Meine Renn-Maus

Partner:
Feiertag?
  • Ein lang gehegter Traum wurde endlich wahr...


    Seit Januar 2020 habe ich endlich meine kleine Rennmaus, ein Jübiläumsmodell aus Nov. 2019 (TZ)


    Zunächst in Schweden zugelassen, dann wieder nach Bayern geholt und nun im schönen Schleswig- Holstein zuhause.



    145 PS, fast Nullausstatter außer 7" Zoll-Radio mit Android Auto und der schon guten Serienausstattung.


    Was mir persönlich zum Glück fehlte, habe ich aufgrund des milden Winters schon erledigen können.


    - Seitenstreifen in einem dezenten Grauton


    - Abarth-Schriftzug auf dem Dashboard passend zu den dunklen Kunststoff-Oberflächen


    - Befestigung der Kennzeichen mit Klett


    - Hervorheben des ABARTH-Schriftzuges im Grill


    - Einbau von Eton POW 172.2 Lautsprechern in die dabei gleich gedämmten Vordertüren, Montage der beiliegenden neuen Hochtöner in die A- Säulen-Verkleidung


    - Einbau eines i-soamp-4DS Verstärkers


    - und schließlich heute die Bestellung von 16 Zoll Mak Torino Felgen in gun-met-mirror-face, die dann mit den originalen Sommerreifen bestückt werden.
    ( Ich hatte dem Händler schon Winterreifen zur Montage zugeschickt, um den Wagen auf Achse abholen zu können.)



    Habe wirklich schon einige Fahrzeug mehr besessen, aber keines machte bislang so viel Spaß wie meine kleine Renn-Maus.



    Gruß
    Thomas

    Dateien

    Mein Auto: Abarth 595, 145 PS, Campovolo, 7" Navi mit Android Auto, NSW, LS ETON POW 172.2 vorne, Endstufe i-soamp 4DS, Audio System CO 165 hinten Türen und Seitenteile hinten gedämmt, Schaltwegverkürzung,Scheiben getönt 85%, Ulter Edelstahl-Endtopf,Abarth-Schriftzug innen/ außen "nachgerüstet", Schaltsack- und Schaltknauf ersetzt, Chromringe um die Lüftungsschalter eingesetz, Kennzeichen mit Klettband befestigt

    2 Mal editiert, zuletzt von tompeter ()

  • Naja, die Überschrift Nur noch 6 mal schlafen passt ja auch nicht mehr :)


    Der Schriftzug auf dem Dashboard ist ziemlich geil :top:
    Hab gedacht da kommt der obligatorische Scorpion oder sowas , bin positiv überrascht...
    Gruß
    Andy

    Mein Abarth 695: Rivale 695 175th Anniversary Limited Edition (040/175) Limousine
  • Nabend Thomas,
    noch ein verspätetes Willkommen im
    Forum und natürlich Glückwunsch zum
    Abarth.
    Gefällt mir schon sehr gut was du in der kurzen
    Zeit an kleinen Details verändert hast... :thumbup:
    Super dezent, voll mein Geschmack. :top:
    Ich bin gespannt was in naher Zukunft noch
    passiert. :anhimmel:
    Auch wenn du vermeintlich "fertig" bist.
    Spreche da mittlerweile aus eigener Erfahrung. :D


    Entgegen Pistazies Meinung finde ich das
    Kit Estetico auf dem Dashboard mehr als gelungen.
    Wenn man es symmetrisch kleben würde, passt es nicht
    mehr zum 500er Logo.


    Ich denke jetzt kann für dich auch der Frühling kommen
    und dann wird fröhlich gerömmert... 8)


    Ein schönes Wochenende und
    viele Grüße.


    Dennis

    Mein Auto: Abarth 595 - Klein und schwarz... Abarth 695 - Biposto in grau
  • Gefällt mir alles sehr, sehr gut!


    Ich wünsche dir viel Freude mit deiner schicken Rennmaus. Ist klar, dass sieweilich ist, nicht wahr? SO edel, wie sie wirkt!

