Starker Preisanstieg bei den ABARTH. Warum eigentlich?

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Feiertag?
  • In die Lufthansa wurden auch zig Millionen geblasen...und zum Dank haben die 13.000 Mitarbeiter entsorgt...äh entlassen.


    Ich denke die "Nach-Corona-Welle" wird noch ziemliche Löcher reißen in alle wirtschaftlichen Bereiche.


    Dir guten Jahre sind wohl definitiv vorbei...

    Mein Auto: Abarth 595, 145 PS, Campovolo, 7" Navi mit Android Auto, NSW, LS ETON POW 172.2 vorne, Endstufe i-soamp 4DS, Audio System CO 165 hinten Türen und Seitenteile hinten gedämmt, Schaltwegverkürzung,Scheiben getönt 85%, Ulter Edelstahl-Endtopf,Abarth-Schriftzug innen/ außen "nachgerüstet", Schaltsack- und Schaltknauf ersetzt, Chromringe um die Lüftungsschalter eingesetz, Kennzeichen mit Klettband befestigt
  • In Pocking gab's die Basis 595 in Serienausstattung in 2017 für 14900€. Aktuell geht es bei 18500€ los.
    Das sind satte 25% mehr in recht kurzer Zeit.
    Aber wie schon erwähnt sind die Listenpreise gestiegen und die Rabatte wurden weniger.


    Ich bin froh meinen Competitzione noch mit ordentlich Rabatt bekommen zu haben. :top:


    Würde ich heute einen kleinen Kraftzwerg suchen, würde es bei mir wohl eher ein GR Yaris werden.

    Mein Abarth 595: Competizione (Serie 4)
  • Ja man muss aber auch sagen die für 15000 hatten 16 Zoll und kein Navi das haben die jetzigen für 18500 schon drin und 17 Zoll Räder.Meiner ist übrigens auch einer aus Schweden.

    Mein Abarth 595: Abarth 595 Turismo Garrett GT 1446,geänderter Ansaugschlauch,Ladeluftkühler Evo 240,Zusatzinstrumente Ladedruck,Öltemperatur,Türen gedämmt Hertz Frontsystem mit Isotec 4-one Verstärker,Ragazzon Auspuffanlage ab Kat 63,5mm bearbeiteter Luftfilterkasten,Unterbodenschutz mit Hohlraumkonservierung,Climair Windabweiser, CSR Dachspoiler in Carbonoptik! !
  • Ja man muss aber auch sagen die für 15000 hatten 16 Zoll und kein Navi das haben die jetzigen für 18500 schon drin und 17 Zoll Räder.Meiner ist übrigens auch einer aus Schweden.

    Ja da hast du Recht.
    Ich sehe auch, dass ursprüngliche Extras wie Nebelscheinwerfer, 7" Display, DAB, Carplay und Klimaautomatik beim Basis nun Serie sind. Das muss beim Vergleich dann auch eingerechnet werden.

    Mein Abarth 595: Competizione (Serie 4)
  • Es geht hier Hauptsächlich um Import Fahrzeuge ? ist das überhaupt vergleichbar mit dem Händler vor Ort der Fahrzeuge vom Deutschen Markt anbietet ?

    Gruss John


    "Macht noch mehr Spass mit Zwischengas" :!:

    Mein Abarth 595: Gelbe Banane
  • Im Internet werden auch viele Deutsche Fahrzeuge angeboten.


    Ich habe meinen von APL vermittelten bei einem ganz normalen Fiat / Abarth / Alfa Händler in NRW gekauft. Der verkauft auch ganz normal an seine lokale Kundschaft.


    Übers Internet verkauft er die Fahrzeuge mit hohem Rabatt und somit ohne eine direkte Gewinnmarge zu haben. Aber über den so erhöhten Umsatz den er als rein lokaler Händler niemals erreichen könnte, kommt er in eine höhere Rabattklasse beim Hersteller und verdient so mehr an den lokal verkauften Fahrzeugen.


