Servus an die flotte Truppe,
Ich heiße Babak, 54 und in Wien daheim.
Ich war schon immer begeistert von kleinen und flotten Untersätzen - 12 Jahre lang bin ich echte Minis gefahren (nicht diese kleinen BMWs).
Nach 16 autofreien Jahren habe ich beschlossen, mir doch wieder ein Auto zuzulegen.
Nicht weil ich eines brauche (mit Öffis, Rad, Zug, Car Sharing und Mietwagen komme ich sehr gut zurecht).
Es geht um die mentale Gesundheit - flink durch Kurven zu ziehen, womöglich am Berg, das ist mir abgegangen.
Vor Jahren hatte ich mal einen Abarth 595 und einen 695 als Mietwagen, noch dazu in der Südsteiermark 😎
Das waren, die ersten Autos seit den Minis, die mir wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben.
Ich bin auch andere sportliche Autos gefahren, aber die waren mir zu nüchtern und es waren eben keine Gokarts 😉
Fast forward - Scheidung hinter mich gebracht, Neues Kapitel.
Auf einer Dienstreise im November beim Mietwagen auf einen sehr sportlichen Deutschen upgegradet worden. Und ich habe bemerkt, dass es doch viel Spaß macht, abseits der Autobahnen zügig zu fahren, und dass mir das mehr abgeht als ich gedacht hatte.
Weihnachten habe ich etwas recherchiert, da waren doch die Abarths (die neuen Minis lassen mich kalt, auch der John Cooper Works hat keinen Charme beim Fahren).
Ich habe mir Probefahrten ausgemacht, auch mit dem 500e.
Der hat mich auf der Bergstraße wirklich überzeugt, ich hätte das als Old School Verbrenner Fan nicht gedacht (ja, das volle Programm getunt, inklusive offenem Sportluftfilter, Rennsuspuff, Krümmer, Fahrwerk und Co).
Jetzt steht seit einem Monat ein 500e als reiner Spaßwagen hier und ich habe bei jeder Ausfahrt meine Gaudi.
Ich freue mich auf den Austausch mit Euch - auch wenn ich lese, dass einige sehr skeptisch sind, was ein elektrischer Abarth überhaupt sein soll 😉