    GLÜCK AUF!
    Lucy :party:

    Mein Abarth 595: Roter Bomber mit schwarzem Dach. Lenkrad, vier Räder. Und ´n knallgelben Scorpione am Poppes ;)
  • Nimm dir die Pista-zie bzw. deren Worte nicht zu sehr zu Herzen. Die Pista-zie hat eine akute Grau-Allergie, und wird dann schon mal ein wenig ...brummelig, wenn graue Abarths auftauchen. *giggel*

    GLÜCK AUF!
    Lucy :party:

    Mein Abarth 595: Roter Bomber mit schwarzem Dach. Lenkrad, vier Räder. Und ´n knallgelben Scorpione am Poppes ;)
  • Alles gut, auch die wenige Kritik. Aber das mit dem bisschen schief ist wirklich wegen der Übergänge an der 500. Entweder sauber um die Lüftungsdüsen oder eben an der 500. Beides ging irgendwie nicht. Vielleicht schiele ich auch ein wenig :)


    Ja, irgendwie ist der Abarth wirklich ein wenig zart geworden von der Optik, aber genauso wollte ich es ja haben:))


    Ein bisschen Underdog, aber er hat ja auch "nur" den kleinsten Motor...:)


    Den großen Auftritt überlasse ich dann lieber Compe & Co.


    Bin ich schon sehr gespannt, wie er im April mit dem Sommerfelgen aussieht..


    Gruß
    Thomas


    Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk

    Mein Auto: Abarth 595, 145 PS, Campovolo, 7" Navi mit Android Auto, NSW, LS ETON POW 172.2 vorne, Endstufe i-soamp 4DS, Audio System CO 165 hinten Türen und Seitenteile hinten gedämmt, Schaltwegverkürzung,Scheiben getönt 85%, Ulter Edelstahl-Endtopf,Abarth-Schriftzug innen/ außen "nachgerüstet", Schaltsack- und Schaltknauf ersetzt, Chromringe um die Lüftungsschalter eingesetz, Kennzeichen mit Klettband befestigt

    2 Mal editiert, zuletzt von tompeter ()

  • Eigentlich wollte ich nur eben etwas aus dem Schuppen holen, ging also durch das Carport und vernahm plötzlich geflüstertes italienisches Kauderwelsch:


    Ich drehte mich herum und sofort verstummte das Gemurmel. Vincenzo, das 500er Cabrio meiner Frau sah beschämt zu Boden.


    "Sprich bitte deutsch mit mir", bat ich ihn und strich über seinen Kotflügel.


    "Isch abe nischt mit dir gesprochen, sondern mit die Abarthi", polterte er los und riss dabei die Xenon-Scheinwerfer auf.


    "Aha", nickte ich und wollte meinen Weg fortsetzen.


    "Wer isse diese Signore Trappatoni?"


    Die Stimme, die diese Frage stellte, klang nicht nach Vincenzo, sie klang tiefer, dennoch kehliger. Es war der Abarth.


    Hatte ja auch lange genug gedauert, bis er endlich mal was sagte. Hatte schon befürchtet, er wäre taubstumm, zumindest gegenüber Menschen.


    " Buongiorno, mein Freund. Der Signore war dein Vorgänger. Warum fragst Du nach ihm?"


    " Vincenzo sagt, der wäre schneller als ich gewesen...und er wäre auch..."


    Dabei machte der Abarth einen verächtlichen Schmollmund und blies die Radläufe auf.


    Ich musste jetzt schnell etwas sagen, bevor es hier zu Streitereien kommen würde. Schließlich müssten sich die Zwei noch einige Jahre den Schlafplatz teilen.


    Hastig zog ich meinen Klappstuhl aus der Abseite, setzte mich zwischen die beiden Streithähne und wandte mich an den TA:


    "Also, lasst es mich so ausdrücken. Du, Vincenzo,und der Signore, ihr seid die schnellsten 500er. Der Abarth ist aber ein Abarth. Und Abarths sind eben noch schneller."


    "Was??? Diese aufgeblasene Typ ist schneller als der Signore???"


    "Si", grinste der graue Nachbar herüber und ließ kurz seinen Motor aufheulen. Doch dann schob er schnell nach:


    "Doch dasse ware nur möglisch, weil es euch gibte. Nur so konnte der Geist von Carlo Abarth in uns weiterleben. Ihr 500er seid gewesen die Inspirationi für unsere Entwicklung. Und dafür sagen wir danke und jagen alles, was euch jagen will. Wir sind sozusagen die Security für unsere kleineren Geschwister, capiche ?"


