Ausfahrt in die Berge :-)

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Feiertag?
  • Servus


    `Geniessen Sie das Glück die Gerade des Alltags zu verlassen`


    Nachmachen erlaubt - es müssen ja nicht unbedingt 9 Tage sein ;)
    Es hat wirklich sehr viel Spass gemacht - Timo wird sich sicherlich auch noch hier zu Wort melden....


    `Das Glück liegt in den Kurven`- Vielen Dank euch ALLEN :!:
    Grüsse us dr Schwiiz - Dani

  • Hallo zusammen!


    Natürlich darf ein Bericht aus der Sicht des zweiten Mitglieds der Familienbande nicht fehlen. ;)


    Da Dani euch ja schon sehr ausführlich über die Route aufgeklärt hat, werde ich mich eher den Details unserer Tour widmen. Somit starten wir bei


    Tag 1 und 2: Aloha Bavaria


    Die erste tolle Anekdote hatten wir bereits am ersten Tag unserer Tour an einer Tankstelle in Irschenberg. Ein Herr mit einem 5er Touring kommt ganz ehrfürchtig wenn nicht sogar ungläubig zu mir, betrachtet den BiPosto und fragt mich, was die Kiste denn laufe. Ich antworte Ihm, in etwa reale 230, dass das jedoch nicht mehr wirklich Spass mache. Er sieht mich an und sagt: "Ich hatte letztens so einen im Rückspiegel und der hat mich bei 240 noch genossen..."
    An dieser Stelle Gruss an den Fahrer. Diesen BMW Fahrer konntest du durchaus von der Dinamik unserer Abarths überzeugen.


    Unsere Tour began in Bayern mit dem 45. Club-Treffen des Abarth Club Bavaria. Schon am Morgen auf dem Weg zur Tankstelle trafen wir auf etliche Abarthisti die wir dann auf dem nahegelegenen Parkplatz bzw. Ausgangspunkt der Ausfahrt persönlich kennen lernen durften. Wirklich tolle Leute mit tollen Abarths die wir an diesem Tag getroffen haben. Den Tag kann man eigentlich mit "Abarth Forum in Live mit kulinarischer Untermalung" zusammenfassen.
    Ein riesen grosses Dankeschön an dieser Stelle an den Abarth Club Bavaria für den herzlichen Empfang und den tollen Tag den wir mit euch verbringen durften! Eine wirklich tolle Tour die Ihr da auf die Beine gestellt habt. Man merkt bei euch Allen, dass Ihr das Ganze mit Herzblut macht und organisiert. Macht weiter so!


    Tag 3, 4 und 5


    Highlight dieser Tage war sicherlich Turin mit dem Hotel in Lingotto und dem Besuch im Casa Martini e Rossi. Beides für Fiat- und Martini Racing Fans ein absolutes Muss wenn man schon in der Region ist.


    Das Hotel mit der Teststrecke auf dem Dach ist so ziemlich das Spektakulärste was ich seit langem gesehen habe. Man stelle sich das nur mal vor; Am Tag im Gebäude die Autos entwickeln bzw. fertigen und am Abend auf dem Dach erfahren was mit der Kreation des Tages so möglich ist. Ein Traum...


    Da der Komplex ja mittlerweile ein Hotel und Einkaufscenter ist, durfte ein Besuch im offiziellen Juve Fan Shop natürlich nicht fehlen. Leider stelle sich die Angestellte im Shop quer als ich ein Juve Trikot mit der Aufschrift "Abarth" und der Nr. "695" drucken lassen wollte...
    "Solo due Numero" war die Begründung der Abschlagung meines Wunsches. Somit wurde es halt doch ganz klassisch der eigene Name mit der Nr. 5 .


    Der Besuch im Casa Martini e Rossi war klein aber fein. Der offizielle Teil des Gebäudes erinnerte eher an eine Villa aus dem Botschaftsviertel als an eine Schnapsbrennerei. Weisse Säulen, Schmiedeeisernes Tor und goldene Tafel mit "Casa Martini" Schriftzug. Alles sehr edel und italienisch. Wir deckten uns somit auch gleich im Shop mit etlichen Artikeln rund um Martini (-Racing) ein.