    Bei Fahrzeugen die für ein anderes Land bestimmt sind, muß man auf den Ausstattungsumfang achten. Der kann deutlich abweichen, was aber nicht unbedingt ein Nachteil sein muß.
    Mein Alltagsauto, ein tschechischer i30 Pure Plus entspricht weitgehend einem deutschen Pure, hat aber zusätzlich ein Notrad mit Wagenheber statt eines Pannenkits, was ich als Vorteil sehe.

    Gruß,


    Der Jens

    Mein Auto: 595C 145+PS, Vmaxx Gewindefahrwerk, vorne mit KW Federn 40-220, -3° Sturz, Höhe 320/325, OZ Ultraleggera 7x15 ET30 mit 195/55/15, LLK Evo240
  • Naja Paketpreise, gestaffelte Prämien bzw. eine zusätzlich oben drauf, je nach Zulassungszahl usw..
    Kennst du ja sicher, wie es teils zu den Tageszulassungen kommt und wie sich das dann rechnet die günstig zu machen.
    A und B Händler gibt es ja glaub bei Fiat nicht mehr.. Da war bei den Händlerkollegen auch noch einiges zu holen.


    Bin 15-20 Jahre raus aus dem Zweig, wie das heute läuft kann ich nicht sagen.
    Wird aber wohl noch in die selbe Richtung laufen.

    Gruss John


    "Macht noch mehr Spass mit Zwischengas" :!:

    Mein Abarth 595: Gelbe Banane
  • Gängige Praxis bei allen mir bekannten Marken! Verkauft ein Unternehmen bsp. 50 Golf GTI, bekommt es als Bonus z.B 50.000 - Euro vom Hersteller ausbezahlt als Bonus. Unabhängig der Konditionen der verkauften Golf!


    Über diese Boni wird dann refinanziert...

  • Gängige Praxis bei allen mir bekannten Marken! Verkauft ein Unternehmen bsp. 50 Golf GTI, bekommt es als Bonus z.B 50.000 - Euro vom Hersteller ausbezahlt als Bonus. Unabhängig der Konditionen der verkauften Golf!


    Über diese Boni wird dann refinanziert...

    So kam ich damals an einen FOX Tdi.


    Ein großes Autohaus aus dem Pott bot damals auf ALLE VW- Fahrzeuge 30% für einen kurzen Zeitraum. Stolperte zufällig über die Aktion, bestellte meinen "Wunsch-FOX" und holte den später aus Wolfsburg ab.


    Die Verkäuferin gab zu, erst einmal minus zu machen ( vor allem mit dem Kleinwagen), aber die brauchten Stückzahlen für eine Sonder-Boni aus Wolfsburg, die alles wieder mehr als ausgleichen würde.


    Habe den FOX zwei Jahre später für "meinem Neupreis" verkaufen können. Das war echte "Wertstabilität" :thumbsup: .

    Mein Auto: Abarth 595, 145 PS, Campovolo, 7" Navi mit Android Auto, NSW, LS ETON POW 172.2 vorne, Endstufe i-soamp 4DS, Audio System CO 165 hinten Türen und Seitenteile hinten gedämmt, Schaltwegverkürzung,Scheiben getönt 85%, Ulter Edelstahl-Endtopf,Abarth-Schriftzug innen/ außen "nachgerüstet", Schaltsack- und Schaltknauf ersetzt, Chromringe um die Lüftungsschalter eingesetz, Kennzeichen mit Klettband befestigt
  • Es geht hier Hauptsächlich um Import Fahrzeuge ? ist das überhaupt vergleichbar mit dem Händler vor Ort der Fahrzeuge vom Deutschen Markt anbietet ?

    Bei den Parallel-Importen ist der Vergleich einfacher.
    Fahrzeuge stehen bereits auf dem Hof, Ausstattungen sind fix.


    Beim Freundlichen und einer individuellen Bestellung kommt es ja sehr auf die aktuelle Lage des Autohauses, die Möglichkeiten des Verkäufers und dem Geschick des Käufers an. Oft werden ja auch Inzahlungnahmen verrechnet, was einen Vergleich erschwert.