    "Echt jetzt?"


    Vincenzo war schwer beeindruckt.


    Ich auch. Von dem diplomatischen Geschick meines Abarth. Erstaunlich.


    Dieser selbst lächelte väterlich nickend zu dem kleinen Cabrio herüber und es schien, als würde er ein Stück näher heranrutschen wollen, um es zu beschützen.


    "Cool", hauchte der Faltdachträger verträumt und seufzte.


    Ich stellte leise den Stuhl beiseite und ließ die Beiden allein. Ich wurde hier nicht mehr gebraucht.

    Mein Auto: Abarth 595, 145 PS, Campovolo, 7" Navi mit Android Auto, NSW, LS ETON POW 172.2 vorne, Endstufe i-soamp 4DS, Audio System CO 165 hinten Türen und Seitenteile hinten gedämmt, Schaltwegverkürzung,Scheiben getönt 85%, Ulter Edelstahl-Endtopf,Abarth-Schriftzug innen/ außen "nachgerüstet", Schaltsack- und Schaltknauf ersetzt, Chromringe um die Lüftungsschalter eingesetz, Kennzeichen mit Klettband befestigt
  • Ooooch ! Das ist aber eine drollige Geschichte und genauso muß man es auch sehen es hat ja alles mit den 500ern angefangen.
    Hat mir richtig Spaß gemacht das zu lesen.
    Du lebst und liebst die Fiats/Abarths wirklich Tom !
    Danke für die Geschichte :top:
    Gruß
    Andy

    Mein Abarth 695: Rivale 695 175th Anniversary Limited Edition (040/175) Limousine
  • Der Abarth konnte also nicht nur reden, er tat es auch. Endlich auch mit mir.


    Nach seiner bisherigen Schweigsamkeit befragt, antwortete er zunächst nur verschnupft mit einem " Mir isse kalt!"


    Doch dann begann er zu erzählen von seiner Produktion in Polen und Italien, von der Verschickung nach Schweden...


    Und nach einem liebevollen Beginn wurde er immer aufgeregter:


    "Schweden! Was für eine Schmach. Dieses Land voller Elektro-Mobile, Tempobegrenzungen und schlechter Straßen. Ische binne doch keine Volvo. Sehe ische etwa ausse wie eine Volvo???. Habe ich Steckdose in meine Grill für Batterie? Non!"


    Ich lachte belustigt auf, aber das machte den Abarth erst recht wütend:


    "Dann habe sie mich untersucht und zugelassen. Okay. Aber ich wollte da nicht bleiben. Meine 4 Brüder auch nicht. Also haben wir gestreikt. Sind nicht mehr angesprungen. Nur nachts, wenn sie alle geschlafen haben, haben wir unsere Motoren laufen lassen, damit wir nicht erfrieren. Da haben die Schweden gedacht, die Kobolde hätten uns in Beschlag genommen und das machte Ihnen Angst. Sven, einer der Mechaniker des Autohauses sprach dann mit dem Chef. Viel haben wir nicht verstanden, aber ein paar Tage später lud man uns wieder auf einen Transporter in Richtung Süden. Wir haben auf der ganzen Tour gefeiert und "Azzurro" von Adriano Celentano gesungen. Doch irgendwie ging es nicht über den Brenner. Schon kurz zuvor lud man uns ab."


    " Da war der Schreck sicher groß, oder?", fragte ich mitleidig nach.


    "Och, ging so. Auf der deutschen Autobahn fiel uns auf, wie schnell dort die Wagen unterwegs waren. Auf einem Rastplatz unterwegs kamen wir mit einem Turismo ins Gespräch.
    Und der erzählte uns mit heiserem Röcheln und ein wenig atemlos, dass er gerade mit Tacho 220 über die Bahn gerannt wäre."


    Abarths Augen leuchteten. Doch dann grummelte er:


    "Natürlich dachten wir : So ein Angeber!", doch als er 10 Minuten später wieder losfuhr und wir noch lange seine Stimme hören konnten, da wurde uns klar, er hatte wohl nicht gelogen. Hier wollten wir bleiben, also in Deutschland."


    "Was dann ja auch geklappt hat", warf ich ein.


