Hallo,
nach langen Jahren mit verschiedenen MINIs als Spaßauto nebenbei, bin ich nun doch bei einem Abarth 500 gelandet, obwohl ich nie gedacht hätte, einmal einen Fiat zu fahren. Mein Abarth hat nur eine einzige "Option" aus der Aufpreisliste mit der Außenfarbe weiß und eine selbst nachgerüstete, originale MINI MIttelarmlehne, welche ohne große Änderungen problemlos passt, sowie ein Blue & Me 2 Fiat-Navi. Ich bin in manchen Dingen sicherlich etwas exotisch hier, da ich als "Originalitätsfanatiker" auch keinerlei Änderungen an dem Fahrzeug vor habe, daher wird das Wägelchen auch so bleiben wie es ist. Auch bin ich hier mit annähernd 50 Jahren sicherlich "etwas über dem Altersdurchschnitt".
Was ich persönlich nicht ganz verstehe, ist die Fiat bzw. Abarth-Politik, was Modelle in verschiedenen Märkten zum Beispiel in den USA angeht. Ich wollte ursprünglich einen normalen Fiat 500. Nach Probefahrten mit 69 PS, 100 PS, TwinAir und Abarth, musste ich einfach den Abarth nehmen, da nach meiner eigenen (subjektiven) Meinung 69 PS einfach zu wenig sind, die 100 PS Motoren überhaupt nicht gut gehen und der TwinAir auch für mich zu "gewöhnungsbedürftig" war. Nur der Abarth ist dann letztlich übrig geblieben, was auch die richtige Entscheidung war und ist...
Ich bin in den USA einen Fiat 500 mit dem dort verfügbaren 100 PS Multiair-Motor gefahren und diesen Motor hätte ich sofort gekauft.Ich hatte mir auch überlegt, dieses Fahrzeug nach D zu importieren, aber was die Zulassung angeht ist mir das zu kompliziert, obwohl ich schon andere Fahrzeuge aus den USA importiert habe. Gespannt bin ich auf die Abarth 500 Modelle in den USA, welche ja nun in Los Angeles vorgestellt werden...
Viele Grüße
JW500