    Uns haben sie im Autohaus mal ein Beetle Cabrio teuer abgekauft, sind dafür beim Preis des Neuwagens nicht weiter als bis zu einem gewissen Punkt runtergegangen.


    War uns ja egal, aber welchen Preis sollte man nur real für den Neuwagen ansetzen?



    Klar geht es hier auch um "Vertragshändler- Angebote", aber ich habe nun mal einen Schweden gekauft..


    Zudem machen selbst autorisierte Vertragshändler "nebenbei" mit Eigenimporten Kasse. So kam ich damals zum Berlingo.
    Neupreis für den "HDI90 mit allen Extras" 23.900 zzgl. Überführung, als TZ mit 5km stand der Pole dann für 15.900 auf dem Hof.


    Habe fast ausschließlich beim freien Importeur gekauft. Zu groß waren die Differenzen um Vertragshändler.


    weitere Beispiele.


    Beetle Cabrio TDI ( Wunschbestellung). 23.900 statt 33.000 Euro ( keine TZ)
    Skoda Rapid TSI 110 Monte Carlo ( direkt vom Hof) : 16.490 statt 23.900Euro (TZ)
    Fiat 500C TA105 ( Wunschbestellung): 16.490 statt 23.800 Euro (TZ)


    Beim 500er war der Weg schon lustig. Der wurde auf unsere Bestellung hin zusammengeschraubt, bekam eine TZ in Wien und wurde dann vom Händler in Bayern aus per Trailer geliefert.


    Wenn mein ABARTH wirklich physisch in Schweden war, wird es echt pervers:


    Gebaut in Polen und Italien, dann nach Schweden, wieder zurück nach Bayern...und dann zu dem Preis. Ich denke, sowohl der Händler in Schweden als auch der in Bayern werden am dem Fahrzeug etwas verdient haben...ebenso das Transportunternehmen.


    Mag gar nicht darüber nachdenken, wie niedrig der reale Fahrzeugwert tatsächlich ist... und ergo die Gewinnspanne pro Fahrzeug ( und dann erzählt mir der offizielle Händler vor Ort was von 5% Nachlass auf den Listenpreis...als TZ!!



    Mein Auto: Abarth 595, 145 PS, Campovolo, 7" Navi mit Android Auto, NSW, LS ETON POW 172.2 vorne, Endstufe i-soamp 4DS, Audio System CO 165 hinten Türen und Seitenteile hinten gedämmt, Schaltwegverkürzung,Scheiben getönt 85%, Ulter Edelstahl-Endtopf,Abarth-Schriftzug innen/ außen "nachgerüstet", Schaltsack- und Schaltknauf ersetzt, Chromringe um die Lüftungsschalter eingesetz, Kennzeichen mit Klettband befestigt
  • aktuell ist halt mal wieder etwas ein Verkäufermarkt.
    Auch Abarth hat auf Halde produziert. Der 124er wurde am Ende verramscht zu genialen Preisen. Zum Teil gibt es auch ordentliche Rabatte je nach Berufsgruppe, Firmenangehörige, schwerbehindert, ... . Mein Abarth ist eine Tageszulassung auf Fiat Deutschland. Der Händler hat bei FCA ein Paket aus 60 Fahrzeugen gekauft. Alles Tageszulassungen. Darunter waren 8 Abarths. Da ich nur 4 Ausstattungsoptionen unbedingt wollte (Comp, Skydome, DAB, rot oder gelb oder blau) kam nach einiger Zeit hier ein guter "Schnapper". Ich hatte noch nie ein Problem beim verkauf einer Tageszulassung. Da ich die Autos mindestens 7 Jahre (eher mehr) oder 200.000km fahre spielt das beim Verkauf keine Rolle mehr.

    Mein Abarth 595: Abarth 595 Comp.; ALFA ROMEO Giulietta; Subaru Impreza; 147 GTA
  • Beim Import fällt zuerst mal die landeseigene Mwst weg, und wird hier dann mit 19% versteuert.
    In Schweden immerhin 25% Österreich glaub 20%
    Dafür fällt aus Österreich dann das Nova weg.
    Das geht bei Neuwägen.