    Was das Fahren in einer italienischen Stadt angeht müsst ihr auf jeden Fall alles vergessen was ihr in Sachen Verkehrsregeln je gelernt habt. Sperrflächen sind gute Erweiterungen der eigentlichen Fahrbahn, Rote Ampeln gelten nur bei Gegenverkehr und aus einer Spur werden ohne weiteres Zwei gemacht wenn es die Breite zulässt. Sehr abenteuerlich...



  • Tag 6


    Die Fahrt durch Frankreich in Richtung Meer war sehr spektakulär und von etlichen tollen Strassen gesäumt. Viele schöne, gewundene Strassen durch die Berge, das richtige Terrain für unsere Abarths.
    Auch die örtliche Gendarmerie scheint die Strassen ab und an zu geniessen. Als wir hinter einem LKW "fest sassen" flogen plötzlich drei Motorräder in sehr sportlicher Fahrweise an uns vorbei. Was zuerst nach einer Gruppe a la Ducati, R1, CBR etc. klang, entpuppte sich beim überhohlen als die örtliche Polizei die auf Patrouille in ihrem Revier war...


    Die Fahrt der Küste entlang in Richtung unseres Quartiers in Menton bildete den richtigen Kontrast zu den kurvigen Bergstrassen. Führte uns die Strecke doch meist direkt dem Meer entlang. Wirklich traumhaft...


    Tag 7: Monaco oder die Reichen und Schönen


    Natürlich wollten wir uns Monaco nicht entgehen lassen. Bekannt aus dem Fernsehen und der Boulevard Presse wollten wir natürlich auch mal Formel 1 Luft schnuppern und ins unter die Reichen und Schönen mischen. (Obwohl wir das Erste dev. nicht sind und das Zweite liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters ;) )
    Also fuhren wir nach dem Frühstück in Richtung Monaco mit dem Campe los. Dem BiPosto liessen wir die wohl verdiente Ruhepause in der Tiefgarage des Hotels. Schon die Fahrt durch Monaco entpuppte sich als kleines Highlight. Wo bei uns VW, Skoda und Fiat verkauft werden heissen die Marken bei den örtlichen Händlern Mc Laren, Aston Martin, Bentley und Ferrari.


    Wir fanden ein Parkhaus in Nähe des Hafens und machten uns zu Fuss auf, den Hafen und die Stadt zu erkunden. Was man da so sieht ist wirklich nicht von schlechten Eltern. Jachten, gross wie Mehrfamilienhäuser und davor der obligate AMG oder Rolls Royce des Besitzers. Diese kommen auch gerne nur mal kurz vorbei und kontrollieren die Reinigungsleistung der mehrköpfigen Crew... Verrückte Welt. 8|
    Auch Leuten ohne eigene Jacht kann geholfen werden. Das Büro des ansässigen "Jachtvermittlers" kann Abhilfe schaffen. Ab 5`500 € pro Tag (Crew exkl.) ist man dabei.


    Auf dem Stadtrundgang entdeckt man dann auch gerne mal den ein oder anderen Supersportler und Bentley Cabrios sind anscheinen die Golfs von Monte Carlo. Mal kurz eine oder mehrere Rolex auf dem Weg zur Eisdiele erwerben ist auch kein Problem. Das selbe gilt natürlich auch für Designer Handtaschen oder die dazu passende Abendgarderobe.
    Als wir dann jedoch das goldene M und einen Starbucks entdeckten mussten wir dann doch etwas aufatmen; "Sie haben doch noch an uns Normalsterblichen gedacht." :whistling:


    Monaco ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Schon nur, um das mal gesehen zu haben. Und für uns Autoverrückte ist es sowieso ein kleines Paradies...

