hallo, ( hab´s zwar schon im M32 thread geschrieben, aber da ist es wohl etwas untergegangen ...)
Würde mich mal eure Meinung oder eventuell Erfahrung ( "langer 5ter" von Gtech) interessieren, bezüglich einer Veränderung der Differentialübersetzung in Richtung "länger" beim GPA SS.
Das M32 Getriebe im GPA hat laut Papieren die 4.17 drin, also die kürzeste der drei verfügbaren (4.17, 3.94 oder 3.83).
Ich liebäugle mit einer Getrieberevision und gleichzeitig Wechsel der Differentialübersetzung und Einbau einer Differentialsperre.
Solange das Getriebe nicht kaputt ist, bewegt sich das noch in einigermassen bezahlbarem Rahmen (billig ist es natürlich nicht, aber so ein Gpa rechnet sich ja sowieso nicht ....).
3.94 brächte 5.5% niedrigere Drehzahl, das sind ca. 150 rpm weniger bei 3000 rpm (120 km/h) oder ca. 300 rpm weniger bei max. Speed um die 235 km/h (Tacho).
3.83 wären 8.2% weniger Drehzahl, somit 250 rpm weniger bei 3000 rpm (120 km/h) und etwa 500 rpm weniger bei max speed.
Die Radleistungskurven (ausser bei den grossen Ladern) fangen doch bei etwa 5400, 5500 rpm zu sinken. Topspeed wird bei ca. 6000 rpm erreicht, wo schon ein deutlicher Leistungabfall vorliegt (bei mir z. B. 20 PS).
Würde dann so eine Drehzahlabsenkung nicht die Leistungskurve besser auf die Geschwindigkeit anpassen, die Höchstgeschwindigkeit um ein paar km/h anheben und der fünfte Gang würde auch etwas mehr Sinn bekommen?
Klar, die Beschleunigung geht natürlich auch runter, weil der Zugkraftüberschuss kleiner wird, aber wäre das nicht ein besserer Kompromiss, wenn man das Fahrzeug doch öfter auf der Autobahn bewegt, auch spritverbrauchsmässig?
Man könnte ja auch etwas länger im niedrigeren Gang bleiben, wenn man flott beschleunigen möchte.
Hat sich da jemand schon mal Gedanken gemacht? Hab ich ein Problem übersehen? Wäre die 3.83 zu lang?
Die Differentialsperre ist wohl auf alle Fälle eine empfehlenbswerte Sache ?
VG