    Als Neu zählt das Fahrzeug bis 6 Monate zugelassen und bis 6000km also auch die Tageszulassung.
    Dadurch wird es halt echt günstig und rentabel, selbst wenn Transportkosten mit gerechnet sind.


    Deshalb sehe ich Importe nicht auf Augenhöhe eines Deutschen Fahrzeugs.
    Der eine Händler gibt es weiter und macht Stückzahl,
    der andere macht sich dabei lieber die Taschen voll.


    Früher gab es immer wieder Probleme mit Garantieleistungen. Das ist heutzutage ja auch vorbei soweit mir bekannt.



    Zu Coronazeit gab es fast überall Steuersenkungen.
    In Deutschland 3% in Österreich waren es 5% ??? Bin mir nicht sicher
    Aber das alles wirkt sich auf so eine Rechnung aus.


    Die günstigeren Preise einer TZ müssen gedeckt sein.. sei es am Einkaufspreis oder gegengerechnete bonis und Prämien.
    Zu Coronazeit und ausbleibende Verkäufe entstehen Tageszulassungen um Verkäufe zu generieren.
    Je nachdem wie man das dann Gegenrechnen kann fällt der Preis aus.


    Im Endeffekt wird alles Teurer werden.


    Nova wird ab Juli glaub sogar teurer.
    Die Frage ist ob das Auto für Österreicher dadurch teurer wird oder der Grundpreis günstiger.


    Bei letzterem wird der Import wieder interessant.

    Gruss John


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    Mein Abarth 595: Gelbe Banane

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  • Gebrauchte Drangeben kann man da im Endeffekt auch nicht sehen.
    Das Fahrzeug steht ausgepresst auf dem Hof.


    Der Händler sieht den gebrauchen den er ran nimmt und hat einen gewissen Gegenwert wie er in weg bekommt.
    Teils zum Verkauf, andere für den Export und einige die er mit 0 rechnet aber dann als Packet mit ins Ausland gibt.
    Tauchen dann manchmal bei den Platzhändlern wieder auf .. ( ohne da was unterstellen zu wollen ) :D


    Die Verrechnung läuft dann immer gleich.
    Dem einen Kunden ist wichtig das der neue günstig ist, gebrauchter egal.
    Der andere will ne Stange für den alten, zahlt dann aber gerne für den neuen.


    Im Endeffekt macht der freundliche seine Marge.

    Gruss John


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    Mein Abarth 595: Gelbe Banane
  • Klar, die Marge soll er ja auch machen. Und das mit den Paketverkäufen von Gebrauchten kenne ich.


    So kamen wir zu dem A2 unserer Tochter. Der VK hatte sich nach einem schweren Arbeitsunfall bei Audi selbstständig gemacht mit dem Verkauf von günstigen Gebrauchten.


    Unseren Audi hatte er von seinem alten Arbeitgeber im Paket bekommen mit 3 anderen älteren Fahrzeugen, die nach 1. Prüfung ohne viel zu investieren gut weiterzuverkaufen wären.
    Das passiere wohl so 2-3 Mal im Jahr. Schließlich stellt AUDI sich nicht den Hof voll mit 16 Jahre alten Gebrauchtwagen. Ansonsten kaufe er auch von privat mal Fahrzeuge an, wenn den Besitzern " der Schuh drückt".


    War spät da, machte von 17:15- 17:45 erst mal einen ausführlichen "Stand-Check", während er ein anderes Auto verkaufte. Trotzdem Probefahrt danach für ihn okay: "Lass dir ruhig Zeit und fahr ein Stück."


    War ein guter Kauf. Ehrliches Auto, ehrlicher Verkäufer, der auf Bitte meinerseits noch einige Wartungsarbeiten zu dem ursprünglich geforderten Preis erledigte ( Zahnriemen, WaPu, Inspektion), den Rest ( Grundreinigung, Reifen neu, Tüv neu) erledigte ich dann. Fand er genauso fair wie ich.


    Kurios:


    Wir hatten zunächst nur E- Mail- Kontakt und telefoniert und ich halt die Fotos vom Fahrzeug aus dem Netz. Zum Glück.


