sachsen und/ oder Thüringen, da die teilweise kulanter bzw. überhaupt interessierter bei Ihrer Arbeit sind als bei uns in Sachsen-Anhalt.

  • Die Gründe... sind tief


    ...diese Bundesländer berufen sich auf eine superpennnible Umsetzung einer sog. EU-Richtlinie... und dazu brauchst du dann viel viel viel Zeit und Geduld... so 3 bis 5 Monate kann das dann schon mal dauern... bis jedes Komma und jeder Leerraum zwischen den Worten im Gutachten gepüft ist,,,,, es gibt extra dafür sogar eine Schiedsstelle in dem jew. Bundesland... wenn Rückfragen zu klären sind... dann nochmal ~ 2 Monate dazurechnen....


    Oder in einfachen Worten ausgedrückt: Die EU will eigentlich die Erteilung einer neuen Betriebserlaubnis in der BRD "ausrotten" und gibt die Rechtsgrundlage für die imens laaaaange Prüfung...


    DAS IST DIE ZUKUNFT !!!

  • .......Die EU will eigentlich die Erteilung einer neuen Betriebserlaubnis in der BRD "ausrotten"

    ....der ganze KFZ TÜV inkl. Rechtsgrundlagenkreationen - sprich Gesetzestextausarbeitung/Ausarbeitungen, ist eine Menschenansammlung von Verhinderern die keine Ahnung haben wie Wirtschaft, Markt und schaffen von Arbeitsplätzen funktioniert. Wenn die ganze KFZ-Scheiße wie bei den AMIS funktionieren würde, dann hätten wir hier eine Menge mehr zusätzliche Arbeitsplätze und einen florierenden Zubehörmarkt (einschließlich Tuning). In A & D ist dieser Bereich so gut wie ausgerottet, da hier die Autohersteller das sagen haben. LOBBYING LOBBYING LOBBYING

  • Mir fehlt in dem Text jetzt trotzdem die plausible Antwort warum "hier bei uns" der TÜV-Tourismus noch funktioniert und warum G-Tech als Tuner und Hersteller keinen Prüfer findet der alle Kunden in Deutschland bedienen kann nicht.


    ein Bekannter hat ja auch eine Werkstatt und baut dort Abgasanlage und die Einzelabnahme hat bisher jeder bekommen, egal ob aus Bayern, BW, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen, Bremen, Niedersachsen, Berlin,...


    Ist jetzt nicht böse gemeint, stehe da nur wirklich auf dem Schlauch.

  • na... das ist doch in sich logisch: Die "Eintagung" in die Papiere (des Fahrzeughalters) findet da statt, wo das Fz. zugelassen ist. Dabei werden die durch das vorgelegte Gutachten bestätigten technischen Änderungen in die Fz-Papiere eingetragen.

  • Heißt also die Leute kommen mit der Abnahme zur Zulassungsstelle und die stellen sich dann quer mit der Begründung "TÜV-Tourismus" um mal ein einfaches Bild zu malen?


    Jetzt aber noch die Frage, es gibt aber auch Gutachten (also von TÜV/ Dekra nach Einzelabnahmen) wo dann drin steht dass das Mitführen ausreicht und eine Übernahme in die Fahrzeugpapiere nicht erforderlich ist?

  • auch klar: Der Unterschied ist eine technische Änderung oder eine neue Betriebserlaubnis !


    ..und das hat nix mit Turismus zu tun... es war bisher die Zulassungsstelle und in den betroffenen Bundesländern sollte es künftig besser Verweigerungsstelle heissen...

  • Okay, krass.
    Find ich trotzdem heftig, dass die Zulassungsstelle sich dann über das Gutachten des Fachmann stellen kann.
    Wozu gibts denn dann den TÜV und die Gutachter, wenn plötzlich ein Haufen Behördenfutzis dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung machen kann.
    Zumal bei uns z.B. einen Haufen besserer Hausfrauen sitzen.

  • Jetzt aber noch die Frage, es gibt aber auch Gutachten (also von TÜV/ Dekra nach Einzelabnahmen) wo dann drin steht dass das Mitführen ausreicht und eine Übernahme in die Fahrzeugpapiere nicht erforderlich ist?


    nach § 13 (1) FZV (Fahrzeug-Zulassungsverordnung) ist u.a. "......eine Änderung von Hubraum, Nennleistung.......Erhöhung der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit.... unverzüglich der zuständigen Zulassungsbehörde mitzuteilen. Die Zulassungsbehörde erstellt dann anhand des Gutachtens eine neue Betriebserlaubnis oder nicht.


    Leider ist dies in Deutschland Landesrecht und die einzelnen Zulassungsbehörden bestimmen, wer/was eine neue Betriebserlaubnis bekommt und wer/was nicht. Man müsste halt nachfragen, was in einzelnen Bundesländern dagegen spricht. Was man weiß ist, dass die (nationalen) Einzelabnahmen nach §21 StVZO zurückgedrängt werden sollen zugunsten von europaweit genehmigten Bauteilen (z.B. Rückleuchten, Abgasanlagen). Es soll ebend nicht jedes europäische Land sein eigenes Süppchen kochen, sondern eine große europäische Suppe, z.B. in Hinsicht auf Fahrzeugteile. Da haben natürlich die grossen Fahrzeughersteller bessere Chancen, da sie mehr Kapital haben als kleine Firmen.


    P.S: Räder- und Fahrwerkseintragungen zählen z.B. nicht unter der unverzüglichen Berichtigung der Fahrzeugpapiere.

    Mein Abarth 500: G-Tech RS-S Evo + LLK + GT270-RS, Sperrdiff.

    4 Mal editiert, zuletzt von Falli11 ()

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