    "Hm, nicht ganz. der Luigi, der vorne auf dem Trailer stand, der musste nach Holland. Die ganze Nacht zuvor hat er sein gesamtes Wischwasser verheult. Holland, verstehst Du? 'Nur geradeaus, überall Wohnwagen und Tempolimit...."


    "Bist du denn zufrieden?, fragte ich vorsichtig nach.


    Nichts wäre schlimmer als einen Wagen zu besitzen, der sich nicht wohl fühlen würde.


    Er schien meine Unsicherheit zu spüren und ließ sich Zeit mit seiner Antwort:


    "Naja, also es war schon komisch als erstes Winterschuhe verpasst zu kriegen.", lachte er, " Aber du scheinst mich wirklich zu mögen.
    Fährst mich ordentlich warm, kaufst mir schöne Sachen, bist vorsichtig beim Einbauen, ich stehe im Carport oder in der Tiefgarage und du bist mächtig stolz auf mich. Hätte schlimmer kommen können."


    "Aha", machte ich nur ein wenig enttäuscht.


    Der Abarth prustete vor Lachen lauthals aus seinen dicken Auspuffrohren und wedelte dabei kühlwasserglucksend mit seinen Außenspiegeln.


    "Was gibt es da zu lachen?", fuhr ich ihn ein wenig beleidigt an.


    " Hab dich nicht so. War nur Spaß. Ist alles perfetto. Also fast alles.."


    Fragend starrte ich in seine Scheinwerfer.


    Er räusperte sich vernehmlich:


    "Renn-Maus geht gar nicht. Finde meinen Auftritt ja auch hinreißend dezent, aber ich bin ein Italiener, ein Mann mit einem starken Herzen. Da fällt uns bestimmt noch was ein, oder?"


    Okay, darüber kann man nachdenken... und wenn er mich mal ärgern sollte, dann nenne ich ihn Waltraud ….oder Pupsi. :thumbsup:

    Mein Auto: Abarth 595, 145 PS, Campovolo, 7" Navi mit Android Auto, NSW, LS ETON POW 172.2 vorne, Endstufe i-soamp 4DS, Audio System CO 165 hinten Türen und Seitenteile hinten gedämmt, Schaltwegverkürzung,Scheiben getönt 85%, Ulter Edelstahl-Endtopf,Abarth-Schriftzug innen/ außen "nachgerüstet", Schaltsack- und Schaltknauf ersetzt, Chromringe um die Lüftungsschalter eingesetz, Kennzeichen mit Klettband befestigt
  • Wir trödelten nach Hause, der Abarth und ich. Feierabend.


    Folgten im steten Seitenwind des Wintertages dem grauen Asphaltband, umrahmt von dieser typischen Melange aus öden Familienfahrzeugen, Firmenkombis und Transportern.


    Der Abarth stöhnte lustlos in den Federn und popelte sich gelangweilt die Steinchen aus dem Winterprofil seiner Conti TS 860.


    Nicht mal die recht sportiv genommene Abfahrt konnte seine Unlust mildern. Doch dann schnüffelte er hektisch und auch ich nahm diesen leichten Fremdgeruch wahr: eine Prise Spaghetti Carbonara, ein Hauch von Vino Rosso, Sonnenmilch und...hochwertigem Treibstoff.


    Wir suchten abbiegender Weise die Straße ab und dann, urplötzlich, schrie der Abarth auf:


    "Guckst du, da!"


    Um meinen Blick zu leiten, brannte er kurz mit seinem Fernlicht die Stoppeln des Grases am Wegesrand nieder und fokussierte schließlich einen roten Punkt am Horizont.


    Noch ehe ich zu einer Reaktion fähig war, übernahm er kurzerhand das Ruder, schaltete in den Sport-Modus und gleich ein, zwei Gänge runter, presste mich in den Sitz und stob voran.


    "Da, ein ABARTH, ein Bruder, hier mitten im Nichts...dem werde ich jetzt mal meine Aufwartung machen."


    Chancenlos ergab ich mich meinem Schicksal, genoss seine jugendliche Freude beim Anblick seines Verwandten, dem er kurz darauf am Auspuff schnüffelte.