    Hätte ich den Verkaufsplatz vorher gesehen, dann hätte ich da nicht mal ein gebrauchtes Klapprad für nen Zehner erworben: Schlachtfahrzeuge, Schrottfahrzeuge, zwischendrin ein seit Jahren nicht mehr bewegter Abschlepper) Was aber einfach daran lag, dass er dort eben günstig Stellplätze für seine Fahrzeuge gemietet hatte.


    Dazu dann seine durchaus skurrile Optik: der verkrüppelte linke Arm ( vom Arbeitsunfall), dazu Cowboystiefel, Röhrenjeans, Lederjacke, VokuHila- Frisur, Cowboy-Hut, Schnauzer, der war mehr Retro als seine Gebrauchtwagen :))


    Aber ein wirklich feiner und fairer Mensch., der zum Abschluss sagte:



    "Wenn da was mit ist, mit dem Audi, dann kommste vorbei und wir erledigen das dann noch. Da steckt man ja nicht drin, in so einem alten Wagen."


    War aber nix mit dem Audi und ich glaube, er hätte sonst wirklich nachgebessert.


    Feiner Kerl, dem ich jeden verdienten Euro von Herzen gönne.


    Man darf diese "Platzhändler" nicht alle über einen Kamm scheren. Kenne solche und halt solche. Die kaufen oft auch auf Auktionen oder von "befreundeten" Händlern und wollen natürlich Geld verdienen, aber darunter sind auch "ehrliche Häute".


    PS: Manchmal haben die auch Pech. Wir hatten bei Kiel einen, der von den Mercedes- Händlern Nachschub bekam. Die für Polen standen links, die für den Binnenmarkt rechts.


    Ich hatte mich aber für einen W123 200D mit Ausreisevisum erwärmt: 20 Jahre alt, erst 100.000km gelaufen, außen k...braun, innen beige, Schiebedach und Schweinehaken.


    Auf meine Frage, was mit dem wäre, sagte der VK nur "technisch isser gut, aber geschweißt werden muss er halt"


    Nach einer Probefahrt ( mit Begleitung) meinte er: "Okay, alles, was du findest, schweißen wir. Aber dafür steht der Preis, wo er ist. Der ist eigentlich zu schade für den Osten."


    Ich übergab ihm später eine Liste...unten stand noch (+Tüv- Prüfung, ich zahle die Gebühren).


    "Scheiße", entfuhr es ihm nur.


    Aber eine Woche später stand er da: mit frischer Plakette und etlichen neuen Blechen, die zumindest die Tüv- Kriterien erfüllten für wirklich schlanke 1.990 DM.


    Der hat mich dann weitere 50tkm pannenfrei getragen, bis er als Taxi nach Portugal ging ( das raue Klima im Osten hatte ich ihm zumindest ersparen können).



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    Zum Thema Garantie-Leistungen:


    Nach schlechten Erfahrungen aus dem Bekannten - und Kundenkreis blende ich das aus. Alle Fahrzeuge werden, ob neu oder angejahrt, von meinem Lieblings-KFZ- Meister in dessen Werkstatt betreut. Der macht das ordentlich, weil er mich kennt und hat akzeptable Stundenlöhne, weil er keinen Glaspalast bezahlen muss. Und die Kohle befriedigt keine Aktionärs- Wünsche nach Dividenden und Kursgewinnen, sondern sichert sein Auskommen. Nachhaltig und lokal, bin also voll im Trend der Zeit :))



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    Ankauf von "Grauen"


    Jo, damit versuchen immer noch Händler bei der Inzahlungnahme zu punkten. Selbst wenn der Hobel bereits 8 Jahre und längst aus jeglicher Kulanz herausgefahren ist.


    Wie beim Beetle Cabrio. Der hatte keine MFA- Anzeige. Grund genug für den Händler, den Preis eines Totalschadens aufzurufen. Da sind wir halt einfach wieder weggefahren.


    Bei meinen privaten Veräußerungen hat das noch niemanden ernsthaft interessiert, nicht einmal, dass die Inspektionen nicht beim Vertragshändler vorgenommen wurden. Hauptsache gemacht und Fahrzeug in gutem Zustand.