  • Wie schon erwähnt ist Monaco ein kleines Paradies für uns Autoverrückte. Sei es auf den Parkplätzen vor den Boutiquen, vor dem Casino oder einfach so auf der Strasse... Es wimmelt vor exklusiven Fahrzeugen.


    Folgend zwei Entdeckungen; Den Ferrari vor dem Casino und den Huracan (er war von bester Gesellschaft in Form eines zweiten Huracan, eines AMG GTS, 911 Turbo Cabrio und eines 488 ) vor dem Hotel in der Harnadelkurve der Formel 1 Strecke in Richtung Hafen runter.

  • Tag 8 oder "Der längste Tag"


    Wie euch Dani schon eingeweiht hat starteten wir nach dem Ruhetag um 0500 in Menton um die Tagesetappe in Richtung Val d`Isere unter die Reifen zu nehmen. Dieser Tag geht definitiv in die Geschichte der Familienbande ein; 11h im Auto und am Ende des Tages um 16 Pässe reicher. Ganz normal sind wir definitiv nicht...


    Aber diese Strassen waren es wert! Schon nur mal den legendären Col de Turini zu fahren war ein Punkt auf meiner persönlichen Bucket List den ich nun abhacken kann. Was die WRC Jungs von anno dazu mals und heute leisten ist definitiv nicht von dieser Welt. Wir hatten bei 50 km/h schon das Gefühl, wir seien auf dieser doch eher engen Strasse einigermassen zügig unterwegs. Aber mit jenseits der 100 und das Ganze bei Eis und Schnee, R-E-S-P-E-K-T !


    Neben der WRC hatten wie auch einige Punkte der Tour de France passiert. Vor allem die Graffitis mit all den Parolen auf den Strassen kamen wir sehr bekannt vor. Auch diese Bilder werde ich nicht vergessen.


    Wie ihr sicherlich wisst trifft man auf den Pässen die unterschiedlichsten Menschen mit den unterschiedlichsten fahrbaren Untersätzen. Von der Harley mit Hundezwinger auf dem Rücksitz über den F 430 bis hin zu Caterham`s war an diesem Tag alles dabei.


    Die Etappe von Tag 9 (und seien auch nur Teilstücke) kann ich euch auf jeden Fall nur ans Herz legen. Egal ob ihr mit dem Abarth oder auch mit dem Motorrad unterwegs seit, einfach erfahren und geniessen...


    Zu Tag 9 gibt es eigentlich nicht mehr all zu Viel zu sagen. Das Wetter war kühl, neblig und regnerisch. Und die Strecke von Val d`Isere in Richtung Heimat führte uns "nur" noch über den kleine und grossen St. Bernhard. Diese wären bei schönem Wetter sicherlich auch sehr schön zu fahren, aber bei Nieselregen und um die 5 °C hielt sich die Begeisterung in Grenzen...


    Fazit


    Die 4. Tour der Familienbande war definitiv die Beste der bisher gefahrenen. Tolle Strassen, super Planung (Danke an Dani für die Organisation :beifall: ), leckeres Essen und nicht zu vergessen die tollen Landschaften. Es war Unglaublich... :top:


    Was gibt es sonst noch zu sagen? Der Compe klingt nach 3`000 km+ mit offener Klappe an der Monza wie ein Ferrari ohne Kat., die Kupplung des Automatik Getriebes nimmt einem Stopp and Go am Berg sehr übel und Südfrankreich Ende August ohne Klimaanlage ist etwas Fies ;)


    Um die häufig gestellten Fragen der letzten Touren gleich wieder vorweg zu beantworten:


    - 1x mal am Tag Tanken
    - keine Polizeikontrollen
    - Italien und Frankreich hat ausserorts Tempolimit 90 (reicht vollkommen aus auf den Pässen)


    Es war toll!


    Abschliessend noch ein grosses Dankeschön an den Abarth Club Bavaria für den tollen Tag mit Euch :top:


    Und natürlich an meinen Vater Dani! Tolle Planung und Organisation :beifall: Ich freue mich schon auf das nächste Mal wenn es heisst; Die Familienbande geht auf Ausfahrt in die Berge...