    Es war DER Abarth. DER Abarth, der auch in unserem kleinen Dorf zu Hause war, den ich aber selten traf, mir immer wieder Sorgen machte, ob er wohl nicht mehr bei uns wohnen durfte. DER Abarth, dessen Auspuffklang ich schon vor zwei Jahren an einer Ampel genießen durfte, als dieser im Leerlauf so herrlich rotzig vor sich hin röchelte, dass es einem die Haare auf dem Unterarm strammstehen ließ. Pilotiert wurde er wohl von der Ehefrau des Eigners, dieser rote Turismo mit seiner schwarzen Stoffmütze, während der Herrenfahrer auf dem Beifahrersitz weilte.


    Ich stellte meinen Kleinen wieder auf den Normal-Modus um, er schien mir im Moment dieser überbordenden Freude zu unkonzentriert zu sein. Friedlich tuckernd durchfuhren wir diese erste kurze Ortschaft, ich nahm erst die Blicke der Pilotin im Innenspiegel und dann die des Co-Piloten im Außenspiegel war. Sie wirkten ungläubig, verwundert, zweifelnd.


    Wohl daher war es nach Meinung der Vorauseilenden Zeit für eine Prüfung, die am Ende der Ortschaft beginnen und erst mit Erreichen der nächsten zu Ende sein sollte...


    FLIEGERALARM!!!!!




    Kinder flüchteten sich in die Kellerräume der elterlichen Behausungen, Menschen am Wegesrand warfen sich in die regenfeuchten Gräben, von Ferne erscholl die Sirene des Feuerwehrhauses, während Reh- und Damm-Wild im spärlichen Forst Schutz suchte...


    Im Tiefflug, knapp über dem Boden, flogen die beiden Boliden über die kurze Gerade, auspuffbollernd und turbinensirrend, nur verfolgt von einer aberwitzigen Staubwolke, die sie wie einen Nebelschweif hinter sich herzogen. dann ein Knall!


    War es ein Bombeneinschlag? Die Durchbrechung der Schallgrenze?


    Oder doch nur das Ploppen einer soliden Verpuffung überschüssigen Kerosins, verursacht durch ein zackiges Schaltmanöver?



    Darüber wird in unserem kleinen Dorf wohl noch lange gerätselt werden.


    Jetzt, Stunden später, kehrt langsam wieder Alltag ein. Die Dorfbewohner trauen sich, wenn auch vorsichtig umherschauend, langsam wieder nach draußen, die Sirenen sind endlich verstummt, die Rehe grasen friedlich an den Auen, das Militär zieht ab.


    Eine trügerische Ruhe? Niemand vermag es zu sagen, ob es kein zweites Mal geben wird...


    Nur der Eigner jenes roten Turismo mit der kecken schwarzen Stoffmütze hat nun Gewissheit.


    Die Gewissheit, hier nicht mehr allein zu sein, nicht einzig hier im angestammten Revier als Zeichen heroischer kraftfahrzeugtechnischer Überlegenheit die magische 5-9-5 im Nummernschild tragen zu dürfen.


    Zwei Ritter des guten automobilen Geschmacks, vereint auf engem Raum, in der festen Absicht, die Griffigkeit des neuen Belags, der diese kurze Gerade ziert, auch für eine intensive Verzahnung rotierenden Gummis zur Beschleunigung zu nutzen.


    Gölfe dieser Welt, zieht euch in eure Wolfsburgen zurück. Dieses Land hier ist nun fest in der Hand italienischer Fürsten aus dem Hause Abarth.



    PS: Lieben Gruß an den mir unbekannten ABARTH- Besitzer, der hier im Dorfe neben der Fahrschule wohnt und den ich noch nie persönlich ansprechen konnte...


    Gruß
    Thomas

    Mein Auto: Abarth 595, 145 PS, Campovolo, 7" Navi mit Android Auto, NSW, LS ETON POW 172.2 vorne, Endstufe i-soamp 4DS, Audio System CO 165 hinten Türen und Seitenteile hinten gedämmt, Schaltwegverkürzung,Scheiben getönt 85%, Ulter Edelstahl-Endtopf,Abarth-Schriftzug innen/ außen "nachgerüstet", Schaltsack- und Schaltknauf ersetzt, Chromringe um die Lüftungsschalter eingesetz, Kennzeichen mit Klettband befestigt

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!