    Mein Auto: Abarth 595, 145 PS, Campovolo, 7" Navi mit Android Auto, NSW, LS ETON POW 172.2 vorne, Endstufe i-soamp 4DS, Audio System CO 165 hinten Türen und Seitenteile hinten gedämmt, Schaltwegverkürzung,Scheiben getönt 85%, Ulter Edelstahl-Endtopf,Abarth-Schriftzug innen/ außen "nachgerüstet", Schaltsack- und Schaltknauf ersetzt, Chromringe um die Lüftungsschalter eingesetz, Kennzeichen mit Klettband befestigt
  • Als ich meinen bestellt habe, wollte mir kein örtlicher Händler in 100 km Umkreis mehr als 9% geben. In Belgien waren es dann rund 20% - die Ausstattung unterschied sich leicht, weil hier das Urban-Paket Serie war und da das große Navi, aber da ich eh beides wollte, war mir das egal. Jetzt unterscheidet der sich von einem deutschen Auto nur durch den Feuerlöscher vor dem Beifahrersitz und den Verbandkasten. Ich habe auch die deutsche Software aufgespielt bekommen; der Belgien-Turismo hat eigentlich 2 PS weniger, weil bei deren Kfz-Steuer da anscheinend ein Sprung ist, der 163 PS viel attraktiver macht als 165.


    Ich lasse jetzt die Tage noch die Garantie verlängern, aber bisher war ich nur zum Service, an dem Auto war gar nichts.

    Mein Abarth 595: Nr 1, Turismo 2018, wurde geklaut; Nr 2: Turismo 2019, Nero Scorpione/Podio Blu, Leder braun, Felge Sport, rote Bremssättel
  • Wenn hier die Import-Fahrzeuge angesprochen werden:


    Situation in der Schweiz.:
    Schnäppchen durchaus möglich, aber nur die gesetzliche Garantie von 2 Jahre, der offizielle Abarth Händler wird dich bei Garantieansprüchen nicht sonderlich kulant, obschon gesetzlich verpflichtet, behandeln (da gab es bereits Gerichtsfälle eines grossen Deutschen Vertriebs in der Schweiz).
    Beim Eintausch beim offiziellen Händler kommt dann das grosse Erwachen, Import-Fahrzeuge werden, wenn überhaupt nur zu einem niedrigen Preis in Zahlung genommen.


    Darum: ich kaufe meine Abarth`s beim örtlichen, vertrauensvollen Händler mit drei Jahren Garantie, stets zuvorkommender Behandlung und die Preise sind sehr attraktiv.


    Aktuell werden die Händlerverträge seitens Stellantis neu geordnet. Es sieht so aus, dass einer der zwei grossen Player in der Schweiz (AMAG und Emil Frey) sich den Import der ganzen Stellantis Gruppe unter die Finger ziehen wird (E. Frey). Mein Händler (Familienbetrieb) sieht dem mit gemischten Gefühlen entgegen.


    Tja, die Welt verändert sich...


    Dani

  • Beim Eintausch beim offiziellen Händler kommt dann das grosse Erwachen, Import-Fahrzeuge werden, wenn überhaupt nur zu einem niedrigen Preis in Zahlung genommen.

    Das beleidigte-Leberwurst- Syndrom...Was beim Kauf nicht verdient wurde, wird beim Ankauf wieder reinzuholen versucht... Sind und bleiben Pferdehändler oder Rosstäuscher, je nachdem, wie man das betrachten möchte.


    Mein Schwede hat 3 Jahre Garantie...oder hätte sie zumindest gehabt, weil ich ja schon den ersten Termin zur Inspektion mangels Termin ( Corona) und gefahrener Kilometer "maßlos überzogen" habe.