  • So langsam kommt Neid auf. LOL
    Danke für die tollen Reiseberichte.


    Gruß
    Tom

    Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade - die schönste eine Kurve!

    Mein Abarth 595C: Competizione (160 PS), Gara Weiß, Schaltgetriebe, Sabelt (links tiefer), H&R Monotube, Magneti Marelli Track Day, Esseesse 7x17 ET35 in Weiß (und das Kennzeichen ist Programm XD )
  • Wie schon erwähnt ist Monaco ein kleines Paradies für uns Autoverrückte. Sei es auf den Parkplätzen vor den Boutiquen, vor dem Casino oder einfach so auf der Strasse... Es wimmelt vor exklusiven Fahrzeugen.


    Tolle Berichte, das macht Lust auf mehr. Ein Kollege von mir hat seiner Frau einen Mini Cooper S bestellt, der letzte Woche geliefert wurde. Wenn wir es noch zeitlich hinbekommen, wollen wir uns zusammen auch mal ein langes Wochenende in den Alpen gönnen.


    Mein Junior und ich sind etwas, na ja, wie soll ich es ausdrücken, autogestört trifft es vielleicht. Wir waren vor zwei Jahren zwei mal in Finale Ligure zum mountainbiken. Natürlich fährt man dann die Stunde von Finale auch nach Monaco. Da sind wir dann in jeder Woche jeweils zwei mal gewesen. Letztes Jahr waren wir dann drei Tage bei Top Marques. Dort siehst du natürlich alles was Rang und Namen hat (stimmt nicht ganz, ein Pagani war nicht dabei, aber Koenigsegg, Maserati MC12, diverse Porsche 918, Novitec Ferrari usw.). Nachdem wir bei Top Marques waren interessiert uns eine Cars & Coffee-Veranstaltung eigentlich kaum mehr. Da ist dann ein Aventador SV mal das höchste der Gefühle, also irgendwie langweilig. Wir wollen uns mal die Cars & Coffee-Veranstaltungen in der Schweiz oder Italien geben, das ist mit Top Marques zu vergleichen, aber in einem anspruchsvolleren Rahmen. Top Marques 2018 muss recht chaotisch gewesen sein.


    Ach ja, als autogestörte hat uns die diesjährige Ghost Squadron Tour (Koenigsegg Owner Tour im Schwarzwald) sehr gut gefallen. Aber ich schweife ab........

    Mein Abarth 595: Instagram: giallo_abarth - Competizione mit G Tech Evo 200 (203 PS, 339 Nm), Giallo modena - Dach schwarz mit gelbem Skorpion, Kit Estetico schwarz, Sabelt (Carbon), Bi-Xenon, abblendbarer Innenspiegel, Supersport mattschwarz, Gelb lackierte Bremssättel, Beats Soundsystem, Parksensoren, Radioantenne im Fenster, Uconnect 7", Apple Carplay, KW V3-Gewindefahrwerk, G-Tech AGA, G-Tech Ladeluftkühler, G-Tech Schaltwegeverkürzung, Öldruckanzeige, LB Sitzschiene Fahrerseite, RSD: gelbes Netz und Teppich von MS Racing mit schwarz lackierten DNA-Streben, schwarze Seitenblinker
  • Wir wollen uns mal die Cars & Coffee-Veranstaltungen in der Schweiz oder Italien geben, das ist mit Top Marques zu vergleichen, aber in einem anspruchsvolleren Rahmen. Top Marques 2018 muss recht chaotisch gewesen sein.

    Das glaub ich dir dass die Top Marques das Mass der Dinge in Sachen Exklusivität ist.
    Von der 2018er Veranstaltung existieren zahlreiche Videos in den einschlägigen Medien. Zu meiner Schande sind es meist Wagen mit schweizer Kennzeichen die für das von dir erwähnte Chaos in Monaco verantwortlich waren.
    Und die Polizei hat in diesem Jahr halt mal konsequent bei den ganzen Posern durchgegriffen...


    Bei unseren Cars and Coffee Veranstaltungen in der Schweiz wirst du wohl auch nicht viel Mehr sehen als bei euch... Evtl. hast du in Sachen Oldtimer noch etwas bessere Chancen aber auch bei uns sind Aventator SV und Co. schon nahe am Ende der Fahnenstange (wir sind aber auch verwöhnt... :whistling: ).


    Ich denke, dass du mit dem Rahmenprogramm auf den Strassen rund um die Top Marques um Monaco wirklich am besten bedient bist. Und sonst einfach mal den Gebrauchtwagenhändler in Monte Carlo besuchen... Da hat man(n) auch schon einiges zu gucken ;)

  • Also Top Marquese in Monaco ist von den Autos extrem top, aber die ganzen halbreichen und reichen Superproleten sind mir dann echt zu primitiv.


    Ich finde das diese gleich wie in London diese zwei Städte zum Mallorca für Autos werden lassen.A reines Primatentreffen.


    Anstatt die schönen Autos wie am So.Ga zu präsentieren füren sich hier die meisten beim Top marquese wirklich übelst auf.

    Mein Abarth 595C: Abarth 595C Pista Modenagelb
  • Jesses entspann Dich :D Die Leute haben Spaß und die Zuschauer auch, ist doch super! Locker machen...


    Ich hätte bei der Tirade jetzt erwartet dass Du ein graues oder silbernes Auto hast :P

    Mein Abarth 124 spider: schwarz/rot +BOSE, Oz Alleggeritas, BMC Luffi
  • Nur ist es ein Unterschied ob man Weiss was man hat oder Zeigt was man hat... ;)


    Dass die Leute an den ganzen Drifts, Burn Outs und Klangorgien ohne Kats in den Tunneln ihre liebe Freude haben ist klar. Ich sage nur Sensationslust in Kombination mit "Wer ist der Schnellste und Lauteste"...


    Ob das Ganze noch mit der eigentlichen Klasse des Ortes Monaco und der Autos zu tun hat lassen wir mal so im Raume stehen.


    Mit dem gezeigten Auftreten qualifizieren sich die Leute zum Glück meist selber, egal, mit welchem Auto sie unterwegs sind. Autofahren ist und bleibt eine Sache des Charakters.


    Und nun lasst uns bitte wieder über die tollen Erfahrungen und Routen diskutieren, die Ihr in euren Abarths erfahren habt ;)

  • Noch 33 Tage...


    Geschätzte ABARTHISTI


    bald ist es soweit, unsere 5. ABARTH 595 - 695 Tour kann losgehen :)


    Nach den letzten Abklärungen mussten wir leider noch kleine Korrekturen anbringen
    - das Martini & Rossi Museum in Pessione ist geschlossen (Ferien)
    - das FCA Heritage Hub in Turin ist angeblich immer noch nicht für die Oeffentlichkeit zugänglich


    hier einige Höhepunkte unserer Tour:



    Grand Route des Alpes
    Turin - Fiat NH Lingotto / ev. FCA Heritage Hub / Mirafiori Motor Village
    Monza - Eni Circuit
    Modena – Pista di Fiorano / ixOOST Artistic Audio / Museo Casa Enzo Ferrari
    Sant`Agata Bolognese - Museo Lamborghini
    Bassano del Grappa

    San Daniele
    Malta Hochalpenstrasse / Nockalmstrasse
    Salzburg - Hangar 7 Red Bull
    Abarth Club Bavaria – Sommerausfahrt und Clubtreffen


    ----------------


    5 Länder
    10 Etappen
    25 Alpenpässe / Hochalpenstrassen
    3300 Kilometer


    Auf bald - Dani






  • Wünsche euch auch viel Spaß und immer knitterfreie Fahrt


    Gruß Jörg


    Ein ABARTH zu laut...? Geht nich!