    Der ABARTH hätte nach 8,5tkm frisches Selenia gegurgelt, was ich absolut sinnlos fand. Nun hat er 13tkm gelaufen und hat bald Termin auch für frische Filter und Kerzen ( die Sachen liegen schon parat, nur mein Meister ist im Urlaub so wie ich) Insofern ist meine Garantie eh hinfällig. ;)


    Vertraue drauf ( wie schon bei allen meinen EX- Neuwagen), dass ABARTH das geschafft hat, den so fest zusammen zu klöppeln, dass er die ersten 3 Jahre durchhält.
    Danach ist es eh egal, aus Forums-Erfahrungen gehört das Wort "Kulanz" nicht wirklich in den festen Sprachschatz der Automobilbauer :whistling:

    Mein Auto: Abarth 595, 145 PS, Campovolo, 7" Navi mit Android Auto, NSW, LS ETON POW 172.2 vorne, Endstufe i-soamp 4DS, Audio System CO 165 hinten Türen und Seitenteile hinten gedämmt, Schaltwegverkürzung,Scheiben getönt 85%, Ulter Edelstahl-Endtopf,Abarth-Schriftzug innen/ außen "nachgerüstet", Schaltsack- und Schaltknauf ersetzt, Chromringe um die Lüftungsschalter eingesetz, Kennzeichen mit Klettband befestigt

    Einmal editiert, zuletzt von tompeter ()

  • Dann weiterhin n schönen Urlaub
    Thomas. :top:
    Wenn man so vom Trauerspiel in
    Sachen Garantie und "Kulanz" liest,
    sicherlich eine gute Entscheidung...
    Nein gesagt wird wahrscheinlich
    sowieso... :abgelehnt:


    Kerzen tausche ich persönlich ( trotz
    der eher mäßigen Kilometerleistung )
    jährlich.
    Sind durch den kleinen Motorraum und die
    hohe Wärmeentwicklung schon gut belastet.


    Die Preisentwicklung finde ich seit ein paar Jahren
    nur noch lächerlich....


    Nähert sich immer mehr dem Niveau von Volkswagen
    an.
    Der Golf, früher auch preislich ein Wagen fürs Volk, heute in der
    Grundausstattung für den "Normalverdiener" schon
    sehr hart an der Grenze des bezahlbaren.


    Gruß
    Dennis

    Mein Auto: Abarth 595 - Klein und schwarz... Abarth 695 - Biposto in grau
  • Danke Dennuis für die Urlaubswünsche.


    Ist zwar schön, aber mit dem ABARTH wäre es schöner, auch wenn Motorradfahren hier schon "a Gaudi is".



    Ich hatte und habe eigentlich so ein oberes Preislimit von ca. 16 Teuro für ein neuwertiges und mir zusagendes KFZ. Vor ein paar Jahren bekam man dafür mit ein wenig Suchen so einiges geboten. Das ist vorbei.


    Hier im Urlaub, direkt gegenüber, ist so ein sehr großer und freier Importeur. Was hat er stehen: große Kombis, SUV und VW-Busse . Günstigstes Neufahrzeug ein Yaris für 16.500.


    ALLE anderen Fahrzeuge zwischen 21.000 und 75.000 Euro, bis auf zwei Fabia, die vorher allerdings als Mietfahrzeuge liefen und schon 5-7tkm gelaufen haben. Dazu Null- Ausstatter mit 60 PS.


    Selbst so ein hochgebockter POLO ( T-Cross) startet bei 22 Teuro mit angeblichen 6.500 Euro Preisvorteil. Total verrückt.



    PS: Ja, die Kerzen werden auch gewechselt. Hohe thermische Belastungen haben die bei mir aber eher selten. Bin ja ein ruhiger Fahrer.


    Lieben Gruß
    Thomas

    Mein Auto: Abarth 595, 145 PS, Campovolo, 7" Navi mit Android Auto, NSW, LS ETON POW 172.2 vorne, Endstufe i-soamp 4DS, Audio System CO 165 hinten Türen und Seitenteile hinten gedämmt, Schaltwegverkürzung,Scheiben getönt 85%, Ulter Edelstahl-Endtopf,Abarth-Schriftzug innen/ außen "nachgerüstet", Schaltsack- und Schaltknauf ersetzt, Chromringe um die Lüftungsschalter eingesetz, Kennzeichen mit Klettband befestigt

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