    Mein Abarth 500C: Esseesse mit Kit Koni Brembo, MTA, Cardiff Ü- Bügel, 2 Sitzer mit König Ledersitzen, ST X Fahrwerk und diversen Optimierungen die schön machen und Spaß bringen in Grigio Record/Nero mit Oranger Kriegsbemalung
  • Hört sich wie Spaß und Kultur auf 4 Rädern an. Top und viel Spaß.


    Gruß Stefan



    Gesendet von iPad mit Tapatalk

    Mein Abarth 595C: Ventilkappen, Lederüberzug Sonnenblenden, Lederüberzug Handbremse, Edelstahlringe für Klima/Boxen/Spiegeleinstellung, Sonnenblenden Seitenscheiben hinten, LED Innenraumbeleuchtung Italienfarben, Sportluftfilter, Eibach Pro Kit Federn, Aufkleber Skorpion vorne, Aufkleber 595 Sitze, 595 Edelstahl Badge Heck, Rerun Edelstahlschriftzug Heck, Edelstahl Skorpion rot Heckdiffuso
  • Reisebericht unserer 5. ABARTH 595 - 695 Tour 16. - 25.08.2019


    `Geniessen Sie das Glück die Gerade des Alltags zu verlassen` - curves -


    ich werde hier in loser Folge meine persönlichen Eindrücke niederschreiben und mit ein paar wenigen Fotos dokumentieren.


    Tag 1 / 557 Km - 9 Std. 30


    Mit grosser Vorfreude erfolgte der Start um 0300 Uhr im Kanton Aargau. Bekanntlich fängt der frühe Vogel den Wurm - der Grund für die frühe Abreise lag aber einzig darin, dem morgendlichen Wahnsinn auf der Autobahn in Richtung Bern - Lausanne ein Schnäppchen zu schlagen (Salzburg - München lässt grüssen). Schon bald wurden meine Ueberlegungen bewahrheitet, 2 Baustellen mit Fahrbahnverengung und vor Fribourg gar eine komplette Sperrung der Autobahn.
    So fuhren wir also weiter in Richtung Vevey - Montreux (das weltberühmte Schloss Chillon lag noch im Tiefschlaf) bis nach Evian-les-Bains. Bei Kafi und Gipfeli kam erstmals so richtig das Feriengefühl auf. Stimmung am Genfersee wie an der Cote d`Azur.


    Die Einreise nach Frankreich war dann typisch Schweiz - von den Franzosen weit und breit keine Spur - wir wurden freundlich vom Schweizer Grenzwachtbeamten kurz angehalten, nach dem Weg gefragt und durchgewunken.


    So konnte also die Reise in Richtung Grand Route des Alpes weiter gehen.
    Den Sonnenaufgang konnten wir dann auf dem Col de la Colombière so richtig geniessen. Via La Clusaz fuhren wir weiter auf den Col des Aravis wo wir uns einen weiteren Kafihalt genehmigten. Weiter nach Flument - Beaufort, rauf auf den Col de Méraillet und weiter auf den Cormet de Roseland. Hier erwartete uns eine traumhafte Bergkulisse mit Blick auf den kleinen See.


    Auf den engen und mit Radfahrern `übersäten` Strasse runter nach Bourg-Saint-Maurice wollte es dann ein Porsche 718 Boxter-Lenker zusammen mit seinem Kollegen aber `richtig wissen`. Wir wurden mit röhrendem und heisernem Sound (aber kein Vergleich zum legendären 6-Zylinder) überholt und vom Sog mitgerissen. Nach einigen Kurven haben wir dann getreu dem Motto `safety first` zusammen mit seinem Kollegen abgebrochen. Mit anerkennendem Daumen hoch (seitens des Boxter-Lenkers) nachdem auch er zur Einsicht kam, fuhren wir nun gemächlich die engen Kehren runter.


    Via Moutiers weiter auf den Col de la Madeleine. Weiter nach St. Marie-de-Cuines, Saint-Michel-de-Maurianne hoch auf den Col de Télégraph.
    Entlang den traumhaften Kehren und gut ausgebauter Strasse erreichten wir den Col de Galibier. Was uns hier erwartete war dann Rummelplatz pur. Unzählige Rad- und Motorradfahrer zusammen mit PW-Lenkern tummelten sich auf der Passhöhe. Und ja da waren ja auch noch die Wohnmobile - ein vor oder zurück war zwischenzeitlich dann halt nicht mehr möglich - aber auch ihnen sie das Foto und die Aussicht auf dem Pass gegönnt.
    Auf der holprigen Strasse ging es schliesslich runter auf den Col du Lautaret (dem letzten Pass für heute) und weiter auf der gut ausgebauten Passstrasse runter nach Saint-Chaffrey unserem Tagesziel.


    Im Grand Hotel & Spa NUXE Serre Chevalier erwartete uns dann ein `small Roome`. Sorrry Timo mein Fehler. Bitte nicht nachmachen ;)
    - Fortsetzung folgt - Dani





  • Was Greta nicht weiß..... :D


    Ist es wirtschaftlich überhaupt einen Abarth zu fahren?


    Schlussendlich könntest du bei den ganzen Treffen und Ausfahrten auch sagen: Hey, es ist doch nicht wirtschaftlich, wenn jeder mit seinem Auto fährt. Lass uns doch immer vier Mann in einen Abarth packen, dann wären wir auch wirtschaftlich unterwegs. :whistling:

    Mein Abarth 595: Instagram: giallo_abarth - Competizione mit G Tech Evo 200 (203 PS, 339 Nm), Giallo modena - Dach schwarz mit gelbem Skorpion, Kit Estetico schwarz, Sabelt (Carbon), Bi-Xenon, abblendbarer Innenspiegel, Supersport mattschwarz, Gelb lackierte Bremssättel, Beats Soundsystem, Parksensoren, Radioantenne im Fenster, Uconnect 7", Apple Carplay, KW V3-Gewindefahrwerk, G-Tech AGA, G-Tech Ladeluftkühler, G-Tech Schaltwegeverkürzung, Öldruckanzeige, LB Sitzschiene Fahrerseite, RSD: gelbes Netz und Teppich von MS Racing mit schwarz lackierten DNA-Streben, schwarze Seitenblinker
  • TAG 2 / 326 Km - 6 Std. 30 Teil 1


    Nach dem ausgedehnten Frühstück, das dem Namen des Hotels mehr als gerecht wurde, machten wir uns auf den Weg in Richtung Briancon. Nach dem fälligen Tankstopp weiter via Cervière auf den ersten Pass des heutigen Tages den Col d`Izorad. Durch die wirklich einzigartige Berglandschaft ging es weiter auf den Col de Vars. Nach einem kurzen Halt runter nach Jausiers und weiter in Richtung Col de Restfond und dem Dach unserer Tour dem Col de la Bonette.


    Die Beschreibung in den Kommentaren im www lauten nicht umsonst - mit spektakulären Ausblicken in atemberaubender Landschaft, der auch nach dem x-ten Mal nie langweilig wird.
    Genau diese Beschreibung trifft es auf den Punkt. Die kleine Wanderung auf den wirklich höchsten Punkt 2`862 Meter nahmen wir zusammen mit unzähligen ebenso begeisterten Motorradfahrern gerne auf uns. Die Aussicht war wirklich traumhaft!


    Via Isola ging es dann weiter rauf auf den Col de la Lombarde, der Grenze zu Italien. Die Fahrt rauf nach Isola 2000 auf der sehr gut ausgebauten Strasse war dann von einer Begegnung mit einem BMW Z4 geprägt. Hier ein spezieller Gruss nach Frankreich - toll!!
    Vor dem Grenzübertritt noch schnell das magnetische CH-Schild am Heck der Fahrzeuge angebracht, ging es weiter auf der nun sehr engen Passtrasse in Richtung Italien.
    (Bussgeld für Schweizer in Italien ohne CH-Schild bis Euro 300.--)


    Auf der Landstrasse fuhren wir via Vinadio -Borge San Dalmazzo - Cueno - unserem Tagesziel Turin entgegen.


    - Pause







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